Die Plecher Foto- und Filmbörse eine Woche nach Pfingsten hat sich schon einen festen Platz im europäischen Börsenkalender gesichert. In diesem Jahr findet die seitens der Anbieter bereits ausgebuchte Veranstaltung am Sonntag, 4. Juni, von 10 bis 15 Uhr in der Plecher Mehrzweckhalle direkt neben dem Deutschen Kameramuseum statt. Einen Vorgeschmack vermittelt dieses Archivbild aus dem vergangenen Jahr.
© Kameramuseum/Adrian Vesa/oh, NN
Die Plecher Foto- und Filmbörse eine Woche nach Pfingsten hat sich schon einen festen Platz im europäischen Börsenkalender gesichert. In diesem Jahr findet die seitens der Anbieter bereits ausgebuchte Veranstaltung am Sonntag, 4. Juni, von 10 bis 15 Uhr in der Plecher Mehrzweckhalle direkt neben dem Deutschen Kameramuseum statt. Einen Vorgeschmack vermittelt dieses Archivbild aus dem vergangenen Jahr.

Deutsches Kameramuseum

6. Foto- und Filmbörse steigt am Sonntag in Plech

Das Interesse der Aussteller aus ganz Deutschland und dem benachbarten europäischen Ausland war groß, nachdem es in den Corona-Jahren kaum Fotobörsen in Europa gab. Wie es in einer Pressemitteilung des Kameramuseums heißt, können gewerbliche oder private Anbieter allenfalls noch über eine Warteliste - Telefon: (01 52) 34 25 80 47 bei Organisator Andreas Wolf Tische ergattern. Für Getränke und Verpflegung für Aussteller wie Gäste ist gesorgt.

Porträts mit antiker Fototechnik

Die Veranstaltung findet in und vor der Mehrzweckhalle Plech statt. Im Eintrittspreis für Besucher (zwei Euro) ist dieses Mal der Eintrittspreis ins benachbarte Deutsche Kameramuseum eingeschlossen. Ebenfalls im Eintrittspreis inbegriffen ist die mehrmals tagsüber stattfindende Vorführung antiker Fototechnik im Kollodium-Nassplattenverfahren durch den Bayreuther Spezialisten Friedrich Müller. Zusätzlich besteht für die Besucher die Möglichkeit, von sich eine Porträtaufnahme im Original-Kollodium-Nassplattenverfahren im Format 18 mal 24 Zentimeter vor Ort anfertigen zu lassen und zu erwerben.

In diesem Jahr besteht zum Börsensonntag die Möglichkeit, sich von dem Bayreuther Nass-Kollodium-Spezialisten Friedrich Müller vor dem Museum in dieser antiken Fototechnik porträtieren zu lassen. 

In diesem Jahr besteht zum Börsensonntag die Möglichkeit, sich von dem Bayreuther Nass-Kollodium-Spezialisten Friedrich Müller vor dem Museum in dieser antiken Fototechnik porträtieren zu lassen.  © Kameramuseum/Kurt Tauber/oh, NN

Fotofreunde sollten sich auch schon den nächsten Veranstaltungstermin im Deutschen Kameramuseum vormerken: Sonntag, 11. Juni, um 11 Uhr, wird die Fotoausstellung mit schwarz-weißen Polaroid-Aufnahmen von Anna Borek, die sich unter dem Künstlernamen „Anna Analog“ in der Szene einen Namen gemacht hat, eröffnet.

Anfahrt mit Auto oder ÖPNV

Für alle Fotofans, die über die Autobahn anreisen: Autofahrer nehmen die Ausfahrt Plech der Autobahn A 9 (Nürnberg-Berlin). Danach den Wegweisern „Kameramuseum” folgen.

Die ausgeschilderte Baustelle der Ortsdurchfahrt behindert die Zufahrt zum Kameramuseum nicht. Plech erreicht man auch über die Bahnhöfe Pegnitz oder Neuhaus an der Pegnitz und dann weiter mit dem Öffentlichen Personennahverkehr (Busse und Anruf-Linientaxis).

Weitere Informationen zu der Veranstaltung gibt es auf der Internetseite des Deutschen Kameramuseums.

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