Änderungen im Herbst

Netflix, Paypal und Schnäppchenjagd: Das ändert sich im November

Markus Maisel

Online-Redaktion

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1.11.2022, 09:21 Uhr
Ab dem 3. November 2022 führt der Streaminganbieter Netflix ein Basis-Abo ein. Bedeutet: Kunden können bereits für 4,99 Euro im Monat alle auf Netflix vorhandenen Filme und Serien streamen. Dafür müssen sie jedoch ab und an personenbezogene Werbespots in einer Länge von 15 oder 30 Sekunden über sich ergehen lassen - auch während des Films. Auf Kinderprogramme soll das jedoch nicht zutreffen.
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Netflix für unter fünf Euro

Ab dem 3. November 2022 führt der Streaminganbieter Netflix ein Basis-Abo ein. Bedeutet: Kunden können bereits für 4,99 Euro im Monat alle auf Netflix vorhandenen Filme und Serien streamen. Dafür müssen sie jedoch ab und an personenbezogene Werbespots in einer Länge von 15 oder 30 Sekunden über sich ergehen lassen - auch während des Films. Auf Kinderprogramme soll das jedoch nicht zutreffen. © Christoph Hardt via www.imago-images.de

Wegen der Corona-Pandemie mussten Steuerzahlende - nicht wie ursprünglich vorgegeben - ihre Steuererklärung bis zum 31. Juli beim Finanzamt einreichen. Mit dem "Vierten Steuerhilfegesetz" hat der Gesetzgeber eine Fristverlängerung bis zum 31. Oktober 2022 vorgesehen. Weil der 31. Oktober 2022 in einigen Bundesländern ein gesetzlicher Feiertag ist, können Steuerzahlende ihre Erklärung auch noch einen Tag später abgeben. Dies gilt für Brandenburg, Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen. 
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Steuererklärung später abgeben

Wegen der Corona-Pandemie mussten Steuerzahlende - nicht wie ursprünglich vorgegeben - ihre Steuererklärung bis zum 31. Juli beim Finanzamt einreichen. Mit dem "Vierten Steuerhilfegesetz" hat der Gesetzgeber eine Fristverlängerung bis zum 31. Oktober 2022 vorgesehen. Weil der 31. Oktober 2022 in einigen Bundesländern ein gesetzlicher Feiertag ist, können Steuerzahlende ihre Erklärung auch noch einen Tag später abgeben. Dies gilt für Brandenburg, Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen.  © Falco, Pixabay, LizenzCC

Wer kennt es? Die bestellte Hose passt nicht und muss zurückgesendet werden. 530 Millionen Pakete wurden im Jahr 2021 in Deutschland zurückgeschickt. Weil viele Unternehmen, bei denen man die Bestellung aufgegeben hat, nicht für die Kosten der Rücksendung aufkommen, hat Paypal einen Retourenkosten-Service entwickelt, der die Rücksendung übernimmt - damit ist nun Schluss. Am 27. November werden Kundinnen und Kunden Abschied vom beliebten Service nehmen müssen: "Bei PayPal aktualisieren und entwickeln wir ständig neue Angebote für unsere Kunden. Manchmal müssen bestimmte Dienste im Rahmen dieser größeren Veränderungen eingestellt werden", teilte PayPal mit.
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Beliebter Paypal-Dienst wird eingestellt

Wer kennt es? Die bestellte Hose passt nicht und muss zurückgesendet werden. 530 Millionen Pakete wurden im Jahr 2021 in Deutschland zurückgeschickt. Weil viele Unternehmen, bei denen man die Bestellung aufgegeben hat, nicht für die Kosten der Rücksendung aufkommen, hat Paypal einen Retourenkosten-Service entwickelt, der die Rücksendung übernimmt - damit ist nun Schluss. Am 27. November werden Kundinnen und Kunden Abschied vom beliebten Service nehmen müssen: "Bei PayPal aktualisieren und entwickeln wir ständig neue Angebote für unsere Kunden. Manchmal müssen bestimmte Dienste im Rahmen dieser größeren Veränderungen eingestellt werden", teilte PayPal mit. © Sebastian Kahnert, dpa-tmn

