Neues Datum steht schon

Wegen Lokführer-Streik: "Allianz gegen Rechtsextremismus" verschiebt Anti-AfD-Demo in Nürnberg

Alexander Jungkunz

E-Mail zur Autorenseite

22.1.2024, 15:55 Uhr
Am 27. Januar war die zweite Demo gegen rechts in Nürnberg geplant - diese wird nun wegen des angekündigten Bahnstreiks verschoben. Mindestens 15.000 Menschen hatten am Samstag, 20. Januar, an einer Demo gegen rechts rund um den Willy-Brandt-Platz teilgenommen.

© Stefan Hippel, NNZ Am 27. Januar war die zweite Demo gegen rechts in Nürnberg geplant - diese wird nun wegen des angekündigten Bahnstreiks verschoben. Mindestens 15.000 Menschen hatten am Samstag, 20. Januar, an einer Demo gegen rechts rund um den Willy-Brandt-Platz teilgenommen.

Die GDL mache der Allianz einen Strich durch die Rechnung, heißt es bei Deutschlands größtem Bündnis gegen Rechtsextremismus: Die "Allianz gegen Rechtsextremismus" in der Metropolregion Nürnberg verschiebt ihre für Samstag, 27. Januar, angekündigte Demo auf dem Nürnberger Kornmarkt um eine Woche - wenn die Züge wieder rollen - auf den 3. Februar.

Beginn ist am 3. Februar um 16 Uhr, Veranstaltungsort bleibt der Nürnberger Kornmarkt an der Straße der Menschenrechte. Zur Verschiebung entschloss sich die Allianz, weil Menschen aus der gesamten Region in Nürnberg erwartet werden - und dafür oft Züge nutzen.

Auf der Bühne soll der Vielfalt des Protestes gegen die AfD zum Ausdruck kommen, sagt Allianz-Vorsitzender Stephan Doll. Angefragt seien Akteure aus Wirtschaft, Kultur, Sport und Politik. Auch ein Vertreter der bayerischen Staatsregierung wird sprechen - wer, steht noch nicht fest. Und Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus König zählt ebenfalls zu den Rednern.

Die Veranstalter der "Allianz" betonen, dass ihre Kundgebung keine Konkurrenz zur Demo des Nürnberger "Bündnisses Nazistopp" sein soll, an der am Samstag, den 20. Januar, mindestens 15.000 Menschen auf dem Willy-Brandt-Platz teilgenommen hatten.

Keine Kommentare