Ein Rother auf Platz 1: Diese Kandidaten treten in Mittelfranken für die SPD bei den Wahlen 2023 an

NÜRNBERG/LANDKREIS ROTH - Als erste Partei in Bayern hat die SPD in allen Regierungsbezirken ihre Listen für die Landtagswahl 2023 aufgestellt. Einige Rother und Schwabacher Kandidaten haben dabei gute Plätze ergattert - andere hingegen werden kämpfen müssen.

Auf ihrer Bezirksvertreterversammlung im Karl-Bröger-Zentrum in Nürnberg hat die SPD Mittelfranken ihre Listen für die Landtags- und Bezirkswahl 2023 aufgestellt. "Unsere Aufstellung für den Wahlkampf steht", sagte der Bezirksvorsitzende Carsten Träger nach der erfolgreichen Versammlung. "Ich bin sicher: Diese 48 Frauen und Männer werden in den kommenden 10 Monaten als unsere Markenbotschafter die Menschen in Mittelfranken für die SPD gewinnen. Bei ihnen und unserem Spitzenkandidaten Florian von Brunn sind Franken und Bayern in den besseren Händen!"

Rother Stadtrat auf Platz eins

Die Liste zur Bezirkswahl führt der künftige Co-Vorstandsvorsitzende des Awo-Kreisverbandes Mittelfranken-Süd, der Rother Stadt- und Kreisrat Sven Ehrhardt (34) an. Die Schwabacher Stadträtin und Referentin für Arbeitgebermarketing Magdalena Reiß (30) steht auf Platz 2. Cigdem Taskaya (Nürnberg Süd/Schwabach) steht auf Platz 20, Uta Mahl aus Hilpoltstein auf Platz 24.

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Nicht gut erwischt hat es auch Markus Mahl. Der Hilpoltsteiner Bürgermeister steht auf Platz 12 der SPD-Liste zur Landtagswahl (Mittelfranken hat 12 Listenmandate). Damit hat er wohl nur als Direktkandidat gegen Volker Bauer (CSU) Chancen, in den Landtag einzuziehen. Die Sozialdemokraten im Kreis Roth gehen jedoch davon aus, dass der erfahrene Kommunalpolitiker aufgrund seiner Bekanntheit auf der Liste weit nach vorne gewählt werden kann und auch um die Vergabe des Direktmandats im Stimmkreis Roth ein "Wörtchen mitreden könnte".

Bei Claudia Arabackyj (Nürnberg Süd/Schwabach) sieht das auf Platz 4 schon anders aus. Marcel Schneider aus Rednitzhembach, Direktkandidat im Wahljahr 2018, hat die SPD auf Platz 24 eingereiht.

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Von Robert Schmitt 7.10.2022, 12:02 Uhr

Die SPD ist damit die erste Partei, die in allen Regierungsbezirken ihre Listen aufgestellt und ihren Spitzenkandidaten nominiert hat.

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