Das Motorrad landete im Graben, der Fahrer wurde schwerverletzt mit dem Rettungshubschrauber ins Klinikum geflogen.
© Miriam Zöllich, NN
Das Motorrad landete im Graben, der Fahrer wurde schwerverletzt mit dem Rettungshubschrauber ins Klinikum geflogen.

Sonntagabend

Motorradunfall auf der B13 bei Weißenburg: Beim Überholvorgang gestürzt?

So viel steht fest: Ein auswärtiger Motorradfahrer kam mit seinem Chopper auf der B13 aus Richtung Weißenburg. Auf einem geraden Stück – etwa einen Kilometer nach der Abfahrt Richtung Haardt – setzte er nach ersten Erkenntnissen zum Überholen eines LKW an.

Was dann passierte, darüber waren sich die Polizeibeamten bei der Unfallaufnahme noch nicht ganz im Klaren. Möglicherweise hat der Motorradfahrer schon beim Überholvorgang die Kontrolle über seine Maschine bekommen und ist gestürzt.

Inwieweit ein entgegenkommendes Auto aus Eichstätt beteiligt war, ist noch unklar. Die beiden Insassen des PKW – ein älteres Ehepaar – standen unter Schock und wurden ins Krankenhaus gebracht. Sie wurden im Laufe des Montags von der Polizei vernommen, ebenso wie der Fahrer des LKW.

Der Motorradfahrer landete mit seiner Maschine im Graben und wurde nach Angaben der Polizei schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt. Ein Rettungshubschrauber brachte ihn ins Klinikum. Mittlerweile sei der Mann von der Intensivstation auf die Normalstation verlegt worden und könne auch demnächst zum Unfallhergang vernommen werden, erklärte die Weißenburger Polizei am Montag auf Anfrage.

Die Bundesstraße 13 war nach dem Unfall in beide Richtungen komplett gesperrt, die Weißenburger Feuerwehr leitete den Verkehr über Haardt um.

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