Test bleibt nötig

Das Fürther Klinikum lockert die Besuchsregelungen

fn

12.5.2022, 09:00 Uhr
Die Infektionszahlen gehen nach unten, jetzt ist am Klinikum Fürth wieder mehr möglich: Jeder Patient kann wieder zwei Besucher sehen.

© Hans-Joachim Winckler Die Infektionszahlen gehen nach unten, jetzt ist am Klinikum Fürth wieder mehr möglich: Jeder Patient kann wieder zwei Besucher sehen.

Ab sofort gilt Folgendes: Jeder Patient bzw. jede Patientin darf für eine Stunde am Tag während der festen Besuchszeit von 14 bis 19 Uhr (Einlass: 14 bis 18 Uhr) zwei Personen empfangen. In Mehrbettzimmern ist das gleichzeitig erlaubt. Dies gilt auch für Besuche auf der Wochenstation.

Wichtig: Unabhängig vom Impfstatus bekommen nur Besuchende mit einem tagesaktuellen, offiziellen negativen Testnachweis Zutritt zum Klinikum, der an der Pforte kontrolliert wird. In Notfällen oder bei Besuchen der Palliativstation kann von dieser Regelung in Einzelfällen eine Ausnahme gemacht werden.

Vor Ort im alten Pförtnerhäuschen gibt es auch Testmöglichkeiten. Außerdem gilt im Klinikum weiterhin eine FFP2-Maskenpflicht. Ausnahmen bei Erwachsenen werden nicht gestattet.

Möglich sind die Lockerungen aufgrund der sinkenden Infektionszahlen. "Zugleich haben wir durch die regelmäßigen Tests weiterhin ein hohes Sicherheitslevel", so Dr. Manfred Wagner, Pandemiebeauftragter des Klinikum Fürth.

In der Geburtshilfe gilt: Die Begleitperson im Kreißsaal muss negativ getestet sein. Die Abholung von Mutter und Kind von Station 30 ist bis 12 Uhr für eine Person möglich. Ein negativer Corona-Testnachweis wird dafür nicht benötigt. Für die Abholung ist der Zugang über den Hintereingang der Frauenklinik/Kinderklinik möglich. Auf der Wochenbettstation sind ab sofort zwei Besuchende pro Patientin für maximal eine Stunde zwischen 14 und 19 Uhr erlaubt. Voraussetzung ist auch hier ein tagesaktueller, offizieller negativer Testnachweis.

Schon Ende Februar hatte das Klinikum den im November verhängten Besuchsstopp gelockert.

Keine Kommentare