Großer Preisvergleich: Das sind Nürnbergs teuerste Straßen - ein Viertel sticht heraus

Wie teuer eine Immobilie ist, hängt auch von der Nachbarschaft ab - das verdeutlicht ein neuer Vergleich des Portals „immowelt.de“, das die Preise für Eigentumsobjekte in den 15 größten Städten Deutschlands verglichen hat. Das Ziel war es, die jeweils teuersten Straßenzüge zu ermitteln. Vorab: Die Unterschiede sind gewaltig, in München kosten die exklusivsten Adressen im Durchschnitt über 14.000 Euro, während es beispielsweise weniger als 200 Kilometer nördlich in Nürnberg deutlich bescheidener zugeht - selbst in der absoluten Spitze.

Trotzdem ist das Stadtviertel, in dem sich gleich sechs der zehn teuersten Straßen Nürnbergs befinden, nicht überraschend: Erlenstegen im Nordosten der Stadt ist in jedem Fall das exklusivste Pflaster. Mit der Wackenroderstraße (5159 Euro pro Quadratmeter), der Novalisstraße (5045 Euro), der Schlegelstraße (4996 Euro) und der Mörikerstraße (4992 Euro) befinden sich die vier Spitzenreiter Nürnbergs allesamt in dem Viertel. Der Kaufpreis dort liegt jeweils gut 40 Prozent über dem Durchschnitt der Stadt, der sich bei 3579 Euro pro Quadratmeter eingependelt hat.

Top Ten in Nürnberg: Erlenstegen ist das teuerste Pflaster

Auf das Erlenstegen-Quartett folgen die Hintere Ledergasse in St. Lorenz mit 4989 Euro pro Quadratmeter, die Banatstraße in Zerzabelshof (4984 Euro), die Kleinweidenmühle in Himpfelshof (4978 Euro), die Günthersbühler Straße in Erlenstegen (4967 Euro), die Beethovenstraße in St. Jobst (4962 Euro) und die Stadenstraße (4961) erneut in Erlenstegen, das damit gleich sechsmal in den Top Ten landet.

18.05.2025, 11:55 Uhr

So ist der aktuelle Stand

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Als Datenbasis für die Auswertung gibt „immowelt.de“ an, die auf dem Portal inserierten Angebote für Wohnimmobilien herangezogen zu haben. Berücksichtigt wurden nur Straßen mit mehr als 20 Objekten. Die errechneten Werte würden den Preis pro Quadratmeter für Häuser und Wohnungen zum 1. Mai 2025 wiedergeben, heißt es. „Es handelt sich um Angebots-, keine Abschlusspreise“, betont das Portal.