Zieht für ein Fünfer-Parteienbündnis in den Wahlkampf um den Landratsposten: der 40-jährige Markus Gläser. Er will damit die Nachfolge seines aktuellen Chefs im Landrats, Manuel Westpphal (CSU) antreten.
© Leah Gruber
Zieht für ein Fünfer-Parteienbündnis in den Wahlkampf um den Landratsposten: der 40-jährige Markus Gläser. Er will damit die Nachfolge seines aktuellen Chefs im Landrats, Manuel Westpphal (CSU) antreten.

Weißenburg-Gunzenhausen

Es ist offiziell: Das ist der gemeinsame Gegenkandidat zu Landrat Manuel Westphal

Markus Gläser, der amtierende Kreisbaumeister des Landkreises, will neuer Landrat in Weißenburg-Gunzenhausen werden. Damit strebt er an, seinen aktuellen Chef Manuel Westphal (CSU) zu beerben. Am Freitag, 14. März hat der 40-jährige Gläser die Kandidatur öffentlich gemacht.

Er wird als Parteiloser in den Wahlkampf ziehen, dabei aber von SPD, Freie Wähler, Grüne, ÖDP und FDP unterstützt. Dass alle Parteien jenseits der CSU sich zu einem gemeinsamen Bündnis zusammenschließen, ist in der jüngeren Geschichte des Landkreises ein einmaliger Vorgang. Das gilt auch für den Umstand, dass in diesem politischen Wettrennen einer der führenden Mitarbeiter des Landratsamts gegen seinen eigenen Chef kandidiert.

Ein ausführlicher Bericht ist bereits in der Samstagsausgabe des Weißenburger Tagblatts zu lesen sowie in der Vorabend-Ausgabe des E-Papers am 14. März ab 20.00 Uhr.

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