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Geisterfahrer: Kleinbus mit acht Insassen war auf der A9 falsch unterwegs
Rund zehn Kilometer – zwischen Lauf und dem Kreuz Nürnberg – fuhr der 35-Jährige auf der Autobahn in der falschen Richtung (Symbolfoto).
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Rund zehn Kilometer – zwischen Lauf und dem Kreuz Nürnberg – fuhr der 35-Jährige auf der Autobahn in der falschen Richtung (Symbolfoto).

Insgesamt zehn Kilometer

Geisterfahrer: Kleinbus mit acht Insassen war auf der A9 falsch unterwegs

LAUF - Als Geisterfahrer war ein 35-Jähriger am frühen Dienstagmorgen am Steuer eines mit insgesamt acht Personen besetzen Kleinbus unterwegs. Er fuhr laut Polizei von Lauf bis zum Kreuz Nürnberg.

von Redaktion Pegnitz-Zeitung

Insgesamt habe der 35-Jährige zehn Kilometer entgegen der Fahrtrichtung zurückgelegt, teilte die Polizei am Dienstag mit. Bei ihr waren mehrere Anrufe von anderen Autofahrern eingegangen, denen der Mann entgegengekommen war. Die Anrufer fuhren in Richtung Berlin, also nach Norden, der Kleinbus südwärts auf der falschen Seite der Autobahn.

Seinen Führerschein durfte der 35-Jährige trotzdem behalten: Es sei wegen des geringen Verkehrs – der Vorfall ereignete sich gegen 1.45 Uhr – nicht zur Gefährdung von anderen Verkehrsteilnehmern gekommen, so die Beamten.

Nur ein einmonatiges Fahrverbot kommt auf den Mann zu. Seine Fahrt durfte er fortsetzen – auf der richtigen Autobahnseite.