Baustelle an fränkischem Autobahnkreuz: Unbekannte nehmen Zementsilo und Kehrmaschine ins Visier

Feuchtwangen - Was passiert, wenn eineinhalb Tonnen Zement auf eine Autobahnbaustelle fließen? Dieses unschöne Szenario ist den Verantwortlichen der Großmaßnahme am Autobahnkreuz Feuchtwangen/Crailsheim der A6/A7 aus einem glücklichen Umstand erspart geblieben.

Unbekannte haben sich am Wochenende, als die Großbaustelle am Autobahnkreuz Feuchtwangen/Crailsheim im Landkreis Ansbach still stand, dort an unterschiedlichen Baugeräten zu schaffen gemacht. Wie die Verkehrspolizei Ansbach am Dienstag berichtet, wird der Tatzeitpunkt auf die Tage zwischen Samstag, 10., und Sonntag, 11. Dezember, sowie die Nacht zum Montag eingegrenzt.

Zum einen wurde von den Tätern der Hauptschieber eines kleinen Zementsilos geöffnet. Das Ziel war wohl, dass 1,5 Tonnen Zement auslaufen sollten. Dies sei aber laut Polizei nur deshalb nicht passiert, "da der Luftdruck fehlte".

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Weiter nahmen sie sich eine Kehrmaschine vor, dort schlugen die Unbekannten einen Wasserbehälter ein. Der Sachschaden wird auch hier von der Polizei als "wahrscheinlich gering" eingeschätzt.

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