
Alarme am ganzen Wochenende
Umgestürzte Bäume: Feuerwehren im Kreis Neumarkt rücken über 70 mal aus
Die Feuerwehren im Landkreis Neumark wurden seit dem Einsetzen der Schneefälle am Freitag zu über 70 Einsätzen gerufen, die auf die winterliche Wetterlage und den nasse, schwerem Schnee zurückzuführen sind, berichtet der Feuerwehr-Kreisverband.
Bäume und Äste brachen unter Schneelast
Der erste Einsatz wurde am Freitag um 15.45 Uhr in Breitenbrunn alarmiert, wo ein Baum auf die Straße gestürzt war. Diesem Einsatz folgenden den ganzen Abend und die Nacht hindurch viele technische Hilfeleistungen, in denen Äste oder Bäume, die unter der Schneelast gebrochen waren, von Fahrbahnen beseitigt werden mussten.
Zwei leichte Verkehrsunfälle ereigneten sich in Hohenfels und Lauterhofen. Die Einsätze verteilten sich über den Landkreis. Schwerpunkte waren die Gemeindegebiete Deining und Berching.
24 Feuerwehren waren in der Nacht vom Samstag auf Sonntag im Einsatz
Am Samstag alarmierte die Integrierte Leitstelle Regensburg rund 25-mal Feuerwehren mit den Alarmstichworten "Baum oder Ast auf der Fahrbahn". Weitere fünf Alarme gingen über die Nachtstunden bei den Feuerwehren ein. Abgearbeitet wurden die Einsätze von rund 24 Freiwilligen Feuerwehren mit einem Personaleinsatz von rund 120 Ehrenamtlichen Kräften.
In Kemnathen (Gemeinde Breitenbrunn) konnten die örtlichen Feuerwehren zwei auf ein Haus gestürzte Bäume beseitigen und so weiteren Schaden verhindern.
In Stauf wurde die Feuerwehr zu einem umgestürzten Strommasten gerufen
Im Neumarkter Stadtteil Stauf wurde ein umgestürzter Hochspannungsmast mit abgerissenen Stromleitungen gemeldet. Dieser stelle sich allerdings als Baumaßnahme des Stromnetzbetreibers heraus. Es war kein Eingreifen der Feuerwehr notwendig.
In Parsberg wurde ein Auto durch einen umstürzenden Baum beschädigt, es entstand lediglich Sachschaden.
Seit dem späten Montagnachmittag dieser Woche waren die Ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer bei rund 105 witterungsbedingten Einsätzen gefordert. Neben einigen technischen Hilfeleistungen bei Verkehrsunfällen mussten insbesondere infolge der Schneelast umgestürzte Bäume auf Straßen beseitigt werden. Während von Montag auf Dienstag rund 34 Einsätze zu leisten waren, folgten von Freitag bis Sonntag weitere 71 Einsätze.
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