
Orientalisches Zackenschötchen
Ortssprecher will die gelben Blumen rund um Pegnitz loswerden
Nach den längeren Vorträgen zu den Machbarkeitsstudien für die Kitas ging der Rest der Mai-Sitzung des Pegnitzer Stadtrats zügig über die Bühne: Am Ende trug der Ortssprecher für die Altgemeinde Penzenreuth-Neuhof-Lobensteig-Pertenhof-Reisach, Philipp Schieder ein Anliegen vor. Ihn beschäftigt das orientalische Zackenschötchen.
Die gelben Pflanzen wachsen unter anderem am Zipser Berg in Büschen. "Man meint, das wäre Raps, aber der ist schon abgeblüht", erklärte er seine Beobachtungen. Die Pflanze verdränge einheimische Gewächse und schaffe erschwerte Bedingungen für die Landwirtschaft, trug Schieder vor. Das Problem beim orientalischen Zackenröschen sei, dass es sich nach der Mahd regeneriere. Man müsse die Pflanzen zum richtigen Zeitpunkt mähen oder ausstechen und entsorgen. Eine weitere Möglichkeit sie loszuwerden wären Herbizide.

Er bat Bürgermeister Wolfgang Nierhoff (PEG) mit dem Baulastträger und gegebenenfalls mit den Jagdpächtern eine Lösung zu finden, um das Wachstum einzudämmen. Dies sagte der Rathauschef zu.
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