Diskussion in den sozialen Medien
Bereicherung oder Unsinn? Das sagen Nutzer zum Ausbau von Radwegen in fränkischen Städten
5.5.2024, 07:00 UhrIn den Städten der Region entstehen immer mehr Fahrradstraßen. Das freut die Radler-Fraktion, die aber noch Mängel bei der Verbindung der Straßen sieht. Anwohner hingegen sind nicht immer erfreut - sie beklagen vor allem den Wegfall von Parkplätzen. Deshalb wollten wir vergangene Woche wissen: Wie stehen Sie zum Ausbau von Radwegen.
Das Ergebnis: Fast 4000 Nutzer haben bis Ende vergangener Woche auf NN.de abgestimmt, ein Großteil von ihnen (77 Prozent) ist der Meinung, dass Fahrradwege wichtig für die Verkehrswende sind, 20 Prozent halten dagegen und hätten lieber mehr Parkplätze und nur drei Prozent sind unentschlossen.
Warum sollte man überhaupt mehr Radwege bauen, fragt sich eine Nutzerin und ergänzt, dass Radfahrer sowieso da fahren würden, wo sie wollen, nämlich "auf der Straße neben dem Radweg".
"Baulich abgetrennte Fahrradwege, sodass Fahrrad und Auto sich aus dem Weg gehen müssen, sind anzustreben", findet ein anderer Nutzer und ergänzt, dass mit echten Radwegen auch weniger Unfälle passieren würden.
Dass Radrouten oft abrupt an großen Kreuzungen und Hauptverkehrsstraßen enden würden, kritisiert ein anderer Nutzer. Er schlägt vor: "Gerne ein zusammenhängendes Radnetz parallel zu großen Verkehrsadern, zum Beispiel in der eher ruhigen Parallelstraße daneben."
Sinn würden Fahrradstraßen nur machen, findet ein Nutzer auf NN.de, wenn sie für Radfahrer trotz kleinerer Umwege schnell und sicher zu befahren seien und man nicht ständig an Kreuzungen oder wegen Falschparkern abbremsen müsse.
Was sagen Sie zum Ausbau der Fahrradstraßen in der Region? Stimmen Sie ab oder schreiben Sie uns Ihre Meinung via Kommentarfunktion!
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