Die Ergebnisse des Votings

Dürer, Morlock, Erhard: Das sind Ihre größten Franken

29.2.2016, 16:36 Uhr
Als eine der bedeutendsten und vielseitigsten Persönlichkeiten der Kunstgeschichte gilt der am 21. Mai 1471 in Nürnberg geborene Albrecht Dürer. Weltberühmt sind Gemälde wie "Die vier Apostel", "Adam und Eva" oder der "Feldhase". Weniger bekannt ist allerdings, dass Dürer sich neben der Malerei auch der Mathematik und der Geometrie widmete und auch hier bemerkenswerte Publikationen veröffentlichte. Kunsthistorisch gilt er als Wegbereiter neuer Techniken wie beispielsweise Holzschnitt oder Kupferstich. Albrecht Dürer verstarb am 6. April 1528 in seiner Geburtsstadt. Das hier zu sehende Selbstporträt von 1498 hängt im Prado in Madrid. Die Stadt Nürnberg gedenkt ihrem großen Sohn übrigens mit dem Dürer-Jahr 2012.
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Platz 1: Albrecht Dürer (446 Stimmen)

Als eine der bedeutendsten und vielseitigsten Persönlichkeiten der Kunstgeschichte gilt der am 21. Mai 1471 in Nürnberg geborene Albrecht Dürer. Weltberühmt sind Gemälde wie "Die vier Apostel", "Adam und Eva" oder der "Feldhase". Weniger bekannt ist allerdings, dass Dürer sich neben der Malerei auch der Mathematik und der Geometrie widmete und auch hier bemerkenswerte Publikationen veröffentlichte. Kunsthistorisch gilt er als Wegbereiter neuer Techniken wie beispielsweise Holzschnitt oder Kupferstich. Albrecht Dürer verstarb am 6. April 1528 in seiner Geburtsstadt. Das hier zu sehende Selbstporträt von 1498 hängt im Prado in Madrid. Die Stadt Nürnberg gedenkt ihrem großen Sohn übrigens mit dem Dürer-Jahr 2012. © Archiv

Der Nürnberger Maximilian Morlock, dort geboren am 11. Mai 1925, gehört zu den bedeutendsten deutschen Fußballspielern. Von 1940 bis 1964 spielte Morlock für den 1. FC Nürnberg und erzielte in rund 900 Spielen für die Rot-Schwarzen etwa 700 Tore. Unter anderem wurde er 1954 mit der Nationalmannschaft Weltmeister und zweimal Deutscher Meister. Am 10. September 1994 erlag der Träger des Bayerischen Verdienstordens einem Krebsleiden. Nach seinem Tod wurde der Platz vor dem damaligen Frankenstadion von der Stadt Nürnberg in "Max-Morlock-Platz" umbenannt.
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Platz 2: Max Morlock (77 Stimmen)

Der Nürnberger Maximilian Morlock, dort geboren am 11. Mai 1925, gehört zu den bedeutendsten deutschen Fußballspielern. Von 1940 bis 1964 spielte Morlock für den 1. FC Nürnberg und erzielte in rund 900 Spielen für die Rot-Schwarzen etwa 700 Tore. Unter anderem wurde er 1954 mit der Nationalmannschaft Weltmeister und zweimal Deutscher Meister. Am 10. September 1994 erlag der Träger des Bayerischen Verdienstordens einem Krebsleiden. Nach seinem Tod wurde der Platz vor dem damaligen Frankenstadion von der Stadt Nürnberg in "Max-Morlock-Platz" umbenannt. © dpa

Ein Fürther schaffte es im Polit-Dschungel ganz nach oben: Ludwig Erhard, geboren am 4. Februar 1897, war langjähriger CDU-Wirtschaftsminister und nahm als "Vater der D-Mark" und Begründer der sozialen Marktwirtschaft entscheidenden Einfluss auf den wirtschaftlichen Wiederaufstieg der jungen Bundesrepublik. 1963 wurde er zum Kanzler gewählt, seine Kanzlerschaft gilt allerdings als weniger erfolgreich: Nach zahlreichen innerparteilichen Querelen trat er am 1. Dezember 1966 zurück und legte einige Monate darauf auch den Parteivorsitz nieder. Ludwig Erhard starb am 5. Mai 1977 an Herzversagen in Bonn.
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Platz 3: Ludwig Erhard (72 Stimmen)

