Unfall auf nasser Fahrbahn: Mercedes gerät auf A9 bei Hilpoltstein heftig ins Schleudern

Auf der A9 in Fahrtrichtung München kam es zwischen Hilpoltstein und Greding am späten Montagnachmittag, 2. Juni, zu einem Verkehrsunfall. Wie die Verkehrspolizei Feucht berichtet, war ein 51-Jähriger zusammen mit seiner 43-jährigen Beifahrerin im Mercedes auf der rechten Spur der Autobahn unterwegs.

Das Fahrzeug aus dem Landkreis Eichstätt geriet gegen 17.30 Uhr auf der regennassen Fahrbahn unvermittelt ins Schleudern, prallte gegen die rechte Leitplanke und blieb schließlich auf der linken Spur stehen. Die Polizei sicherte die Unfallstelle und brachte den Wagen auf den Standstreifen.

Unfall wegen abgefahrener Reifen auf nasser Autobahn

Die Beamten überprüften an der Unfallstelle auch die Beschaffenheit der Bereifung. Hierbei mussten sie feststellen, dass die beiden Hinterreifen des verunfallten Fahrzeugs eine Profiltiefe von 0,5 Millimetern aufwiesen. Das ist deutlich unter den erlaubten 1,6 Millimetern - die abgefahrenen Reifen trugen neben der Nässe wohl dazu bei, dass der Mercedes ins Schleudern geriet.

Glücklicherweise wurde bei dem Unfall keiner der Insassen verletzt. Der Pkw wurde jedoch massiv beschädigt und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Der Standstreifen war während der Bergungsarbeiten gesperrt.

An dem Mercedes entstand ein Sachschaden von geschätzt 10.000 Euro. Der Fahrer muss nun aufgrund des mangelhaften Zustands seiner Reifen mit einer Anzeige rechnen.

Der Artikel wurde zuerst am 2. Juni 2025 veröffentlicht und am Folgetag mit zusätzlichen Informationen aktualisiert.

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