„Leidenschaftlicher Einsatz für unser Kleeblatt“: Simon Asta lebte das jede Woche wieder vor.
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„Leidenschaftlicher Einsatz für unser Kleeblatt“: Simon Asta lebte das jede Woche wieder vor.

Abgang fix

„Dem Verein sehr dankbar“: Simon Asta verlässt Fürth und wechselt nach Kaiserslautern

Die Nachricht, die das Kleeblatt am Freitagabend um 18.15 Uhr verkündete, war keine überraschende mehr. Vor knapp einem Jahr hatte der damalige Sport-Geschäftsführer Rachid Azzouzi von seinen Bemühungen erzählt, den im Sommer 2024 auslaufenden Vertrag mit Rechtsverteidiger Simon Asta zu verlängern. Doch der wollte sich darauf offenbar nicht einlassen, weshalb die Fürther die im Vertrag verankerte Option zogen und den Kontrakt um ein weiteres Jahr verlängerten.

Azzouzi wollte den schnellen und aggressiven Außenverteidiger aber länger binden - der lehnte im Sommer 2024 jedoch alle Angebote des Kleeblatts ab. Wirklich überzeugen konnte der 24-Jährige in dieser Spielzeit jedoch nicht, trotz seiner offensiven Positionierung steuerte er weder ein Tor noch eine Vorlage bei und offenbarte auch defensiv einige Probleme. Deshalb wird künftig ein anderer Spieler im Ronhof die rechte Seite rauf und runter rennen.

Simon Asta kam vom FC Augsburg zur SpVgg Greuther Fürth

Simon Asta hingegen, der 2020 vom FC Augsburg nach Fürth kam, läuft künftig im roten Trikot des 1. FC Kaiserslautern auf. „Wir haben uns mit Simon zusammengesetzt und Gespräche mit ihm geführt, er hat sich letztlich aber für eine neue Herausforderung entschieden“, erklärte Sportdirektor Stephan Fürstner, der sich bei Asta „für seinen stets leidenschaftlichen Einsatz für unser Kleeblatt“ bedankte.

„Ich hatte in Fürth eine tolle Zeit, konnte mich hier super weiterentwickeln und habe mich beim Kleeblatt immer wohlgefühlt“, ließ Asta zum Abschied ausrichten. „Ich bin dem Verein sehr dankbar für alles. Dennoch fühle ich mich nun bereit für eine Luftveränderung und freue mich auf das, was kommt. Ich wünsche der Spielvereinigung und allen Kleeblatt-Fans alles Gute und freue mich, wenn wir uns in der nächsten Saison wieder sehen.“

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