Ein Fürther schaffte es im Polit-Dschungel ganz nach oben: Ludwig Erhard, geboren am 4. Februar 1897, war langjähriger CDU-Wirtschaftsminister und nahm als "Vater der D-Mark" und Begründer der sozialen Marktwirtschaft entscheidenden Einfluss auf den wirtschaftlichen Wiederaufstieg der jungen Bundesrepublik. 1963 wurde er zum Kanzler gewählt, seine Kanzlerschaft gilt allerdings als weniger erfolgreich: Nach zahlreichen innerparteilichen Querelen trat er am 1. Dezember 1966 zurück und legte einige Monate darauf auch den Parteivorsitz nieder. Ludwig Erhard starb am 5. Mai 1977 an Herzversagen in Bonn. © dpa

Der ehemalige Fußballprofi und Trainer Lothar Matthäus wurde am 21. März 1961 in Erlangen geboren. Unter anderem gewann Matthäus während seiner Laufbahn als Spieler sieben deutsche Meisterschaften und eine italienische Meisterschaft. Als zweifacher Fußballer des Jahres ist er einer der erfolgreichsten Spieler weltweit. Auch im Nationaldress überzeugte "Loddar": Fünf Weltmeisterschaftsteilnahmen, ein Weltmeistertitel und 150 Länderspiele machen ihn zum deutschen Rekordnationalspieler. Matthäus wurde im Februar 2011 von seiner vierten Frau Liliana geschieden. Seine Beziehungen liefern seit Jahren Stoff für zahlreiche Auftritte in den Boulevardmedien.
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Platz 4: Lothar Matthäus (61 Stimmen)

Der ehemalige Fußballprofi und Trainer Lothar Matthäus wurde am 21. März 1961 in Erlangen geboren. Unter anderem gewann Matthäus während seiner Laufbahn als Spieler sieben deutsche Meisterschaften und eine italienische Meisterschaft. Als zweifacher Fußballer des Jahres ist er einer der erfolgreichsten Spieler weltweit. Auch im Nationaldress überzeugte "Loddar": Fünf Weltmeisterschaftsteilnahmen, ein Weltmeistertitel und 150 Länderspiele machen ihn zum deutschen Rekordnationalspieler. Matthäus wurde im Februar 2011 von seiner vierten Frau Liliana geschieden. Seine Beziehungen liefern seit Jahren Stoff für zahlreiche Auftritte in den Boulevardmedien. © dpa

Der Schmuckhersteller Thomas Sabo gründete seine gleichnamige Schmuckfirma 1984 im mittelfränkischen Lauf an der Pegnitz und baute sie zum international operierenden Imperium aus. Sabo selbst wurde Mitte der 1960er Jahre in Österreich geboren, hüllt allerdings den Mantel des Schweigens um genauere Daten zu seiner Person. Dem Erfolg der Firma tut das keinen Abbruch, die Marke "Thomas Sabo" expandiert seit Jahren. Auch die Nähe zur Region hat er nicht verloren: So sponsert Sabo zur Zeit das DEL-Eishockey-Team "Thomas Sabo Ice Tigers Nürnberg".
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Platz 5: Thomas Sabo (60 Stimmen)

Der Schmuckhersteller Thomas Sabo gründete seine gleichnamige Schmuckfirma 1984 im mittelfränkischen Lauf an der Pegnitz und baute sie zum international operierenden Imperium aus. Sabo selbst wurde Mitte der 1960er Jahre in Österreich geboren, hüllt allerdings den Mantel des Schweigens um genauere Daten zu seiner Person. Dem Erfolg der Firma tut das keinen Abbruch, die Marke "Thomas Sabo" expandiert seit Jahren. Auch die Nähe zur Region hat er nicht verloren: So sponsert Sabo zur Zeit das DEL-Eishockey-Team "Thomas Sabo Ice Tigers Nürnberg". © Karlheinz Daut

