Fürth

Großer Warnstreik im ÖPNV am Montag: In Fürth fahren Ersatzbusse
Wie beim Warnstreik Anfang März bietet die Fürther Infra einen eingeschränkten Busverkehr an. Ersatzbusse fahren im 30-Minuten-Takt in einem abgespeckten Liniennetz.
© Hans-Joachim Winckler, NN
Wie beim Warnstreik Anfang März bietet die Fürther Infra einen eingeschränkten Busverkehr an. Ersatzbusse fahren im 30-Minuten-Takt in einem abgespeckten Liniennetz.

Reduzierter Fahrplan

Großer Warnstreik im ÖPNV am Montag: In Fürth fahren Ersatzbusse

FÜRTH - Die Nürnberger VAG lässt beim großen Warnstreik am Montag (27.3.) erneut alle Busse, Straßenbahnen und U-Bahnen stehen. Die Fürther Infra organisiert dagegen einen Busverkehr mit reduziertem Fahrplan – vornehmlich mit Hilfe privater Verkehrsbetriebe.

Es sei über 24 Stunden hinweg mit Beeinträchtigungen zu rechnen, teilt das städtische Unternehmen mit. Im 30-Minuten-Takt (bzw. im 60-Minuten-Takt bei der Linie E79) verkehren Ersatzbusse in einem abgespeckten Liniennetz. Die Linien E71, E72, E73, E75, E77, E78 und E79 binden die Stadtteile Burgfarrnbach, Hardhöhe, Vach, Atzenhof, Oberfürberg, Stadeln und Poppenreuth an die Fürther Innenstadt an.

Die geänderten Fahrzeiten werden nicht in der VGN-Verbindungsauskunft angezeigt. Alle aktuellen Fahrpläne sind dafür unter www.infra-fuerth.de zusammengestellt. Die Infra beantwortet Fragen unter Tel. (0911) 97 04 40 00. Die Infra rät Kunden, sich vor ihren Fahrten zu informieren und mehr Zeit für die Strecken einzuplanen.

Die U-Bahn-Linie U1 - dafür ist die VAG zuständig - fährt den ganzen Tag nicht. Auch die Deutsche Bahn (Regional- und Fernverkehr) wird bestreikt – der Schienenersatzverkehr auf der momentan wegen Bauarbeiten gesperrten Bahnstrecke Bamberg-Nürnberg aber soll dank privater Busunternehmen weitgehend funktionieren.

czi

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