Übersicht

Landtagswahl 2023: So haben die Stimmkreise Ansbach-Süd, Gunzenhausen und Weißenburg gewählt

Simone Madre

SEO-Redakteurin

E-Mail zur Autorenseite

8.10.2023, 17:49 Uhr
Sieg für die CSU: Landrat Manuel Westphal gratuliert Direktkandidat Helmut Schnotz zu seinem Sieg im Stimmkreis 506.

© Jan Stephan, WT Sieg für die CSU: Landrat Manuel Westphal gratuliert Direktkandidat Helmut Schnotz zu seinem Sieg im Stimmkreis 506.

Wie haben die Menschen in Weißenburg und Gunzenhausen bei der Landtagswahl 2023 gewählt? Hier finden Sie das Wahlergebnis als interaktive Grafik. Die Zahlen werden bis zum Endergebnis laufend aktualisiert.

In der Grafik sehen Sie nach einem Klick auf Ihren Stimmkreis das entsprechende Ergebnis.

Das vorläufige Gesamtergebnis (Stand 9.10, 13.55) verteilt sich im Stimmkreis Ansbach Süd, Weißenburg-Gunzenhausen wie folgt: Die CSU wird mit 43,9 Prozent stärkste Kraft, gefolgt von der AfD mit 15,8 Prozent und den Freien Wählern mit 14,8 Prozent. Die Grünen kommen in Ansbach Süd, Weißenburg-Gunzenhausen auf 10,1 Prozent, die SPD auf 7,6 Prozent. Die Ergebnisse der sonstigen Parteien teilen sich wie folgt auf: FDP (1,8 Prozent), Linke (1,4 Prozent), ÖDP (1,6 Prozent), Basis (1,0 Prozent), Bayernpartei (0,6 Prozent) Tierschutzpartei (1,3 Prozent) sowie PdH (0,1 Prozent).

Wie hat Ihre Gemeinde abgestimmt? Klicken Sie auf den jeweiligen Ort, um das Ergebnis zu sehen.

Das ist der Stimmkreis Ansbach-Süd, Weißenburg-Gunzenhausen

Der Stimmkreis mit dem komplizierten Namen "Ansbach-Süd, Weißenburg-Gunzenhausen" trägt die Nummer 506 und umfasst den Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen sowie Teile des Landkreises Weißenburg, genauer gesagt die Gemeinden

  • Arberg
  • Bechhofen
  • Burgoberbach
  • Dinkelsbühl
  • Dürrwangen
  • Herrieden
  • Langfurth
  • Merkendorf und
  • Wassertrüdingen

sowie die Verwaltungsgemeinschaften

  • Dentlein am Forst (Burk, Dentlein am Forst, Wieseth)
  • Hesselberg (Ehingen, Gerolfingen, Röckingen, Unterschwaningen, Wittelshofen)
  • Triesdorf (Ornbau, Weidenbach)
  • Wilburgstetten (Mönchsroth, Weiltingen, Wilburgstetten) und
  • Wolframs-Eschenbach (Mitteleschenbach, Wolframs-Eschenbach)

Der Rest des Landkreises Ansbach ist Teil des Stimmkreises Ansbach-Nord. Zu den Ergebnissen für Ansbach-Nord geht es hier.

Die Ergebnisse aus der Region finden Sie hier.

Diese Direktkandidaten traten bei der Landtagswahl 2023 im Stimmkreis 506 an

  • CSU: Helmut Schnotz
  • Grüne: Philipp Hörber
  • Freie Wähler: Wolfgang Hauber
  • AfD: Michael Kempf
  • SPD: Harald Dösel
  • FDP: Thomas Kestler
  • Linke: Nadja Gschwendtner
  • Bayernpartei: Michael Weigl
  • ÖDP: Kilian Welser
  • Tierschutzpartei: Horst Wester
  • dieBasis: Ulrich Schild von Spannenberg

Kandidatenprotraits finden Sie hier.

So wurde bei der Landtagswahl 2023 gewählt

Zwei Stimmen konnte man bei der Landtagswahl vergeben: die Erststimme und die Zweitstimme. Diese beiden entscheiden darüber, wie die Sitze im bayerischen Landtag verteilt werden. Prinzipiell geht es um 180 Sitze - durch Überhang- und Ausgleichsmandate kommen teilweise welche dazu.

  • Mit der Erststimme wählt man einen Vertreter aus dem eigenen Stimmkreis. Wer die meisten Stimmen bekommt, zieht in den Landtag ein - vorausgesetzt, seine oder ihre Partei hat die Fünf-Prozent-Hürde überwunden.
  • Bei der Zweitstimme wählt man eine Person von einer Parteienliste.
  • Die Kombination aus Erst- und Zweitstimmen nennt man Gesamtstimmen. Das Verhältnis aus Gesamtstimmen besagt, wie viele zusätzliche Plätze eine Partei im Landtag bekommt. Die Personen, die am besten bei Erst- und Zweitstimmen abschnitten, bekommen diese Plätze.

Durch das Prinzip der Gesamtstimmen geht die Erststimme auch nicht verloren, wenn der gewünschte Kandidat den Direkteinzug nicht schafft.

Ergebnisse bei der Landtagswahl 2018 im Stimmkreis Ansbach-Süd, Weißenburg-Gunzenhausen

Wie haben die Menschen im Stimmkreis bei der letzten Landtagswahl gewählt? Zum Vergleich sehen Sie hier das Ergebnis von 2018. Damals lag die Wahlbeteiligung in Ansbach-Süd bei rund 70 Prozent. Manuel Westphal von der CSU gewann das Direktmandat.

Die Erststimmen verteilten sich wie folgt.

  • CSU: 43,5 Prozent
  • Grüne: 13,7 Prozent
  • Freie Wähler: 13,5 Prozent
  • AfD: 9,6 Prozent
  • SPD: 9,0 Prozent
  • Linke: 3,1 Prozent
  • FDP: 2,8 Prozent
  • Sonstige: 4,8 Prozent

Bei den Gesamtstimmen, also der Kombination aus Erst- und Zweitstimmen, war das Ergebnis wie folgt:

  • CSU: 44,4 Prozent
  • Grüne: 14,4 Prozent
  • Freie Wähler: 13,0 Prozent
  • AfD: 9,5 Prozent
  • SPD: 8,2 Prozent
  • Linke: 2,9 Prozent
  • FDP: 2,7 Prozent
  • Sonstige: 4,8 Prozent

Die bayernweiten Ergebnisse der Landtagswahl 2018 finden Sie hier.

Verwandte Themen


Keine Kommentare