Sebastian Steudtner, geboren am 5. Mai 1985 in Esslingen und aufgewachsen in Nürnberg, ist der am häufigsten in den deutschen Medien vertretene Surfer. Steudtners Mutter ist Österreicherin, sein Vater Deutscher, weshalb er sowohl die deutsche als auch die österreichische Staatsbürgerschaft besitzt. Seine Leidenschaft für das Surfen entdeckte er 2001 während eines Austauschjahres auf Hawaii. 2004 surfte Steudtner am Surfspot Peahi/Jaws auf Maui die so genannte Biggest Wave - die höchste Welle. Die Wellen waren an diesem Tag bis zu 20 Meter hoch. Hierfür erhielt er 2010 auch den Billabong XXL Global Big Wave Award. 2005 surfte er die so genannte gefährlichste Welle der Welt am Surfspot Teahupoo auf Tahiti.
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Platz 6: Sebastian Steudtner (59 Stimmen)

Sebastian Steudtner, geboren am 5. Mai 1985 in Esslingen und aufgewachsen in Nürnberg, ist der am häufigsten in den deutschen Medien vertretene Surfer. Steudtners Mutter ist Österreicherin, sein Vater Deutscher, weshalb er sowohl die deutsche als auch die österreichische Staatsbürgerschaft besitzt. Seine Leidenschaft für das Surfen entdeckte er 2001 während eines Austauschjahres auf Hawaii. 2004 surfte Steudtner am Surfspot Peahi/Jaws auf Maui die so genannte Biggest Wave - die höchste Welle. Die Wellen waren an diesem Tag bis zu 20 Meter hoch. Hierfür erhielt er 2010 auch den Billabong XXL Global Big Wave Award. 2005 surfte er die so genannte gefährlichste Welle der Welt am Surfspot Teahupoo auf Tahiti. © PR

Wenn es bei der Suche nach dem "größten Franken" um körperliche Größe ginge, hätte er sicher die besten Chancen: Dirk Nowitzki hat sich mit Leib und Seele dem Basketballspielen verschrieben. Geboren wurde er am 19. Juni 1978 in Würzburg, wo er auch aufwuchs. Seit 1998 ist er in der nordamerikanischen Profiliga NBA für die Dallas Mavericks aktiv und gilt als bester europäischer Spieler in der Geschichte des Basketballsports. Im Juni 2011 konnte er sich zusammen mit seinem Team über den NBA-Titelgewinn freuen und wurde zum wertvollsten Spieler der Saison gewählt.
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Platz 7: Dirk Nowitzki (54 Stimmen)

Wenn es bei der Suche nach dem "größten Franken" um körperliche Größe ginge, hätte er sicher die besten Chancen: Dirk Nowitzki hat sich mit Leib und Seele dem Basketballspielen verschrieben. Geboren wurde er am 19. Juni 1978 in Würzburg, wo er auch aufwuchs. Seit 1998 ist er in der nordamerikanischen Profiliga NBA für die Dallas Mavericks aktiv und gilt als bester europäischer Spieler in der Geschichte des Basketballsports. Im Juni 2011 konnte er sich zusammen mit seinem Team über den NBA-Titelgewinn freuen und wurde zum wertvollsten Spieler der Saison gewählt. © dpa

