Mehr als 50 Jahre Winterdienst: Leonhard Deiml ist langjähriger Partner des Bauamts Amberg-Sulzbach

Im Rahmen der Winterdienstversammlung in der Straßenmeisterei Amberg wurde Leonhard Deiml durch Baudirektor Stefan Noll mit einer Urkunde und einem kleinen Präsent geehrt.
Der heute 86-jährige Leonhard Deiml unterschrieb seinen ersten Winterdienst-Vertrag mit dem damaligen Straßenbauamt Amberg vor nunmehr 52 Jahren am 29. Oktober1971.

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Für einen Stunden- beziehungsweise Fuhrlohn von damals 29,80 DM übernahm er die Räum- und Streustrecke auf der Bundesstraße 85 zwischen Michelfeld und Edelsfeld sowie auf der Staatsstraße 2164 zwischen Lunkenreuth und Kummerthal. „Wir sind dankbar für die langjährige zuverlässige Zusammenarbeit. Sie sind damit auch unser ältester Vertragspartner“, so Noll in seiner Ansprache.

Baudirektor Stefan Noll übergibt Leonhard Deiml eine Urkunde für 52 aktive Jahre im Winterdienst.  © Claudia Willer, Staatliches Bauamt Amberg-Sulzbach/oh, NN

Eine besondere Partnerschaft

„Über 50 Jahre Zusammenarbeit sind, insbesondere in unserer schnelllebigen Zeit, heute etwas ganz Besonderes. Es gibt nach meinem Wissen in ganz Bayern keine weitere Unternehmerperson, die höchstselbst so lange, stets treu und zuverlässig im Winterdienst für die bayerischen Straßenbauverwaltung gearbeitet hat und sich so auf besondere Weise für die Verkehrssicherheit in unserer Heimat eingesetzt und verdient gemacht hat und damit Sorge dafür getragen hat, dass unserer Straßen auch bei widrigen winterlichen Verhältnissen benutzbar blieben und bleiben. Ich wage darüber hinaus die Prognose, dass dies nicht nur für Bayern, sondern für die gesamte Bundesrepublik ein Alleinstellungsmerkmal sein dürfte“, so der Baudirektor weiter.

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Leonhard Deiml freute sich sichtlich über die Ehrung und konnte so einige Anekdoten zum Besten geben. Und mit 86 Jahren ist er noch immer top fit. Und so betreut er auch in der anstehenden Winterdienstsaison 2023/24 einige Räum- und Streustrecken im nördlichen Bereich des Landkreises Amberg-Sulzbach selbst und mit seinen Mitarbeitern. Ans Aufhören denkt er nicht.