"Kick-off"

Challenge Roth: 400 Streckentester heben Daumen

30.5.2023, 11:50 Uhr
Da musste Mit-Organisator Matthias Fritsch schon zum Megaphon greifen, um beim Start am Rother Festplatz alle der rund 400 Radfahrer zu erreichen. Hinter ihm Challenge-Renndirektor Felix Walchshöfer.

© Team Challenge, NN Da musste Mit-Organisator Matthias Fritsch schon zum Megaphon greifen, um beim Start am Rother Festplatz alle der rund 400 Radfahrer zu erreichen. Hinter ihm Challenge-Renndirektor Felix Walchshöfer.

In nicht einmal vier Wochen, am Sonntag, 25. Juni, startet schon wieder der Challenge Roth, einer der weltweit größten Triathlons auf der Langdistanz - viel früher als normal. Vielleicht war das der Grund, weshalb der traditionelle Auftakt so gut besucht war wie nie zuvor. Rund 400 Sportlerinnen und Sportler haben am Pfingstmontag die Rad- und einen Teil der Laufstrecke getestet. Mit dabei: die Profis und vormaligen Roth-Sieger Patrick Lange und Andreas Dreitz.

Die Athletinnen und Athleten fuhren in kleinen Gruppen mit Begleitung der Challenge-Motorradstaffel eine Runde auf der Radstrecke. Gemeinsam hatten die Teilnehmenden auch noch die Möglichkeit, am Kanal bis zum ersten Wendepunkt der Challenge-Strecke zu laufen.

Für Renndirektor Felix Walchshöfer war es ein rundum gelungener Start in die Challenge-Saison: „Sowohl für Roth-Neulinge als auch für erfahrene Hasen ist der Kick-off die perfekte Gelegenheit, um die Strecke kennenzulernen und das Challenge-Feeling aufzusaugen."

Nicht zum letzten mal

Patrick Lange, der zweimalige Hawaii-Champion und Roth-Sieger 2021, war ebenfalls begeistert: „Ich war zum ersten Mal beim Kick-off dabei und sicher nicht das letzte Mal. Ich freue mich wahnsinnig und kann es kaum erwarten, alle am 25. Juni wiederzusehen.“ Dann gehört Lange zu den Favoriten auf den Sieg.

Für die Verpflegung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf der Strecke sorgten die Freiwilligen des Challenge-Teams. Ausgegeben wurden die Produkte, die auch am Renntag angeboten werden.

Der Kick-off hatte bereits am Mittwoch mit einem Triathloncamp begonnen. Es ging dabei aber vor allem um den Feinschliff vor dem Rennen. Teilnehmer hatten zudem die Möglichkeit, hinter die Kulissen des Challenge zu blicken, ins "Epizentrum der Organisation", wie es das Team Challenge in einer Pressemitteilung gewohnt blumig formulierte

Auch alle, die nicht nach Roth reisen konnten, durften zumindest online dabei sein. Am Pfingstsonntag war dank moderner Technik ein virtuelle Fahrt von Greding bis zum Solarer Berg möglich.

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