Johann Bögl wird Präsident der bayerischen Bauindustrie

Johann Bögl ist der neue Präsident des Bayerischen Bauindustrieverbands (BBIV). Die Mitgliederversammlung wählte den Sengenthaler Unternehmer als Nachfolger von Josef Geiger, heißt es in einer Mitteilung des Verbands.

Johann Bögl ist Gesellschafter in dritter Generation und Vorsitzender des Aufsichtsrats der Firmengruppe Max Bögl, einem der führenden familiengeführten Bau- und Technologieunternehmen in Deutschland. Seit vielen Jahren engagiert sich Johann Bögl bereits aktiv im BBIV, unter anderem als langjähriger Vizepräsident, sowie als Vorsitzender des Vereins für Bauforschung und Berufsbildung. Seine Wahl zum Präsidenten stehe für Kontinuität, aber auch für neue Impulse in einer sich wandelnden Baubranche, so die BBIV.

Digitalisierung und Fachkräftemangel sind große Herausforderungen für die Bauindustrie

In seiner Antrittsrede hob Bögl die großen Herausforderungen für die Bauindustrie hervor. Diese reichten vom Fachkräftemangel über die Digitalisierung bis hin zu den Anforderungen des nachhaltigen und industriellen Bauens. „Ich möchte ich gemeinsam mit Vorstand, Beirat und unseren Mitgliedsunternehmen die Zukunft der Bayerischen Bauindustrie aktiv gestalten“, sagte Bögl.

Die Mitgliederversammlung wählte zudem zwei neue Vizepräsidenten: Ewald Weber, den ehemaligen Geschäftsführer der Kassecker GmbH & Co. KG, sowie Claudia Woite, die Kaufmännische Direktionsleitung bei der Ed. Züblin AG. Beide bringen langjährige Branchenerfahrung und hohe fachliche Kompetenz in das Präsidium ein, teilt der BBIV mit.

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Bögls Vorgänger Josef Geiger ist zum Ehrenpräsidenten des Bayerischen Bauindustrieverbandes ernannt worden. Mit dieser Auszeichnung würdigt der Verband das herausragende Engagement und die langjährige Verdienste Geigers um die Bayerische Bauindustrie.

Josef Geiger war viele Jahre in führender Position im Verband tätig, zuletzt 12 Jahre als Präsident. Unter seiner Leitung wurden wichtige Impulse für die Bauindustrie in Bayern gesetzt, so der BBIV.