Momente abseits der Scheinwerfer: Feierabend-Bier beim Challenge Roth

Roth - Schneesport im Frühling, eine Elf scheitert viel zu früh, Deutschland ist Weltmeister - und schon ist es wieder vorbei, das Sportjahr. Oft bleiben aber nicht Medaillen in Erinnerung oder Debakel. Kati Taubeneder beobachtet einen Moment beim Challenge Roth.

Dieser Moment beginnt beim Biertrinken mit Kollegen, genauer: mit einer Kollegin. Kommt selten genug vor in einer Sportredaktion, fast nur unter Männern. Und noch seltener im asketischen Umfeld eines Langdistanz-Triathlons. Nach dem längsten Arbeitstag des Jahres mit einer Redakteurin anzustoßen, nach dem großen Rennen Challenge Roth, ist an sich also schon einmal sehr besonders.

Feierabend beim Challenge Roth - oder auch nicht

Noch besser, wenn man das direkt an der Strecke macht, wenige Meter vor der "Finish Line", während sich dort in der Abendsonne noch immer Hunderte Athletinnen und Athleten nach ihrem definitiv längsten Sport-Tag des Lebens ins Ziel quälen. Journalistinnen aber wären nicht Journalistinnen, wenn sie nicht sogar in diesem absoluten Feierabend-Wonne-Moment noch eine Story entdecken. Hier läuft sie praktischerweise direkt an einem vorbei.

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