„Umweltschule in Europa“

„Tu-es-Days“: Grundschule Langenaltheim für Projekt zum Thema Nachhaltigkeit ausgezeichnet

wt

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28.11.2023, 11:00 Uhr
Die Grundschule Langenenaltheim ist jetzt „Umweltschule in Europa“: Das feierten die Kinder, Bürgermeister Alfred Maderer und Schulleiterin Marion Gretzer.

© Grundschule Langenaltheim Die Grundschule Langenenaltheim ist jetzt „Umweltschule in Europa“: Das feierten die Kinder, Bürgermeister Alfred Maderer und Schulleiterin Marion Gretzer.

Die Grundschule Langenaltheim hat die Auszeichnung „Umweltschule in Europa“ bekommen. Damit wurde das besondere Engagement in der Schulentwicklung unter dem Leitbild der nachhaltigen Entwicklung gewürdigt. Engagiert hatten sich vor allem die Schüler der 3. und 4. Klassen im Rahmen von Projekttagen, den „Tu-es-Days“, die sich das ganze letzte Schuljahr mit dem „Umweltschutz“ beschäftigten.

Die Palette reichte vom Pflanzen verschiedener Bäume und Gemüse, der Organisation eines Flohmarkts über das Sammeln von Müll, die Ausbildung von Juniorhelfern, den Bau eines Insektenhotels bis hin zur Durchführung eines Spendenlaufs.

Aus 17 SDGs gewählt

Zu Beginn des letzten Schuljahrs durften sich die Kinder aus den 17 globalen Zielen der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung ein Ziel auswählen, dazu recherchieren und in jahrgangsgemischten Teams möglichst selbst kreative Ideen entwickeln und umsetzen.
So entstand beispielsweise aus dem Ziel „Nachhaltig produzieren und konsumieren“ die Idee, gebrauchte Bücher und Spiele, im Rahmen eines Kinderflohmarkts, nicht einfach wegzuwerfen, sondern weiterzuverkaufen.


„Die globalen Herausforderungen im 21. Jahrhundert sind immens. Wir haben es unter anderem mit Armut, Klimawandel, sozialer Ungleichheit und Biodiversitätsverlust zu tun. Davon bleiben unsere Schüler im Grundschulalter nicht unberührt“, stellte Schulleiterin Marion Gretzer fest.
Die Projekttage hätten gezeigt, dass die Kinder sich einsetzen und engagieren wollen, deshalb möchte die Schule sie ermutigen, Lösungen zu entwickeln und ihr eigenes Potenzial auszuschöpfen. Den „Tu-es-Day“ soll es damit auch weiterhin geben – frei nach dem Motto „Tu etwas!“

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