Gleich zweimal musste die Feuerwehr Wendelstein (hier ein Symbolbild) am Mittwoch zu Wiesenbränden, die aus Leichtsinn entstanden waren, ausrücken.
© FFW Wendelstein
Gleich zweimal musste die Feuerwehr Wendelstein (hier ein Symbolbild) am Mittwoch zu Wiesenbränden, die aus Leichtsinn entstanden waren, ausrücken.

Feuerwehreinsatz

„Brandgefährlicher“ Leichtsinn fackelt staubtrockene Wiesen in Wendelstein ab

Gefährlicher Leichtsinn, der gerade noch einigermaßen glimpflich ausging, weil weder Mensch noch Tier zu Schaden kamen. Das ist die Bilanz von zwei Einsätzen, bei denen die Feuerwehr am Mittwoch tagsüber in Wendelstein gefordert war.

Laut Pressebericht der Schwabacher Polizeiinspektion kam die erste Alarmierung am Vormittag herein. Eine Wiese in Kleinschwarzenlohe war in Brand geraten. Die FFW Kleinschwarzenlohe konnte das relativ kleine Feuer - zerstört wurden etwa fünf Quadratmeter Grünfläche - schnell unter Kontrolle bringen.

Schwabacher Polizeistreife konnte Jugendliche schnell dingfest machen

Die (unfreiwilligen) Brandstifter waren schnell ausgemacht: Eine Schwabacher Polizeistreife konnte kurz nach der Alarmierung zwei Jugendliche in Brandortnähe beobachten, wie diese Böller zündeten. Gegenüber den Beamten räumten die beiden schnell ein, dass sie einen Böller just auf das Wiesenareal, das weniger später brannte, geworfen hatten.

In den frühen Nachmittagsstunden wurde dann die Feuerwehr Großschwarzenlohe zu einem Böschungs- und Wiesenbrand in der Rother Straße gerufen. In diesem Fall hatten zwei Zehnjährige mit einem sogenannten Tischfeuerwerk gespielt, das sich jedoch aufgrund der herrschenden Trockenheit schnell zu einem großflächigen Wiesenbrand entwickelte.

Auch hier konnte das Feuer schnell gelöscht werden und am Ende war nur Sachschaden entstanden.

Die Kinder wurden noch vor Ort angetroffen und anschließend zu ihren Eltern gebracht.


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