Aufgaben bringen Schüler ins Schwitzen

Ganz schön schwer: Schnaittacher Mathe-Cracks qualifizierten sich und scheiterten in zweiter Runde

Udo Schuster

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18.1.2023, 17:00 Uhr
Die besten Schnaittacher Matheknobler kommen aus der Klasse 4a. Darauf sind die Lehrerin und die Mitschüler besonders stolz. Auf dem Foto haben Jonathan und Anna ihr Teilnehmershirt angezogen und die Urkunden mitgebracht.

© Schuster Die besten Schnaittacher Matheknobler kommen aus der Klasse 4a. Darauf sind die Lehrerin und die Mitschüler besonders stolz. Auf dem Foto haben Jonathan und Anna ihr Teilnehmershirt angezogen und die Urkunden mitgebracht.

In der zweiten Runde Mathematikmeisterschaft für Mittelfranken schieden  die zwei Schüler allerdings aus. Die Lösung der Aufgaben war einfach zu schwer, berichten die Viertklässler. Trotzdem sind ihre Klassenkameraden samt Lehrerin mächtig stolz auf das erreichte Ergebnis.

Dies dürfen insbesondere auch die Eltern der Teilnehmer sein, denn die gestellten Aufgaben bringen viele Erwachsene und sogar Lehrkräfte zum Teil zum Verzweifeln. Beim mittelfränkischen Mathewettbewerb wird nicht nur mit Zahlen gerechnet, auch logisches Denken ist gefragt.

Initiator Wolfram Kriegelstein

Seit 2003 findet der Mathematikwettbewerb bis zur Regierungsbezirksebene statt. Initiator war vor 20 Jahren Regierungsschuldirektor, Wolfram Kriegelstein.

Die beiden zehnjährigen Schüler aus der Klasse 4a, mit Klassenlehrerin Sabine Hänsch, waren sich einig, dass die Aufgabe mit den Würfeln die schwierigste war. Die Sternaufgabe hingegen war für die beiden relativ einfach zu lösen. Auf die Frage nach ihrem Lieblingsfach antwortete Anna allerdings nicht Mathematik, sondern Werkunterricht. Jonathan mag am liebsten Heimat- und Sachkunde.