Die Kälte bleibt im Gedächtnis: Ganz praktisch befassten sich die Schülerinnen und Schüler mit den Themen Kälte, Wasser und Eis.
© Grundschule Weißenburg
Die Kälte bleibt im Gedächtnis: Ganz praktisch befassten sich die Schülerinnen und Schüler mit den Themen Kälte, Wasser und Eis.

Gefrorene Gewässer

Sich selbst und anderen helfen: An der Grundschule Weißenburg ging es um Gefahren im Winter

Dafür kam einmal mehr der ehemalige Weißenburger Grundschullehrer Gerhard Grimm an die Schule und besprach mit den Schulkindern, wann das Eis auf einem Gewässer überhaupt tragfähig ist. Dafür brauche es schon mehrere Tage mit deutlichen Minusgraden, wissen jetzt auch die Schüler. Erst bei einer Eisdicke von 15 Zentimetern auf einem stehenden Gewässer kann die Eisdecke gefahrlos betreten werden.

Wie rette ich mich selbst und wie rette ich andere? Darum ging es in der Schulturnhalle.

Wie rette ich mich selbst und wie rette ich andere? Darum ging es in der Schulturnhalle. © Grundschule Weißenburg

Aus dem Eisloch retten

Anschließend wurden einfache Übungen der Selbst- und Fremdrettung für den Fall der Fälle in der Turnhalle demonstriert. Da selbst erprobtes Wissen besser im Gedächtnis bleibt, durften die Kinder zum Schluss ausprobieren, wie man sich selbst aus einem Eisloch retten kann oder wie man den Rettungsball zur Fremdrettung zum Einsatz bringt.

Besonders eindrücklich war es für die Schüler, einmal bewusst die Hand und den Unterarm für einige Sekunden in eiskaltes Wasser zu tauchen. Rektorin Margit Nothhaft-Buchner und die Erste-Hilfe-Beauftragte der Grundschule Weißenburg, Anna Baumann, sind sich sicher: „Unfälle vermeiden ist besser als Hilfe leisten zu müssen. Daher ist es uns als Schule wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler über die Gefahren am Eis aufgeklärt werden.“

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