
3. Altmühltalcup
Von Windischhausen nach Auernheim: Bergzeitfahren lockt zum Jubiläumsauftakt
Das Rennen beginnt um 18 Uhr und es ist der Auftakt für den 3. Altmühltalcup. Dieser umfasst insgesamt fünf Bergzeitfahren. Zu den bisherigen Veranstaltern der Serie kommt neu der RCG Weißenburg dazu, der auch gleich für das Rennen in Altmühlfranken verantwortlich zeichnet.
„Die Resonanz auf den Altmühltalcup war in den vergangenen beiden Jahren so gut, dass wir nun mit fünf Vereinen den Radsport in der Region weiter fördern können,“ erklärt Leon Ziller vom SV Marienstein. Er organisiert im Juli das Abschlussrennen und die Gesamtsiegerehrung. Der Vorschlag des Vizepräsidenten Leistungssport des Bayerischen Radsportverbands, David Lischka, zugleich Bezirksvorsitzender von Mittelfranken und 3. Vorstand beim RCG, den Altmühltalcup zu erweitern, wurde von den Vereinen TSV Greding, VfB Kipfenberg, TSV Gaimersheim und SV Marienstein gerne angenommen. Die Region Altmühlfranken wird mit Sicherheit die Qualität und auch die Teilnehmerzahl noch einmal steigern können. Waren 2024 bei vier Bergwertungen insgesamt 278 Teilnehmer am Start, so hofft man nun auf über 300.
1,65 Kilometer und 110 Höhenmeter
Bereits am Freitag, 9. Mai, heißt es in Auernheim: „Alle Chancen nutzen!“ Max Schwarz, Trainer bei Germania Weißenburg und Hauptverantwortlicher des ersten Rennens: „Es sind zwar um 17 Uhr in Auernheim noch Nachmeldungen möglich, da aber maximal 100 Teilnehmer starten können, empfiehlt sich die rechtzeitige Online-Anmeldung!“ Diese ist noch bis Freitag, 12 Uhr, möglich.
Parkplätze gibt es nur im Zielbereich bei Auernheim, nicht beim Start in Windischhausen. Dorthin kommt man am besten gleich mit dem Rad. Das erste Zeitfahren geht über 1,65 Kilometer und 110 Höhenmeter hoch zum Sportheim des SV Auernheim. Die erste Wertung des Altmühltalcups 2025 ist zugleich die Auftaktveranstaltung des 75-jährigen Vereinsjubiläums des SV Auernheim am kommenden Wochenende.
Auch in der Gesamtwertung werden die Karten neu gemischt. Diese kann nur gewonnen werden, wenn jetzt vier von fünf (bisher drei von vier) Bergzeitfahren absolviert werden. Gerade für die Hobbyfahrer und den Nachwuchs ist das interessant. Die Einzelrennen werden teilweise auch von weit angereisten Lizenzfahrern gewonnen, die jedoch meist nicht alle Termine wahrnehmen, da sie auch andere Verpflichtungen für ihre Vereine oder für ein Team haben. Das ist die Chance für die „Amateure“, durch fünf Rennen auch in der Gesamtwertung eine Rolle zu spielen.
Bestes Beispiel dafür war 2024 Birgit Stegmeier vom TSV Gaimersheim. Eva Schien gewann zwar zwei von vier Rennen deutlich, konnte aber ihrer Vereinskameradin Stegmeier (vier Rennen) den Gesamtsieg nicht streitig machen. Auch Johannes Hengl (RT Aschbuch) konnte der Gesamtsieg bei der Elite nicht genommen werden, trotz eines Streckenrekords von Tobias Heckl (RF Hilpoltstein) in Hausen bei Greding und eines Siegs von Bastian Dietl (Valeo IT) in Kipfenberg.
Weitere Informationen finden sich unter www.radsport-gaimersheim.de/altmuhltalcup. Die Termine des Altmühltalcups mit Startpunkt und Rennleitung: 9. Mai, Windischhausen, RC Germania Weißenburg, Max Schwarz. 23. Mai:, Hausen, TSV Greding, Hausen, Stefan Baumann. 18. Juni, Walting, TSV Gaimersheim, Alexander Geith. 2. Juli, Kipfenberg, VfB Kipfenberg, Florian Rausch. 17. Juli, Schernfelder Bruck, SV Marienstein, Leon Ziller.
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