E-Scooter gehören mittlerweile zum Stadtbild dazu. Doch die Meinungen über die elektrischen Gefährte gehen weit auseinander. 
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E-Scooter gehören mittlerweile zum Stadtbild dazu. Doch die Meinungen über die elektrischen Gefährte gehen weit auseinander. 

Neue Parkzonen

Umfrage der Woche: E-Scooter - wichtiges Fortbewegungsmittel oder häufiges Ärgernis?

E-Scooter: Des einen Freud und des anderen Leid. Denn während viele die Flitzer als ideale Möglichkeit sehen, schnell und unkompliziert in der Stadt von A nach B zu kommen, stören sich andere nicht nur an mitunter rücksichtslosen E-Scooter-Fahrern, sondern auch an willkürlich und chaotisch abgestellten Rollern.

Sie stehen im Weg, liegen manchmal quer über dem Bürgersteig oder werden sogar in die Pegnitz geworfen: E-Scooter müllen die Stadt zu, so die Gegner der elektrischen Leihroller. Fakt ist: Nicht selten sind sie auf Gehsteigen ein Ärgernis für Fußgänger, Menschen mit Rollatoren oder Kinderwagen und insbesondere auch für Rollstuhlfahrer.

Befürworter betonen dagegen die ideale Ergänzung zum öffentlichen Nahverkehr, die einfache, rasche und umweltfreundliche Fortbewegungsmöglichkeit und das Plus an Mobilität ganz ohne Auto. In ihnen manifestiere sich eine moderne Gesellschaft, die den technischen Fortschritt nutzt, um dem schnelllebigen Alltag gewachsen zu sein.

Doch wie ist das Problem der willkürlich abgestellten und den Weg blockierenden E-Scooter in den Griff zu bekommen? Ein Verbot wie zuletzt in Paris ist der radikale Weg. Nürnberg hingegen sucht eine andere Lösung - die Stadt hat nun eine erste Parkzone für E-Scooter eingerichtet, weitere 50 in der Altstadt und mehrere Hundert im Umland sollen bald folgen. Mit der Einrichtung der Parkzonen soll für Ordnung gesorgt werden, ein in den E-Scooter integriertes System soll das Parken außerhalb der Zonen unmöglich machen.

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