Peek & Cloppenburg soll Galeria übernehmen: Das sagt das Modehaus dazu

Düsseldorf - Nach der kürzlich bekanntgegebenen Insolvenz des Galeria Mutterkonzerns Signa, gibt es jetzt eine neue Hoffnung für die Beschäftigten der gebeutelten Warenhauskette. Peek & Cloppenburg soll im Gespräch für eine Übernahme sein.

Das Modeunternehmen Peek & Cloppenburg soll laut Informationen der "Bild"-Zeitung im Gespräch sein, die rund 90 Galeria-Filialen zu übernehmen.

Eigentlich wollte der Mutterkonzern Signa der Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof aus der Krise helfen und mit 200 Millionen Euro den Neustart nach der Insolvenz unterstützen. Doch dann meldete vor wenigen Wochen auch Signa Insolvenz an: Bei Galeria und den rund 17.000 Beschäftigten hat damit die Ungewissheit über die Zukunft erneut begonnen.

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Von Verena Litz und Stefanie Banner 30.11.2023, 16:27 Uhr

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Jetzt soll Stephan Fanderl, Strategiechef bei P&C, der "Bild"-Zeitung zufolge sein Interesse an Galeria bekundet haben. Er war selbst bis 2020 Galeria-Chef bevor er zu dem Modeunternehmen wechselte.

Die Übernahme wäre für P&C ein Kraftakt - erst kürzlich konnte das Modehaus sein eigenes Insolvenzverfahren abschließen. Es heißt, dass sich die Geschäftsführung jetzt wieder auf das Tagesgeschäft und Expansion konzentrieren wolle.

Auf Nachfrage unserer Redaktion erklärt Peek & Cloppenburg allerdings: "Wir können die Berichterstattung über die Übernahme der Warenhauskette Galeria nicht bestätigen. Im Sinne der Beschäftigen von Galeria wünschen wir dem Unternehmen eine erfolgreiche Zukunft.“

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