Heinrich II. aus dem Geschlecht der Ottonen wurde entweder 973 im niederbayerischen Bad Abbach oder 978 im niedersächsischen Hildesheim geboren. Als Heinrich IV. war er von 995 bis 1004 sowie von 1009 bis 1017 Herzog von Bayern. Von 1002 bis 1024 war er König des Ostfrankenreiches. Außerdem regierte er von 1004 bis 1024 als italienischer König und wurde 1014 von Papst Benedikt VIII. zum deutsch-römischen Kaiser gekrönt. Im Jahr 1024 verstarb Heinrich II. auf Reisen in Grone bei Göttingen. Er war zwar kein gebürtiger Franke, fand allerdings im Bamberger Dom seine letzte Ruhe. Das Bild zeigt eine Aufführung des E.T.A. Hoffmann Theaters Bambergs anlässlich der Landesausstellung über das Wirken Heinrichs 2002. 
 Ungefähr 1000 nach Christus heiratete Heinrich II., damals noch Herzog Heinrich IV. von Bayern, Kunigunde von Luxemburg (* um 980 im heutigen Luxemburg). Die Ehe blieb kinderlos, dennoch soll Heinrichs und Kunigundes Ehe von großer Zuneigung geprägt gewesen sein. Nach dem Tode Heinrichs führte seine Frau für kurze Zeit die Regierungsgeschäfte des Heiligen Römischen Reiches. Kundigunde wird ebenso wie Heinrich in der katholischen Kirche als Heilige verehrt.
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Platz 7: Kaiser Heinrich II. (54 Stimmen) und Platz 27: Kaiserin Kunigunde (6 Stimmen)

Heinrich II. aus dem Geschlecht der Ottonen wurde entweder 973 im niederbayerischen Bad Abbach oder 978 im niedersächsischen Hildesheim geboren. Als Heinrich IV. war er von 995 bis 1004 sowie von 1009 bis 1017 Herzog von Bayern. Von 1002 bis 1024 war er König des Ostfrankenreiches. Außerdem regierte er von 1004 bis 1024 als italienischer König und wurde 1014 von Papst Benedikt VIII. zum deutsch-römischen Kaiser gekrönt. Im Jahr 1024 verstarb Heinrich II. auf Reisen in Grone bei Göttingen. Er war zwar kein gebürtiger Franke, fand allerdings im Bamberger Dom seine letzte Ruhe. Das Bild zeigt eine Aufführung des E.T.A. Hoffmann Theaters Bambergs anlässlich der Landesausstellung über das Wirken Heinrichs 2002. Ungefähr 1000 nach Christus heiratete Heinrich II., damals noch Herzog Heinrich IV. von Bayern, Kunigunde von Luxemburg (* um 980 im heutigen Luxemburg). Die Ehe blieb kinderlos, dennoch soll Heinrichs und Kunigundes Ehe von großer Zuneigung geprägt gewesen sein. Nach dem Tode Heinrichs führte seine Frau für kurze Zeit die Regierungsgeschäfte des Heiligen Römischen Reiches. Kundigunde wird ebenso wie Heinrich in der katholischen Kirche als Heilige verehrt. © dpa

Der Würzburger Werner Heisenberg, geboren am 5. Dezember 1901, gilt als einer der bedeutendsten deutschen Physiker. Mit nur 26 Jahren wurde er 1927 als Professor an die Universität Leipzig geholt. Für seine nach ihm benannte Heisenbergsche Unschärferelation, eine der fundamentalen Aussagen der Quantenmechanik, erhielt er 1932 den Nobelpreis für Physik. Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges arbeitete Heisenberg unter anderem mit Otto Hahn an der Atombombe, befürwortete aber in den darauf folgenden Jahren nur noch die Kernenergie, nicht aber die Herstellung von Nuklearwaffen. Heisenberg starb am 1. Februar 1976 in München.
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Platz 8: Werner Heisenberg (47 Stimmen)

Der Würzburger Werner Heisenberg, geboren am 5. Dezember 1901, gilt als einer der bedeutendsten deutschen Physiker. Mit nur 26 Jahren wurde er 1927 als Professor an die Universität Leipzig geholt. Für seine nach ihm benannte Heisenbergsche Unschärferelation, eine der fundamentalen Aussagen der Quantenmechanik, erhielt er 1932 den Nobelpreis für Physik. Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges arbeitete Heisenberg unter anderem mit Otto Hahn an der Atombombe, befürwortete aber in den darauf folgenden Jahren nur noch die Kernenergie, nicht aber die Herstellung von Nuklearwaffen. Heisenberg starb am 1. Februar 1976 in München. © dpa

