
Insolvenz im Eigenverfahren
Unternehmen aus dem Nürnberger Land gerettet - aber 35 Beschäftigte müssen gehen
Von 55 Mitarbeitern auf 20: Vor einem guten halben Jahr hat die Feuchter Maibach-Logistik GmbH ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung beantragt. Die Geschäftsführung erarbeitete danach gemeinsam mit Beratern einen Insolvenzplan. Ziel war, das Logistikunternehmen weiterzuführen. Daher musste sich die Firma von 35 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen trennen. "Mit den ausscheidenden 35 Mitarbeitern wurden einvernehmliche Lösungen getroffen", heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens dazu.
Der Insolvenzplan ist mittlerweile rechtskräftig. Rechtsanwalt Daniel Barth rechnet damit, dass das Verfahren im ersten Quartal 2025 aufgehoben wird.
Maibach Logistik geriet in Schieflage, weil die Umsätze einbrachen, nachdem innerhalb kurzer Zeit zwei große Hauptkunden abgesprungen waren. "Die Einschnitte im Unternehmen waren enorm. Wir mussten den Personalbestand an die veränderten Auftragsbedingungen anpassen. Dennoch haben wir diese Herausforderung gemeistert. Mit unserem schlagkräftigen Team sind wir nun gut aufgestellt, um weiterhin zuverlässige Dienstleistungen für unsere Kunden anzubieten", so Johannes Dyrda, der die Spedition im Jahr 2013 gründete. Er bleibt weiterhin Geschäftsführer des Spezialisten für Expresslogistik.
Maibach Logistik stellt deutschlandweit Pakete zu
Die Maibach Logistik GmbH ist ein mittelständisches Familienunternehmen, das sich auf die deutschlandweite Paketzustellung und den regionalen Güterverkehr spezialisiert hat. Als Dienstleister im Logistiksektor arbeitet das Unternehmen mit verschiedenen Auftraggebern zusammen.
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