Mit einer Änderung will Google im November die Sicherheit für Nutzer erhöhen und die Privatsphäre schützen. Weil viele Apps die erforderten Neuerungen nicht umsetzen, könnten demnächst fast eine Million Anwendungen aus dem hauseigenen Store fliegen. Bis Ende November 2022 haben die App-Entwickler Zeit, Anpassungen vorzunehmen, um die neuen Google-Standards zu erfüllen. 
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Google streicht 900.000 Apps aus dem Store

Mit einer Änderung will Google im November die Sicherheit für Nutzer erhöhen und die Privatsphäre schützen. Weil viele Apps die erforderten Neuerungen nicht umsetzen, könnten demnächst fast eine Million Anwendungen aus dem hauseigenen Store fliegen. Bis Ende November 2022 haben die App-Entwickler Zeit, Anpassungen vorzunehmen, um die neuen Google-Standards zu erfüllen.  © Rolf Vennenbernd, dpa

Ein positiver Aspekt der Corona-Pandemie: Sie trieb die Digitalisierung in der Arbeitswelt in den vergangenen beiden Jahren in hohem Maße voran. Nun können Gesellschaften in den Rechtsformen der AG, KgaA und SE ab November 2022 ihre Hauptversammlung virtuell stattfinden lassen - unabhängig von der Corona-Inzidenz. Bundestag und Bundesrat haben das Gesetz zur dauerhaften Einführung der virtuellen Hauptversammlung bereits am 8. Juli 2022 verabschiedet.
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Hauptversammlungen können virtuell stattfinden

Ein positiver Aspekt der Corona-Pandemie: Sie trieb die Digitalisierung in der Arbeitswelt in den vergangenen beiden Jahren in hohem Maße voran. Nun können Gesellschaften in den Rechtsformen der AG, KgaA und SE ab November 2022 ihre Hauptversammlung virtuell stattfinden lassen - unabhängig von der Corona-Inzidenz. Bundestag und Bundesrat haben das Gesetz zur dauerhaften Einführung der virtuellen Hauptversammlung bereits am 8. Juli 2022 verabschiedet. © Fabian Strauch/dpa

Diese Daten markieren sich Schnäppchenjäger rot in ihren Kalendern: Am 11. November startet die weltweite Schnäppchen-Jagd mit dem "Singles Day”. Am 25. November folgt der weltbekannte "Black Friday". Den Abschluss macht der "Cyber Monday" am 28. November. Angesichts der derzeit besonders hohen Lebenskosten dürften sich besonders viele über die bevorstehenden Schnäppchentage freuen.
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Schnäppchen am Singles Day, Black Friday und Cyber Monday

Diese Daten markieren sich Schnäppchenjäger rot in ihren Kalendern: Am 11. November startet die weltweite Schnäppchen-Jagd mit dem "Singles Day”. Am 25. November folgt der weltbekannte "Black Friday". Den Abschluss macht der "Cyber Monday" am 28. November. Angesichts der derzeit besonders hohen Lebenskosten dürften sich besonders viele über die bevorstehenden Schnäppchentage freuen. © Benjamin Nolte/dpa-tmn

Schlechte Nachrichten für Haustierbesitzer. Der Bundesrat hat einer Neufassung der Tierärztegebührenordnung (GOT) zugestimmt. Bedeutet: Ab dem 22. November werden Preissteigerung bei Tierarztpraxen erwartet. Und die haben es in sich: Der Tierarztbesuch dürfte demnächstum 20 bis 100 Prozent teurer werden.
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Tierarztbesuch wird teurer

Schlechte Nachrichten für Haustierbesitzer. Der Bundesrat hat einer Neufassung der Tierärztegebührenordnung (GOT) zugestimmt. Bedeutet: Ab dem 22. November werden Preissteigerung bei Tierarztpraxen erwartet. Und die haben es in sich: Der Tierarztbesuch dürfte demnächstum 20 bis 100 Prozent teurer werden. © Ina Fassbender, NN