Der CSU-Politiker und ehemalige Bundeswirtschafts- sowie Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (* 5. Dezember 1971 in München) entstammt dem gleichnamigen fränkischen Adelsgeschlecht. Zu Guttenberg unterhält Wohnsitze in Berlin, im US-Bundesstaat Connecticut sowie in der Gemeinde Guttenberg im oberfränkischen Landkreis Kulmbach, wo er aufwuchs. Nachdem die Universität Bayreuth zu Guttenberg 2011 seinen Doktortitel aberkannte, da Teile der Dissertation nachweisbar nicht von ihm selbst stammten, legte er alle politischen Ämter nieder. Aktuell übt er eine unbezahlte Tätigkeit am Center for Strategic and International Studies in Washington aus.
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Platz 9: Karl-Theodor zu Guttenberg (42 Stimmen)

Der CSU-Politiker und ehemalige Bundeswirtschafts- sowie Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (* 5. Dezember 1971 in München) entstammt dem gleichnamigen fränkischen Adelsgeschlecht. Zu Guttenberg unterhält Wohnsitze in Berlin, im US-Bundesstaat Connecticut sowie in der Gemeinde Guttenberg im oberfränkischen Landkreis Kulmbach, wo er aufwuchs. Nachdem die Universität Bayreuth zu Guttenberg 2011 seinen Doktortitel aberkannte, da Teile der Dissertation nachweisbar nicht von ihm selbst stammten, legte er alle politischen Ämter nieder. Aktuell übt er eine unbezahlte Tätigkeit am Center for Strategic and International Studies in Washington aus. © dpa

Geboren wurde Richard Wagner (* 22. Mai 1813 in Leipzig), einer der größten Komponisten, Schriftsteller und Theaterregisseure der deutschen Geschichte, zwar nicht in Franken. Die Region, genauer die Stadt Bayreuth, spielte jedoch in seinem Leben eine wichtige Rolle. So wählte Wagner 1871 die oberfränkische Stadt als Austragungsort für die ersten Festspiele zu Wagners vielleicht bekanntestem Werk, dem „Ring der Nibelungen“. Am 22. Mai 1872 legte er den Grundstein für das Richard-Wagner-Festspielhaus, in dem am 13. August 1876 die ersten Bayreuther Festspiele begannen. Wagner erkor Bayreuth außerdem von 1872 bis 1882 zu seinen Wohnort, ehe er am 13. Februar 1883 in Venedig verstarb.
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Platz 10: Richard Wagner (36 Stimmen)

Geboren wurde Richard Wagner (* 22. Mai 1813 in Leipzig), einer der größten Komponisten, Schriftsteller und Theaterregisseure der deutschen Geschichte, zwar nicht in Franken. Die Region, genauer die Stadt Bayreuth, spielte jedoch in seinem Leben eine wichtige Rolle. So wählte Wagner 1871 die oberfränkische Stadt als Austragungsort für die ersten Festspiele zu Wagners vielleicht bekanntestem Werk, dem „Ring der Nibelungen“. Am 22. Mai 1872 legte er den Grundstein für das Richard-Wagner-Festspielhaus, in dem am 13. August 1876 die ersten Bayreuther Festspiele begannen. Wagner erkor Bayreuth außerdem von 1872 bis 1882 zu seinen Wohnort, ehe er am 13. Februar 1883 in Venedig verstarb. © dpa

Die Bluejeans ist weltbekannt. Weniger verbreitet ist jedoch, dass ihr Erfinder ein Franke war: Levi Strauss wurde am 26. Februar 1829 in Buttenheim bei Bamberg als Löb Strauß geboren und wanderte 1847 nach Amerika aus. Im Zeitalter des Goldrausches erkannte er den Bedarf der Minenarbeiter nach unempfindlichen Hosen. Strauss war 1853 einer der Mitbegründer des Unternehmens "Levi Strauss & Company", das für den weltweiten Siegeszug der Jeans verantwortlich ist. Am 26. September 1902 starb Strauss in San Francisco. Aus seiner kleinen Schneiderei wurde über die Jahre ein Riesenkonzern, der zur Zeit circa 11.400 Mitarbeiter beschäftigt und einen Jahresumsatz von 4,4 Milliarden US-Dollar (2008) macht.
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Platz 10: Levi Strauss (36 Stimmen)

