Was Pegnitzer Schüler in der Partnerstadt Guyancourt erlebten

Pegnitz/Guyancourt - Der diesjährige Schüler-Austausch mit der Pegnitzer Partnerstadt Guyancourt war wieder ein voller Erfolg. Dabei haben die Gymnasiasten viele Eindrücke gewonnen.

Auf dem Programm für die Woche standen unter anderem Ausflüge nach Paris und in die Gegend um Guyancourt, französischer Unterricht und eine Führung durch die Partnerstadt. Einige Schüler schrieben darüber einen Pressebericht.

Nach der zwölfstündigen Anfahrt und dem ersten Treffen an der französischen Partnerschule mit den Austauschpartnern ging es nach dem Essen erstmal ins Bett. Durch die gemeinsamen Aktivitäten mit den Gastfamilien am Sonntag lernten sich die deutschen und französischen Schüler besser kennen.

Frühstück in der Schul-Kantine

Am Montag ging es nach einem gemeinsamen Frühstück in der Kantine der Schule nach Paris. Nach einem Spaziergang von der Kathedrale Notre-Dame zum Louvre, stellten die Schüler fest, dass dieser aufgrund der Streiks geschlossen war. Deswegen musste der Plan geändert werden und die Schüler durften ihre Freizeit auf den Champs-Élysées genießen.

Am Dienstag durfte zuerst in den französischen Unterricht geschnuppert werden, worauf eine Führung durch Guyancourt folgte, die der Städtepartnerschaftsverein begleitete. Ein gemeinsamer Nachmittag mit Karaoke, Bogenschießen und Crêpes brachte allen Beteiligten viel Spaß.

Ausflug nach Versailles

Mit einem Ausflug nach Versailles begann der Mittwoch, bei dem die Schüler dank reichlicher Freizeit das Schloss, die Gärten und die Stadt erkunden konnten. Dieser Tag endete mit einem Ausflug zum Golf national zusammen mit den französischen Austauschschülern und deren Deutschlehrerin sowie einigen Mitgliedern des Städtepartnerschaftsvereins.

Unter der ältesten Brücke von Paris

Zurück nach Paris ging es am Folgetag, wo die Pegnitzer bei einer Bootsfahrt auf der Seine unter der ältesten Brücke von Paris durchfuhren und sich etwas wünschen konnten. "Die darauffolgende Besteigung des Eiffelturms war zwar anstrengend, wurde aber mit einem überwältigenden Blick auf Paris belohnt", schreiben die Schüler weiter. Anschließend besuchten sie das Künstlerviertel Montmartre mit der Kathedrale Sacré-Cœur. Den Abend verbrachten alle gemeinsam bei Tanzmusik in der Schule.

Am nächsten Tag durften die deutschen Schüler wieder den Unterricht besuchen. Danach stand eine Besichtigung der Kathedrale in Chartres auf dem Plan, ebenso wie Freizeit, um die Stadt zu besichtigen. Viele Umarmungen und Abschiedsgrüße gab es bei der Abfahrt am Samstag.

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