
Nach der Pause unsortiert
Niederlage in der Länderspielpause: 1. FC Nürnberg verliert ein Testspiel beim VfB Stuttgart
Der Trainer des 1. FC Nürnberg hat ein blaues Herz. Konnte man am Dienstag erfahren, als Cristian Fiél über das anstehende Testspiel beim VfB Stuttgart sprechen sollte. Fiél freute sich auf dieses Spiel, "wie ich mich selten auf ein Testspiel gefreut habe".
Das lag zum einen daran, dass der VfB derzeit zu den aufregenderen Mannschaften des Fußball-Landes gehört und zum anderen, dass Fiél selbst eine Vergangenheit beim VfB hat. Bis zur B-Jugend kickte er bei den Roten, ehe die ihn wegschickten ob der angeblich mangelnden Perspektiven. Fiél landete später bei den Stuttgarter Kickers, den Rivalen in blau - deshalb die Herzfarbe.
Das Spiel selbst wollte Fiél dann nutzen, um den eine Chance zu geben, die derzeit eher selten für rot-schwarz spielen dürfen. Auf der Gegenseite bekamen dann im ersten Durchgang ebenfalls die Reservisten die Möglichkeit, auf sich aufmerksam zu machen - am Ende stand ein dennoch recht flottes Fußballspiel, das am Ende der VfB mit 2:0 (0:0) für sich entschied.
Nach der Pause unsortiert
Die erste Gelegenheit der Partie hatte Taylan Duman schon nach fünf Minuten, als er nach einem Ballgewinn im Duett mit Christoph Daferner aus 16 Metern freistehend abschließen konnte, das Tor aber verfehlte. Auf der Gegenseite rettete Carl Klaus wenig später in bedrohlicher Situation. So ausgeglichen ging es bis zur Pause weiter, der Club zeigte allerdings immer mal wieder, dass der Spielstil Fiéls auch bei denen schon sitzt, die sonst häufig auf der Bank sitzen.
Nach der Pause zeigte sich der Club dann in der Defensive kurzfristig unsortiert. Dem 0:1 durch einen Kopfballtreffer von Haraguchi (49.) folgte sieben Minuten später das nächste Gegentor durch Lilian Egloff. In der Folge wurde das Geschehen wieder ausgeglichener und auch der Club hatte seine Chancen - in teilweise blauen Trikots. Nicht nur das wird Fiél gefreut haben.
1. FCN: Klaus (68. Reichert); Valentini, Gürleyen, Hübner, Wekesser - Loune (68. Geis) - Duman, Möller Daehli - Muteba (68. Jahn), Daferner (68. Kania), Lohkemper.
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