Die Bluejeans ist weltbekannt. Weniger verbreitet ist jedoch, dass ihr Erfinder ein Franke war: Levi Strauss wurde am 26. Februar 1829 in Buttenheim bei Bamberg als Löb Strauß geboren und wanderte 1847 nach Amerika aus. Im Zeitalter des Goldrausches erkannte er den Bedarf der Minenarbeiter nach unempfindlichen Hosen. Strauss war 1853 einer der Mitbegründer des Unternehmens "Levi Strauss & Company", das für den weltweiten Siegeszug der Jeans verantwortlich ist. Am 26. September 1902 starb Strauss in San Francisco. Aus seiner kleinen Schneiderei wurde über die Jahre ein Riesenkonzern, der zur Zeit circa 11.400 Mitarbeiter beschäftigt und einen Jahresumsatz von 4,4 Milliarden US-Dollar (2008) macht. © Nadine Hantke

Henry Kissinger ist ein us-amerikanischer Politikwissenschaftler und Politiker mit fränkischen Wurzeln: Er kam am 27. Mai 1923 in Fürth als Heinz Alfred Kissinger zur Welt, emigrierte aber 1938 mit seiner Familie in die USA. Zwischen 1969 und 1977 spielte er in der Außenpolitik der Vereinigten Staaten eine große Rolle. 1973 erhielt Kissinger für die Ausarbeitung des Friedensvertrags zum Vietnamkrieg zusammen mit Lê Đức Thọ den Friedensnobelpreis. Den Bezug zu seiner Heimatstadt Fürth verlor er dabei nicht: Zuletzt verweilte er im Mai 2010 in der mittelfränkischen Stadt und versprach, sofern die SpVgg Greuther Fürth aufsteigen sollte, beim ersten Erstligaspiel auf der Tribühne live dabei zu sein.
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Platz 11: Henry Kissinger (32 Stimmen)

Henry Kissinger ist ein us-amerikanischer Politikwissenschaftler und Politiker mit fränkischen Wurzeln: Er kam am 27. Mai 1923 in Fürth als Heinz Alfred Kissinger zur Welt, emigrierte aber 1938 mit seiner Familie in die USA. Zwischen 1969 und 1977 spielte er in der Außenpolitik der Vereinigten Staaten eine große Rolle. 1973 erhielt Kissinger für die Ausarbeitung des Friedensvertrags zum Vietnamkrieg zusammen mit Lê Đức Thọ den Friedensnobelpreis. Den Bezug zu seiner Heimatstadt Fürth verlor er dabei nicht: Zuletzt verweilte er im Mai 2010 in der mittelfränkischen Stadt und versprach, sofern die SpVgg Greuther Fürth aufsteigen sollte, beim ersten Erstligaspiel auf der Tribühne live dabei zu sein. © HJW

Herbert Hisel gilt als einer der populärsten Humoristen Frankens. Geboren am 22. Juni 1927 in Nürnberg machte ihn sein Ausspruch „Jou, wergli!“ weit über die Grenzen seiner Heimatstadt hinaus bekannt. Seine Karriere begann als Büttenredner, später wurde er zum Präsidenten der „Nürnberger Trichter Karnevalsgesellschaft“ gewählt und machte Nürnberg zu einer der Komik-Hochburgen Deutschlands. 1975 floh Hisel aufgrund hoher Steuerschulden aus Nürnberg und siedelte nach Toronto um. Am 21. September 1982 verstarb er dort bei einem Verkehrsunfall, ausgelöst durch einen schweren Herzinfarkt am Steuer seines Wagens. Er wurde auf dem Nürnberger Westfriedhof beigesetzt.
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Platz 11: Herbert Hisel (32 Stimmen)

