
Notzufahrt ist fertig
Feuchter Einsatzkräfte sind nun acht Minuten schneller am Unfallort
Neben einer gut funktionierenden Alarmierungskette ist die Anfahrtszeit ein ganz wesentlicher Faktor für ein schnelles Eintreffen der Feuerwehr am Einsatzort. Deshalb hat die Marktgemeinde eine neue Behelfszufahrt zur Autobahn A 9 geschaffen.
Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei gelangen nun acht Minuten schneller zu einem möglichen Unfallort. „Für den betroffenen Streckenabschnitt der Autobahn A9 bei Feucht ist diese infrastrukturelle Neuerung eine äußerst wichtige Verbesserung, die der Notfallhilfe und Sicherheit entscheidend dient“, heißt es in einer Pressemitteilung des Markts Feucht.
Kein Umweg mehr
Eingerichtet wurde die Notzufahrt an der A9 etwas nördlich der Josef-Schlosser-Brücke. Die Feuerwehrleute erreichen die Fernstraße nun über Jahnstraße und Josef-Schlosser-Weg. Auf der Brücke Richtung Jägersee biegen sie zwischen Autobahn und ICE-Trasse nach rechts ab und erreichen nach gut 200 Metern die Notzufahrt. Bis dato mussten die Einsatzkräfte einen Umweg über die Schwabacher Straße und das Autobahndreieck Feucht nehmen.
„Den Helfern ist enorm geholfen“
Feuchts Feuerwehrkommandant Armin Zwilling zeigt sich stellvertretend für alle Einsatzkräfte dankbar für die neue Notzufahrt zur Autobahn: „Auf unseren Vorschlag hin haben der Markt Feucht und die Autobahn GmbH des Bundes diese bedeutende Baumaßnahme in kürzester Zeit umgesetzt. Den Helfern ist damit enorm geholfen.“
Beschlossen wurde die Maßnahme Anfang des Jahres im Marktgemeinderat. Das Anlegen des Weges erfolgte durch den Markt Feucht, die Baukosten trägt die Autobahn GmbH des Bundes.