Exotisches am Erntedank-Altar der Neumarkter Christuskirche: Dekanin Christiane Murner zeigt, wofür ein Konfirmand besonders dankbar ist: für den Döner. Die Chorkinder freuen sich über Gummibärchen.
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Exotisches am Erntedank-Altar der Neumarkter Christuskirche: Dekanin Christiane Murner zeigt, wofür ein Konfirmand besonders dankbar ist: für den Döner. Die Chorkinder freuen sich über Gummibärchen.

Premiere im neu gestalteten Gotteshaus

Dank für Döner, Meinungsfreiheit und Kürbis: Erntedank in der Neumarkter Christuskirche

Zum ersten Mal haben die evangelischen Christen in Neumarkt in der neu gestalteten Christuskirche das Erntedankfest gefeiert. Den Altar haben die Konfirmanden der Freitagsgruppe farbenfroh geschmückt, mit allerhand guten Gaben.
Auch eine Dönerbox fand sich da, denn Erntegaben können vielerlei Gestalt haben: Meinungsfreiheit gebe Grund zum danken, oder der neue Lateinlehrer, der gut erklären kann. Die Chorkinder steuerten eine Tüte Gummibärchen bei. „Ein so voller Ernte-Altar ist ein Geschenk“, sagte Dekanin Christiane Murner.

Die jüngsten Sängerinnen und Sänger begannen den Festgottesdienst mit einem Lied und „erfüllten etwas später den neuen Chorraum hinter dem Altar mit einem Erntedank-Tänzchen“, so Chorleiterin und Dekanatskantorin Beatrice Höhn.

Dank für Freunde und gute Nachbarn

In der Predigt ging Murner auf das tägliche Brot ein, das laut Martin Luther alles umfasst, was Not tut für Leib und Leben - Essen, Trinken, Kleider, Schuhe, aber auch Freunde und gute Nachbarn.

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