Herbert Hisel gilt als einer der populärsten Humoristen Frankens. Geboren am 22. Juni 1927 in Nürnberg machte ihn sein Ausspruch „Jou, wergli!“ weit über die Grenzen seiner Heimatstadt hinaus bekannt. Seine Karriere begann als Büttenredner, später wurde er zum Präsidenten der „Nürnberger Trichter Karnevalsgesellschaft“ gewählt und machte Nürnberg zu einer der Komik-Hochburgen Deutschlands. 1975 floh Hisel aufgrund hoher Steuerschulden aus Nürnberg und siedelte nach Toronto um. Am 21. September 1982 verstarb er dort bei einem Verkehrsunfall, ausgelöst durch einen schweren Herzinfarkt am Steuer seines Wagens. Er wurde auf dem Nürnberger Westfriedhof beigesetzt. © Hagen Gerullis

Adam Ries erblickte im Jahre 1492 im oberfränkischen Staffelstein das Licht der Welt. Als bedeutendster Rechenmeister des 16. Jahrhunderts wurde er mit seinen Arbeiten zur Algebra und seinen Rechenbüchern weltbekannt. Seine wohl bekannteste Publikation ist das Buch "Rechenung auff der linihen und federn..." welches nicht - wie eigentlich für seine Zeit typisch - in lateinischer, sondern in deutscher Sprache erschien. Ries konnte so zur Vereinheitlichung der deutschen Sprache beitragen. Die Redewendung "das macht nach Adam Ries(e)" wird heute noch gebraucht, um die Richtigkeit eines Rechenergebnisses zu unterstreichen. Am 30. März 1559 starb Adam Ries mutmaßlich in Annaberg.
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Platz 12: Adam Ries (27 Stimmen)

Adam Ries erblickte im Jahre 1492 im oberfränkischen Staffelstein das Licht der Welt. Als bedeutendster Rechenmeister des 16. Jahrhunderts wurde er mit seinen Arbeiten zur Algebra und seinen Rechenbüchern weltbekannt. Seine wohl bekannteste Publikation ist das Buch "Rechenung auff der linihen und federn..." welches nicht - wie eigentlich für seine Zeit typisch - in lateinischer, sondern in deutscher Sprache erschien. Ries konnte so zur Vereinheitlichung der deutschen Sprache beitragen. Die Redewendung "das macht nach Adam Ries(e)" wird heute noch gebraucht, um die Richtigkeit eines Rechenergebnisses zu unterstreichen. Am 30. März 1559 starb Adam Ries mutmaßlich in Annaberg. © Städt. Verkehrsamt Staffelstein

Sandra Bullock und fränkisch? Ja! Geboren wurde sie zwar am 26. Juli 1964 im amerikanischen Arlington, Virginia, allerdings verbrachte sie ihre ersten zwölf Lebensjahre überwiegend in Nürnberg und ging dort auch zur Schule. Ihrer Karriere hat es offenbar nicht geschadet: Mehrere Golden Globes und 2010 der Oscar für ihren Film „Blind Side – Die große Chance“ machen Sandra Bullock zu einer der erfolgreichsten Schauspielerinnen der letzten Jahre. Die deutsche Sprache beherrscht sie übrigens fließend – sogar mit fränkischem Akzent.
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Platz 13: Sandra Bullock (26 Stimmen)

Sandra Bullock und fränkisch? Ja! Geboren wurde sie zwar am 26. Juli 1964 im amerikanischen Arlington, Virginia, allerdings verbrachte sie ihre ersten zwölf Lebensjahre überwiegend in Nürnberg und ging dort auch zur Schule. Ihrer Karriere hat es offenbar nicht geschadet: Mehrere Golden Globes und 2010 der Oscar für ihren Film „Blind Side – Die große Chance“ machen Sandra Bullock zu einer der erfolgreichsten Schauspielerinnen der letzten Jahre. Die deutsche Sprache beherrscht sie übrigens fließend – sogar mit fränkischem Akzent. © dpa

