
Junger Glauben
Ja, sie ist mitm Radl da: ungewohnter Anblick im Pegnitzer Konfirmations-Gottesdienst
Einen ungewohnten Anblick erlebten die zahlreichen Gläubigen, Familienangehörige und Verwandte beim Konfirmationsgottesdienst in der Pegnitzer Bartholomäuskirche.
Mit einem schrillen Fahrradklingeln läutete die evangelische Pfarrerin Gerlinde Lauterbach ihre Predigt an die Jungchristen und die übrige Gottesdienstgemeinde ein, anschließend radelte die sportlich-umtriebige Seelsorgerin durch den Hauptgang bis zu den „Hinterbänklern“ in der Kirche.

Zum aktiven Glauben brauche es „Mut“, ebenso wie beim Radfahren, rief sie vom Zweirad aus den Konfirmanden und Gottesdienstbesuchern zu. Selbst gelegentliche „Stürze“ oder „Rückschläge“ blieben da manchmal nicht aus.
Am Festgottesdienst beteiligten sich in bewährter Manier die Kantorei, der Posaunenchor sowie Kirchenmusikdirektor Roland Weiss an der Orgel. Ebenso engagiert in der Vorbereitung und beim Beichtgottesdienst war Pfarrerin Sabine Winkler. Der für April doch recht untypische Sonnenschein bei Ein- und Auszug am Konfirmationssonntag und beim Beichtgottesdienst am Vortag sorgte zusätzlich für beste Stimmung bei den Konfirmanden und ihren Eltern nach der knapp einjährigen Vorbereitungszeit der 17 Mädchen und zehn Jungs für dieses allererste Abendmahl in der Gemeinde. Alle hatten sich in dieser Zeit an Arbeitseinsätzen in Brigittenheim, Kindergarten oder sonstigen Gemeindeveranstaltungen und -einrichtungen beteiligt.
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