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Acht solcher Feldschilder stehen seit einiger Zeit in der Gemeinde Burgthann und informieren die Verbraucher.
© Sebastian Haubner/AELF
Acht solcher Feldschilder stehen seit einiger Zeit in der Gemeinde Burgthann und informieren die Verbraucher.

Landwirtschaftsprojekt

Feldschilder bei Burgthann bieten nützliche Informationen für Verbraucher

Sei es beim Radfahren, beim gemütlichen Spazieren oder beim Gassigehen: Seit Ende Mai informieren mehrere Feldschilder bei Burgthann den vorbeigehenden Passanten, welche Feldfrüchte hier an Ort und Stelle wachsen.

Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Roth-Weißenburg (AELF) hat die Flächen der örtlichen Landwirte beschildert. Damit soll ein Beitrag zum Verbraucherdialog geleistet werden. Denn die insgesamt acht Feldschilder geben Informationen zur Herkunft der angebauten Pflanzen, zum Saat- und Erntezeitpunkt sowie dem Nutzen und der Verwertung der Feldfrüchte.

Lerneffekt für Verbraucher

Dadurch sollen die Verbraucherinnen und Verbraucher die Unterschiede und Besonderheiten der Kulturpflanzen kennenlernen und diese auch mehr wertzuschätzen. Damit die Informationen auch für den Alltag greifbar werden, liefern die Informationsschilder Wissenswertes.

Wie viel Gerste für zwei Bier?

Unter anderem, wie viel auf einem Quadratmeter wächst. Oder aber, dass von einem Quadratmeter angebauter Gerste am Ende zwei Bier gebraut werden können. Informationen liefern die ausgestellten Feldschilder zu den Kulturen Weizen, Roggen, Gerste, Triticale, Mais, Kartoffeln sowie Sojabohnen.

Info:
Der ausgeschilderte Weg findet sich in Burgthann in der Mimberger Straße gegenüber der Wasseraufbereitung. Das Feldschild zu den Sojabohnen befindet sich an der Ochenbrucker Straße neben der Hammerbrücke.⋌