1. FC Nürnberg gegen Eintracht Braunschweig: Die Infos aus der Pressekonferenz

Nürnberg - Im Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig will der 1. FC Nürnberg für gute Laune seiner Fans sorgen. Trainer und Sportvorstand Dieter Hecking hat schon vorab ein paar gute Nachrichten.

Wenn es einer schafft, dann schafft es Dieter Hecking. Sagt: Dieter Hecking. Der Sportvorstand-Trainer des 1. FC Nürnberg erzählt da aber nur von seinen Gesprächen mit den Menschen in der Stadt. Die sorgen sich gerade wieder einmal um den Club, trauen es Hecking aber offenbar immer noch zu, diese Saison zu einem versöhnlichen Ende zu bringen.

Die nächste Möglichkeit für einen Schritt in die richtige Richtung bietet sich Hecking und seiner Mannschaft dazu am Freitag, wenn um 18.30 Uhr Eintracht Braunschweig im Max-Morlock-Stadion gastiert. 25.000 Zuschauer werden dann erwartet - und wie man die hinter sich bringt, weiß der erfahrene Trainer Hecking natürlich auch.

"Wir müssen uns in die Partie reinarbeiten", sagt Hecking, der auch die Gefahr kennt, wenn das nicht gelingt. "Das Publikum hier kommt mit einer hohen Erwartungshaltung und wenn es dann nicht so läuft, kommen die Unmutsbekundungen", sagt Hecking, zeigt dafür aber sogar ein gewisses Maß an Verständnis nach einer Saison, die bisher nicht ganz den Erwartungshaltungen entspricht.

Kompliziertes Hinspiel für den 1. FCN

Dass die Spielzeit kompliziert werden könnte, zeigte sich schon im Hinspiel, als noch der Trainer Robert Klauß für die gute Stimmung rund um den Club verantwortlich war. Dummerweise hatte sich Klauß´ Mannschaft beim Auftritt beim damals noch sieglosen Letzten zwar erst in die Partie reingearbeitet, sich im zweiten Durchgang aber noch beeindruckender aus der Partie wieder rausgearbeitet.

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Am Ende stand trotz zweimaliger Führung ein krachendes 2:4. "In der zweiten Halbzeit haben wir damals nicht mehr mitgespielt", sagt Hecking heute. Das soll dieses Mal nicht passieren, zumal mit einem Sieg der 1. FC Nürnberg sich etwas Platz verschaffen könnte im Abstiegskampf. "Wir wollen die Lücke nach hinten größer werden lassen", sagt Hecking und freut sich, dass dazu wieder etwas mehr Personal zur Verfügung steht.

Hecking hat "null Bedenken"

Die lange verletzten Tim Handwerker, James Lawrence und Jannes Horn stehen zum Beispiel wieder zur Verfügung und sind ebenso Kandidaten für einen Platz im Spieltagsaufgebot wie die nicht ganz so lange ausgefallenen Pascal Köpke, Benjamin Goller und Enrico Valentini. "Null Bedenken", sagt Hecking, hätte er, den ein oder anderen schon gegen Braunschweig wieder mit einer wichtigeren Rolle zu betrauen. Festlegen will sich Hecking aber noch nicht, wer dann da am Freitag die Gelegenheit bekommt, die Stimmung rund um den 1. FC Nürnberg wieder ein kleines Stück besser zu machen.

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