Ein Selbsttest genügt: Neue Besuchsregeln am Fürther Klinikum

FÜRTH - Angesichts der geringen Zahl von nachgewiesenen Corona-Infektionen müssen Besucher von Krankenhäusern und Pflegeheimen in Bayern seit Freitag nur noch einen negativen Selbsttest vorlegen. Das Fürther Klinikum hat seine Regelungen entsprechend angepasst.

Für Besucherinnen und Besucher reicht als Nachweis nun ein Selbsttest mit negativem Ergebnis, der höchstens 24 Stunden vor dem Betreten des Klinikums durchgeführt wurde. Er muss nicht unter Aufsicht erfolgen. Es genüge grundsätzlich eine mündliche Eigenerklärung, heißt es in einer Pressemitteilung des Krankenhauses.

Diese Erklärungen müssen auch nicht dokumentiert werden, folglich sei keine Einlasskontrolle mehr erforderlich. Es wird nur noch Stichprobenkontrollen geben.

Das Testzentrum im Pförtnerhäuschen, in dem man ohne Termin Antigen-Schnelltests machen lassen konnte, ist aufgrund der gelockerten Regelungen ab sofort geschlossen. Bestehen bleibt derweil die FFP2-Maskenpflicht.

Ein Selbsttest genügt: Die Teststelle im Pförtnerhäuschen vor dem Klinikum ist jetzt geschlossen. © Hans-Joachim Winckler

Das Klinikum hält auch an einer Beschränkung der Besucherzahl fest. Pro Patient sind im Zeitraum von 11 bis 19 Uhr zwei Gäste gleichzeitig erlaubt, eine zusätzliche zeitliche Begrenzung gibt es aber nicht mehr.

"Bitte ernst nehmen"

Die Verantwortlichen appellieren an die Eigenverantwortung der Menschen und bitten ausdrücklich darum, "die Selbsttests ernst zu nehmen und mit Anzeichen eines Atemwegsinfekts zum Schutz der Patientinnen und Patienten von Besuchen abzusehen".

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Von nb 1.3.2023, 08:55 Uhr

Eine weitere Änderung: Der Zugang zum Klinikum ist jetzt nicht mehr auf den Haupteingang beschränkt. Ab sofort können wieder alle zentralen Eingänge (Kinder- und Frauenklinik, Geriatrische Reha, Urologie) genutzt werden, teilt die Leitung mit.

Aktuell werden im Fürther Klinikum 28 Covid-Patientinnen und -Patienten auf der Corona-Normal- und zwei auf der Corona-Intensivstation behandelt.

vnp

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