Wegen einer Panne hielt der Fahrer eines Sattelzugs - hier ein Symbolfoto - auf dem Standstreifen. Das wurde einem folgenden Brummi-Lenker zum Verhängnis.
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Wegen einer Panne hielt der Fahrer eines Sattelzugs - hier ein Symbolfoto - auf dem Standstreifen. Das wurde einem folgenden Brummi-Lenker zum Verhängnis.

Hoher Sachschaden

Doppeltes Pech für Sattelzug-Fahrer auf der Autobahn A9 zwischen Greding und Hilpoltstein

Keine Verletzten, aber 70.000 Euro Schaden. Das ist die Bilanz, nachdem es auf der Autobahn A9 am Montagabend zwischen zwei Sattelzügen ordentlich gekracht hat.

Laut Meldung der Feuchter Verkehrspolizei hielt ein 35-Jähriger aus der Region gegen 19.20 Uhr mit seinem Sattelzug zwischen den Anschlussstellen Greding und Hilpoltstein auf dem Standstreifen an. Grund war ein Defekt an der Bremse des Aufliegers.

Wenig später geriet ein 54-Jähriger Sattelzugfahrer, der eigentlich auf dem rechten Fahrstreifen fuhr, aus Unachtsamkeit leicht nach rechts von der Fahrbahn ab. Dabei streifte er den stehenden Pannensattelzug.

Fahrer des Pannenfahrzeugs auf der A9 hatte Glück im Unglück.

Glück im Unglück: Der 35-Jährige hatte zuvor sein Fahrzeug verlassen und blieb darum unverletzt. An den beiden Sattelzügen entstand jedoch erheblicher Schaden von insgesamt 70.000 Euro.

Der Sattelzug des 54-Jährigen war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der 35-Jährige wurde durch eine Streife noch bis zum nächsten Parkplatz begleitet. Die Autobahnmeisterei Greding sicherte die Unfallstelle.


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