
Hochseilshows geboten
Mehr als 10.000 Besucher bei Georgensgmünder geoMesse am Wochenende
Mit neuem Konzept präsentierte sich am 10. und 11. Mai die Gewerbeschau „geoMesse“ in Georgensgmünd seinen Gästen. An zwei Standorten – dem Messezentrum Papiermühle und dem Gewerbezentrum Georgensgmünd – luden Aussteller und ortsansässige Firmen mit bunten Programmen zu einem abwechslungsreichen Wochenende ein, wie die Gemeinde mitteilt.
Den Startschuss gab Bürgermeister Friedrich Koch am Samstag vor dem Messezentrum. Auch Landrat Ben Schwarz, Bundestagabgeordneter Ralph Edelhäußer und Harald Braun von der IHK ließen es sich nicht nehmen, ein paar einführende Worte beizusteuern. Acht Jahre sind seit der letzten geoMesse vergangen, dementsprechend groß war die Vorfreude auf das Wochenende.
Shuttlebusse bei geoMesse in Georgensgmünd unterwegs
Nach dem Auftritt des Blechbläser-Ensembles stand man dann vor der Qual der Wahl. Ausgestattet mit bunten Übersichtsflyern erkundeten die Besucher die zwei Messegebiete. Mit Shuttlebussen, Fahrrädern, Autos oder einfach zu Fuß suchte sich jeder seine persönlichen Highlights heraus.
Davon gab es einige in Georgensgmünd: Betriebsbesichtigungen und Produktionsführungen, Rundgänge, Mitmach-Aktionen, Foodtrucks, Ausstellungen, Musik und Tanzpräsentationen, Sportevents – es wurde nicht langweilig. Teilweise bildeten sich sogar Warteschlangen vor den Firmengebäuden, so groß war der Zulauf.

Neben der Unternehmenspräsentation stand bei vielen Ausstellern am Wochenende auch das Thema Ausbildung im Fokus. Mit Azubiständen, Ausbildungsbörsen, Lehrstellenaktionen und Infoständen wurde viel getan, um den Nachwuchs in den Betrieben zu sichern. Auch die IHK und die Unternehmerfabrik waren zusammen mit dem Arbeitskreis „SchuleWirtschaft“ im Hopfensaal des Messezentrums vertreten.
Hochseilshows der Geschwister Weisheit in Georgensgmünd
Ein echter Hingucker waren auch die Hochseilshows der Geschwister Weisheit. Insgesamt sechs Mal schwang sich die preisgekrönte Artistenfamilie in luftige Höhen und zeigte dort ihr Können: Ob auf Motorrädern mehr als 30 Meter über dem Boden, auf einem schwankenden 62-Meter-Mast oder mit scheinbar schwebenden Fahrradpyramiden. Dafür hat die Drei-Generationen-Familie schon so manche Preise gewonnen. Besonders stolz sind sie auf den Sonderpreis der internationalen Jury beim 35. Zirkusfestival in Monte Carlo.

geoMesse und Muttertag? Eine perfekte Gelegenheit für ein kleines musikalisches Ständchen. Das gab es dann am Sonntagmittag vom Nachwuchsorchester des Blasorchesters Georgensgmünd und fand regen Anklang. Ebenso wie die zahlreichen Muttertags-Aktionen, die sich über das gesamte Messegelände verteilten.
Kunst auf einer Gewerbeschau? Schon die vergangenen geoMessen hatten es eingeführt, auch die diesjährige Gewerbeschau blieb der Tradition treu. Unter dem Stichwort „geoKunst“ fertigen Künstler während der Messe Kunstwerke vor den Augen der Besucher. Waren es in der Vergangenheit meist Skulpturen, sind diesmal Pinsel und Spraydosen zum Einsatz gekommen. Illustrator Christian Walter war am Messezentrum im Einsatz und erweckte Gmünds Namenspatron Georg und „seinen“ Drachen zum Leben. Das Besondere: Junge Nachwuchstalente durften den Künstler tatkräftig unterstützen.
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