
Grundsätzlich für Weiterbetrieb
Vierfacher Strompreis: Gemeinde Hirschbach prüft Öffnungszeiten und Eintritt für Freibad
Seit Jahren beraten die Hirschbacher Räte über die Öffnung des Freibades. Zuletzt in der Sitzung am 18. Februar 2022. Damals wurde einer Defizitübernahme durch die Gemeinde in Höhe von 30.000 Euro zugestimmt. Weiter wird täglich ein Gemeindearbeiter mit vier Stunden während der Freibadsaison angerechnet. Nun beriet das Gremium über die kommende Saison.
Enorme Strompreise
Angesichts der neuen Strompreise, die für die Gemeinde fast eine Vervierfachung im Haushalt darstellen, entstanden Diskussionen über die Öffnungszeiten und eine Anpassung der Eintrittspreise. Darüber soll in einer der folgenden Sitzungen entschieden werden. Dem Weiterbetrieb im Jahr 2023 stimmte das Gremium aber bereits zu.
Das Defizit soll wie 2022 gedeckelt auf 30 000 Euro übernommen werden. Der Förderverein des Freibades unterstützt mit Festen, Veranstaltungen und Arbeitsdiensten.
Wieder mit Heimatpfleger
Einstimmig genehmigte das Gremium zudem die Erweiterung einer Zaunanlage um die Schieberstation in Riglashof. Besetzt ist in der Gemeinde Hirschbach auch wieder die Position des Heimatpflegers. Florian Rieger aus Unterachtel begleitet diese Position im Ehrenamt.
Am Ende gab Bürgermeister Hermann Mertel die Vergaben aus der letzten nichtöffentlichen Sitzung bekannt. Hier wurde für die Feuerwehrgerätehäuser in Eschenfelden, Achtel und Hirschbach jeweils ein Notstromaggregat angeschafft, um im Falle eines Blackouts entsprechende „Leuchttürme“ für die Bevölkerung zu schaffen.
Keine Kommentare
Um selbst einen Kommentar abgeben zu können, müssen Sie sich einloggen oder sich vorher registrieren.
0/1000 Zeichen