
Aus dem Einsatzgeschehen
Feuer am Hersbrucker Michelsberg: Mann mit Hund kann sich noch retten
In der Nacht von Ostersonntag auf Ostermontag wurde die Feuerwehr Hersbruck laut eigener Mitteilung in den sozialen Medien auf den Michelsberg Richtung Schlittenhang alarmiert. Anwohner aus Kühnhofen sahen laut Polizeipräsidium Mittelfranken gegen zwei Uhr einen Feuerschein und setzten den Notruf ab. Das Holzhaus stand bei der ersten Erkundung in Vollbrand. Ein 55-jähriger Mann konnte sich mit seinem Hund gerade noch retten; der Mieter erlitt nur leichte Verletzungen, so das Präsidium.

Schnell war den Hersbrucker Feuerwehrlern, die eine Ausbreitung des Brandes verhinderten, klar, dass mehr Wasser an der Einsatzstelle benötigt wird. Daraufhin wurden die Feuerwehr Altensittenbach und der Schlauchwagen nachalarmiert. Aufgrund des unwegsamen Geländes und der Entfernung zur nächsten Straße stellte sich der Einsatz als sehr personal- und materialintensiv heraus - mit acht Fahrzeugen und etwa 45 Kräften. Nach fünf Stunden und Herstellen der Einsatzbereitschaft konnten die Kameradinnen und Kameraden den Einsatz beenden.
Laut Polizei Hersbruck war dann der Kriminaldauerdienst vor Ort; wie das Polizeipräsidium bestätigt, ist die Brandursache noch nicht geklärt und Gegenstand der Ermittlungen, die vom zuständigen Fachkommissariat der Schwabacher Kriminalpolizei übernommen werden.
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