Neue Tarife ab Juni 2023

E-Mobilität wird günstiger: N-Ergie senkt die Preise

29.5.2023, 14:37 Uhr
Billiger Tanken: Im regulären Tarif laden E-Mobilisten an den Normalladestationen (AC) im "LadeVerbundPlus" ab 1. Juni 2023 für 54 Cent pro Kilowattstunde (kWh) (bisher 62 Cent), kündigt das Unternehmen an. 

© Stefan Hippel, NN Billiger Tanken: Im regulären Tarif laden E-Mobilisten an den Normalladestationen (AC) im "LadeVerbundPlus" ab 1. Juni 2023 für 54 Cent pro Kilowattstunde (kWh) (bisher 62 Cent), kündigt das Unternehmen an. 

Ohne einen monatlichen Grundpreis ermögliche die N-Ergie weiter das Nutzen ihrer Ladestationen. Im regulären Tarif laden E-Mobilisten an den Normalladestationen (AC) im sogenannten LadeVerbundPlus ab Monatsbeginn Juni 2023 für 54 Cent pro Kilowattstunde (kWh) (bisher 62 Cent), kündigt das Unternehmen an.

N-Ergie-Stromkund*innen hätten weiterhin einen deutlichen Preisvorteil: Sie zahlen 48 Cent/kWh (bisher 54 Cent) – für das Laden an allen AC-Ladepunkten im "LadeVerbundPlus" - also auch an Stationen, die von Verbundpartnern betrieben werden.

Mögliche zusätzliche Kosten durch andere Apps

Für das Schnellladen (DC) fielen jeweils zehn Cent mehr pro Kilowattstunde an, also 64 Cent beziehungsweise 58 Cent/kWh für Stromkunden der N-Ergie. Für regelmäßige oder gelegentliche Nutzer empfiehlt die N-Ergie die LadeVerbundPlus-App. Neben Preisvorteilen im Vergleich zum „Ad-hoc Laden“ ohne Registrierung (ab 1. Juni: 58 Cent/kWh) entfiele dann an bestimmten Stationen auch die sogenannte Blockiergebühr, die beim Laden über andere Fahrstrom-Apps nach vollständiger Ladung des E-Autos aufgerufen werden kann.

Zudem könnten Stromkunden der N-Ergie mit der App des LadeVerbundPlus mittlerweile rund 70.000 Ladepunkte nutzen – darunter 13.000 Schnellladepunkte – und das deutschlandweit einheitlich zu Vorteilskonditionen, wirbt der Energieversorger. Das seien rund 15.000 Ladepunkte mehr als noch vor einigen Monaten. Nur außerhalb des Verbundgebiets werde weiterhin zu 62 Cent/kWh (Normalladeinfrastruktur, AC) und für 78 Cent/kWh (Schnellladeinfrastruktur, DC) geladen.

Indes würde die Zahl N-Ergie-Stationen in diesem Jahr um 240 Ladepunkte auf insgesamt rund 1140 Ladepunkte steigen, darunter auch 40 Schnellladepunkte an besonders frequentierten Straßen und Plätzen, wie etwa im Leonhardspark in Nürnberg, teilt das Unternehmen weiter mit. Auf dem Gelände der Evenord-Bank am Frankenschnellweg ist im April bereits neben einer AC-Normalladesäule (zwei Ladepunkte mit je 22 kW-Ladeleistung) auch eine DC-Station (zwei Mal 75 kW, bzw. einmal 150 kW Ladeleistung) in Betrieb genommen worden.

Kooperation von Kommunen

Der LadeVerbundPlus ist eine Kooperation von rund 70 kommunalen Stadt- und Gemeindewerken in Nordbayern. Ziel der Partner ist es, die Ladeinfrastruktur flächendeckend in der Region auszubauen. Alle rund 2000 Ladepunkte seien mit einem einheitlichen Zugangssystem ausgestattet und könnten über die „Ladeverbund+“-App freigeschaltet werden, die im Google Play Store sowie im App Store kostenfrei zum Download verfügbar ist. Eine Übersicht aller Mitglieder, Ladesäulen und weitere Infos gibt es im Internet unter www.ladeverbundplus.de.

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