Trainer Goran Petrovic stand beim Pokal-Halbfinale nicht in Zivil an der Seitenlinie wie auf unserem Foto, sondern mischte im VfL-Trikot auf dem Feld mit.
© Uwe Mühling, WT
Trainer Goran Petrovic stand beim Pokal-Halbfinale nicht in Zivil an der Seitenlinie wie auf unserem Foto, sondern mischte im VfL-Trikot auf dem Feld mit.

Basketball-Bayernpokal

Irgendwie symptomatisch für die Saison: Pokal-Aus im Halbfinale für den VfL Treuchtlingen

Die Treuchtlinger Korbjäger verloren mit 72:93 gegen die gastgebende TS Jahn München II – es war die 16. Pflichtspiel-Niederlage in Folge. Die Hausherren spielen zwar „nur“ in der Bezirksoberliga, doch gepaart mit den Talenten aus dem eigenen Nachwuchs, der in der U19- und U16-Bundesliga antritt, war die Jahn-Zweite an diesem Tag für den VfL nicht zu packen. Zumal die Treuchtlinger auch personelle Engpässe hatten und nur mit acht Mann antraten – selbst Trainer Goran Petrovic war notgedrungen für den Absteiger aus der 1. Regionalliga auf dem Feld im Einsatz. Der 47-Jährige verwandelte fünf seiner sechs Freiwürfe.

Nach dem ersten Viertel führten die Münchner mit 23:18, zur Pause lagen sie mit 43:37 vorn. Auch nach dem dritten Durchgang (68:61) war die Partie noch offen, dann aber stellte die Turnerschaft noch einen klaren 93:72-Endstand her. Topscorer auf Treuchtlinger Seite war einmal mehr Luca Wörrlein mit 28 Punkten. Das zweite Halbfinale gewann Titelverteidiger TTL Bamberg (1. Regionalliga) nach Verlängerung mit 62:61 (55:55) gegen München Basket (2. Regionalliga und Aufsteiger in die 1. Regio).

Im abschließenden Finale mussten sich auch die Bamberger geschlagen geben. Die Truppe von Ex-VfL-Coach Stephan Harlander verlor mit 53:66 gegen die junge und hochtalentierte Mannschaft von Jahn München II, die sich verdient den Bayernpokal der Saison 2024/2025 holte.

Für die VfL-Baskets geht es nun in die „Sommerpause“, in der nicht zuletzt die Weichen für die kommende Saison in der 2. Regionalliga gestellt werden müssen.

VfL Treuchtlingen: Lukas Ecke (5 Punkte), Moritz Schwarz (3), Luca Wörrlein (28), Goran Petrovic (5), Claudio Huhn (5), Tobias Hornn (8), Simon Geiselsöder (12) und Paul Mutterer (6).

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