Hundehasser unterwegs? Mutmaßliche Giftköder in Ottensoos und ein verletzter Hund in Lauf

Ottensoos/Lauf - Rund um den Ottensooser Bahnhof hat eine Spaziergängerin verdächtige Fleischstücke gefunden. Die Polizei warnt Hundehalter. Indes musste in Lauf ein Hund operiert werden. Er hatte mit Nägeln präparierte Wurst gefressen. 

Einer Spaziergängerin, meldet die Laufer Polizei, seien am Freitag, 20. Oktober, in der Schönberger Straße in Ottensoos nahe der dortigen S-Bahn-Unterführung mehrere größere "Fleischschwarten" aufgefallen. Die Frau, die mit ihrem Hund spazieren war, entdeckte die verdächtigen Stücke in einem Gebüsch, heißt es in der Polizeimeldung weiter. 

Da es zuletzt zu mehreren "gleichgelagerten Hinweisen aus dem Bereich um den Bahnhof Ottensoos" gekommen sei, bitten die Beamten Hundehalter um Vorsicht.  "Es dürfte sich vermutlich um Giftköder handeln", so die Polizei.

Einen Tag später, am späten Samstagabend, kam es in Lauf ebenfalls zu einem Zwischenfall, nach dem ein Hund sogar vom Tierarzt sofort operiert werden musste: Wie die Polizei meldet lagen im hohen Gras einer Grünanlage im Bereich der Laufer Kreuzgasse mehrere mit Nägeln präparierte Fleischstücke. Für die Notoperation ihres Vierbeiners entstanden der Halterin Kosten von rund 2300 Euro. 

in beiden Fällen sucht die Laufer Polizei nach Zeugen. Diese können sich unter 09123/94070 bei der Dienststelle melden. Auch weitere verdächtige Funde können den Beamten gemeldet werden. 

Hinweise zum Täter, beziehungsweise weiterer versteckter Fleischstücke nehmen die Beamten in Lauf unter 09123/94070 entgegen. 

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