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„Ein Beifahrer hätte wohl nicht überlebt“: Mann hatte bei Unfall bei Bayreuth großes Glück
Beim Überholen eines Schwertransports (Symbolbild) auf der A9 bei Bayreuth hat der Fahrer eines Paketfahrzeugs übersehen, dass über die Ladefläche des LKW Eisenteile hinausragten.
© Hauke-Christian Dittrich/dpa
Beim Überholen eines Schwertransports (Symbolbild) auf der A9 bei Bayreuth hat der Fahrer eines Paketfahrzeugs übersehen, dass über die Ladefläche des LKW Eisenteile hinausragten.

Hoher Sachschaden

„Ein Beifahrer hätte wohl nicht überlebt“: Mann hatte bei Unfall bei Bayreuth großes Glück

Bayreuth/Pegnitz - Ein Paketzusteller hat beim Überholen eines Schwertransports auf der A9 bei Bayreuth über die Ladefläche herausragende Teile übersehen. Es kam zur Kollision der beiden Fahrzeuge mit hohem Sachschaden; der Unfallverursacher blieb aber unverletzt.

Im wahrsten Sinne des Wortes „Glück im Unglück“ hatte Freitagnacht ein 50 Jahre alter Fahrer eines Kleintransporters auf der Autobahn 9 bei Bayreuth, schreibt die Verkehrspolizeiinspektion in ihrem Bericht.

Kurz vor Mitternacht hatte demnach ein Paketzusteller auf der A9 einen Schwertransport überholt, der mit Kranteilen beladen war. An dem überbreiten Fahrzeug ragten jedoch Eisenteile über die Ladefläche hinaus. Der Fahrer des Kleintransporters aus München übersah dies offenbar und sein Fahrzeug blieb an der Ladung des Schwertransporters hängen.

Der Kleintransporter wurde an der rechten Seite auf ganzer Länge aufgerissen und stark deformiert, informiert die Polizei. Der Fahrer blieb bei der Kollision unverletzt. „Ein Beifahrer hätte den Unfall wohl nicht überlebt“, heißt es in dem Bericht.

Den an den Kranteilen entstandenen Sachschaden schätzt die Transportfirma auf zirka 80.000 Euro. Vom Kleintransporter blieb nur ein wirtschaftlicher Totalschaden von zirka 20.000 Euro.

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