Leser-Umfrage der Woche: Baden im Natursee - oder doch besser im Freibad?

Nürnberg - Wer bei der momentanen Hitze Abkühlung sucht, hat die Wahl: See oder Freibad? Mehr Ruhe und Natur, dafür eine schwankende Wasserqualität. Oder doch lieber ein freies Plätzchen im städtischen Freibad suchen?

Vor allem an den Wochenende sind die Freibäder derzeit voll. Wer Menschenmengen und gechlortem Wasser aus dem Weg gehen möchte, bevorzugt in der Regel die Badeseen in der Region. Umgeben von Natur kann man hier den Sommer entspannt genießen.

Doch mitunter macht einem die Wasserqualität einen Strich durch die Rechnung. Zuletzt musste das Schwimmen beim Triathlon Nürnberg abgesagt werden, da Wasserproben des Wöhrder Sees eine hohe Belastung durch Kolibakterien aufwiesen. In anderen Seen wie dem Altmühlsee oder im kleinen Dutzendteich treten derzeit wieder Blaualgen auf. Dabei handelt es sich um Cyanobakterien, deren Gift gesundheitliche Gefahren wie Erbrechen, Übelkeit, Durchfall, Atemnot und Hautreizungen verursachen kann. Ein zwischenzeitliches Badeverbot für den Altmühlsee wurde zwar aufgehoben, nichtsdestotrotz herrscht dort in manchen Abschnitten noch eine Badewarnung.

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Im Fall der Norisbucht im Wöhrder See in Nürnberg schwankt die Wasserqualität mit dem Wetter und den Tieren, die sich im Wasser aufhalten. Daher erfolgt das Baden dort auf eigene Gefahr, wie die Stadt immer wieder betont.

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