Rundgänge

Mysterium Kongresshalle Nürnberg: Jetzt gab es exklusive Einblicke in bisher verborgene Areale

Stefanie Taube

Lokalredaktion Nürnberg

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24.10.2023, 16:27 Uhr
Die Kongresshalle steht am Wochenende im Zentrum einer Führung.

© Oliver Acker, NNZ Die Kongresshalle steht am Wochenende im Zentrum einer Führung.

Die Kongresshalle auf dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände steht vor großen Veränderungen. Nachdem das Areal über lange Zeit weitgehend leer stand, wird hier der Fokus nun auf einen neuen Kulturbereich gerichtet, es soll Raum für Kreativität entstehen. Künstlerinnen und Künstler der unterschiedlichsten Sparten werden in der Kongresshalle arbeiten, proben, ausstellen und aufführen, verspricht die Stadt Nürnberg. Das Staatstheater Nürnberg soll hier außerdem 2027 eine neue Spielstätte beziehen.

Alle Interessierten waren am Sonntag, 22. Oktober, zwischen 10 und 16 Uhr eingeladen, bei kostenlosen Rundgängen mehr über die Kongresshalle, ihre Geschichte, den Umgang damit nach dem Ende des NS-­Regimes und die aktuellen Pläne der Stadt Nürnberg zu erfahren.

Einblicke in verborgene Bereiche

Der Open Day bot einen Einblick in bisher nicht zugängliche Bereiche des Gebäudes und zeigt Perspektiven für die zukünftige kulturelle Nutzung der Kongresshalle auf. Die Rundgänge informierten über die geplanten Ermöglichungsräume und die baulich-inhaltlichen Dimensionen der neuen Spielstätte des Staatstheaters. Den Teilnehmenden sollte vor Ort auch der aktuelle Planungsstand veranschaulicht werden.

Die Veranstaltung war kostenfrei, eine Anmeldung aber zwingend erforderlich. Die Anmeldung erfolgte elektronisch über https://www.nuernberg.de/internet/kongresshalle/. Dort mussten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit ihren Kontaktdaten registrieren und erhielten anschließend ein Ticket.

Treffpunkt für die Rundgänge war der Parkplatz Dokumentationszentrum an der Kongresshalle, Bayernstraße 110. Das Tragen einer FFP2­-Maske im Inneren der Kongresshalle wurde aufgrund baulicher Gegebenheiten empfohlen.

Weitere allgemeine Informationen erhalten Interessierte per E­-Mail an zep@stadt.nuernberg.de oder telefonisch dienstags bis freitags zwischen 9 und 13 Uhr unter (0911) 231­20282.

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