Kandidatin aus Fürth

Bye bye Bachelor: Fränkin Yasmin ist raus

Sabine Rempe

3.3.2022, 13:52 Uhr
Für Yasmin Vogt aus Fürth hatte der Bachelor am Mittwoch keine Rose. 

© RTL Für Yasmin Vogt aus Fürth hatte der Bachelor am Mittwoch keine Rose. 

In dem quotenstarken RTL-Format, dessen Drehort diesmal Mexiko war, musste Yasmin Vogt gegen 21 Mitstreiterinnen antreten. Die Show hat ein Konzept, das ausgesprochen archaisch anmutet: Die jungen Frauen wetteifern darum, die Aufmerksamkeit eines Mannes zu wecken. Oder wie es beim Sender heißt: „. . .den 29-jährigen Traummann so richtig um den Finger zu wickeln.“

Im FN-Gespräch vor dem Start der Ausstrahlung hatte die junge Fürtherin klar gemacht, warum sie beim „Bachelor“ mitmacht: „Ich bin ein Mensch, der gerne Risiken eingeht, auch für die Liebe.“ Aus den ganz großen Gefühlen ist zwischen Yasmin und Dominik Stuckmann nichts geworden. Auf ihrer Instagram-Seite verabschiedet sie sich freundlich und ohne Bitterkeit: „Natürlich bin ich traurig, dass es für mich mit der Liebe nicht geklappt hat, aber ich weiß, dass Dominik die richtige Entscheidung getroffen hat.“ Sie wünscht ihm „von Herzen, dass er in einer der restlichen Mädels seine große Liebe findet“.

Die Zeit in Mexiko, schreibt sie in ihrem Instagram-Post, werde sie immer in guter Erinnerung behalten: „Ich durfte einzigartige Erfahrungen machen, die mich haben wachsen lassen.“ Die Staffel fiel bisher nicht zuletzt wegen einiger sehr spezieller Dates auf. Darunter ein Treffen, bei dem sich der Bachelor in einen Sarg legte, damit die „Ladys“ in Grabreden Freundliches über ihn sagen konnten. Geschmackssache war auch Yasmin Vogts letzte romantische Zusammenkunft mit Dominik Stuckmann, der dabei den Oliven-Test machte, weil angeblich eine Beziehung nur funktionieren kann, wenn der eine die Dinger mag und der andere nicht. Dafür durfte sie bei ihrem einzigen Solo-Date aber mit dem Bachelor durch die Straßen von Mexiko tanzen und sich endlich einmal mit ihm ohne ihre Konkurrentinnen unterhalten.

Ansonsten fiel die junge Frau, die in Fürth lebt und in Kronach aufwuchs, vor allem dadurch auf, dass sie zurückhaltend, aber liebenswürdig war und auf temperamentvolle Ausbrüche – für die es durchaus das ein oder andere Beispiel gab – wohlweislich verzichtete. Zurück in Franken hat sie ihre Zukunft weiterhin fest im Blick. Die Bankkauffrau hat ein duales Betriebswirtschafts-Studium an der Technischen Hochschule Georg Ohm absolviert, das sie jetzt, genau, mit dem Bachelor abschließen will.

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