Der aus Heiligenstadt stammende Tilman Riemenschneider (* um 1460) war ein bedeutender Bildhauer und -schnitzer am Übergang von Spätgotik und Renaissance. Ab 1480 lebte und wirkte er überwiegend in seiner Wahlheimat Würzburg. Seine Werke, wie etwa der Apostel-Abschiedsaltar in Kleinschwarzenlohe, "Adam und Eva" in Würzburg oder das Heiligblut-Retabel in Rothenburg, befinden sich heute überwiegend in einem Radius von etwa 100 Kilometern um die Residenzstadt. Im höheren Alter engagierte sich Riemenschneider zunehmend politisch in der Stadt Würzburg und bekleidete von 1520 bis 1524 sogar das Amt des Bürgermeisters. Er starb am 7. Juli 1531 und hinterließ seiner Ehefrau eine gut laufende Kunstwerkstatt.
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Platz 14:Tilman Riemenschneider (25 Stimmen)

Der aus Heiligenstadt stammende Tilman Riemenschneider (* um 1460) war ein bedeutender Bildhauer und -schnitzer am Übergang von Spätgotik und Renaissance. Ab 1480 lebte und wirkte er überwiegend in seiner Wahlheimat Würzburg. Seine Werke, wie etwa der Apostel-Abschiedsaltar in Kleinschwarzenlohe, "Adam und Eva" in Würzburg oder das Heiligblut-Retabel in Rothenburg, befinden sich heute überwiegend in einem Radius von etwa 100 Kilometern um die Residenzstadt. Im höheren Alter engagierte sich Riemenschneider zunehmend politisch in der Stadt Würzburg und bekleidete von 1520 bis 1524 sogar das Amt des Bürgermeisters. Er starb am 7. Juli 1531 und hinterließ seiner Ehefrau eine gut laufende Kunstwerkstatt. © dpa

Peter Henlein, zwischen 1479 und 1485 in Nürnberg geboren, gilt als Tüftler und Feinmechaniker höchster Güte. Uneinigkeit herrscht darüber, ob Henlein als Erfinder der Taschenuhr gesehen werden kann oder nicht. Fest steht aber, dass er die Technik entwickelte, Uhrwerke so klein und schwerkraftunabhängig zu machen, dass sie am Körper getragen werden konnten. Doch nicht nur als reiner Techniker, auch als Künstler wurde er zu seiner Zeit in einem Atemzug mit zum Beispiel Albrecht Dürer genannt und brachte es durch diverse Aufträge für Könige und Fürsten zu beträchtlichem Wohlstand. Peter Heinlein verstarb wohl im August 1542 in Nürnberg.
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Platz 14: Peter Henlein (25 Stimmen)

Peter Henlein, zwischen 1479 und 1485 in Nürnberg geboren, gilt als Tüftler und Feinmechaniker höchster Güte. Uneinigkeit herrscht darüber, ob Henlein als Erfinder der Taschenuhr gesehen werden kann oder nicht. Fest steht aber, dass er die Technik entwickelte, Uhrwerke so klein und schwerkraftunabhängig zu machen, dass sie am Körper getragen werden konnten. Doch nicht nur als reiner Techniker, auch als Künstler wurde er zu seiner Zeit in einem Atemzug mit zum Beispiel Albrecht Dürer genannt und brachte es durch diverse Aufträge für Könige und Fürsten zu beträchtlichem Wohlstand. Peter Heinlein verstarb wohl im August 1542 in Nürnberg. © Guttenberger/Matejka

Radio- und Fernsehmoderator, Unterhaltungskünstler und Schauspieler: Das ist der am 18. Mai 1950 in Bamberg geborene und Kulmbach aufgewachsene Thomas Gottschalk. Begonnen hat das Multitalent seine Karriere beim Bayerischen Rundfunk als freier Mitarbeiter für den Jugendfunk. Mit Filmhits wie "Die Supernasen" oder "Trabbi goes to Hollywood" feierte Gottschalk große Erfolge. Untrennbar verbunden ist seine Karriere jedoch mit der ZDF-Unterhaltungssendung "Wetten, dass...?", die er seit 1987 mit kurzer Unterbrechung moderiert. Nach dem Unfall von Wettkandidat Samuel Koch in der Dezembersendung 2010 wird Gottschalk die Moderation jedoch noch im Jahr 2011 abgeben. Privat ist er seit 1976 mit Thea Gottschalk verheiratet.
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Platz 14: Thomas Gottschalk (25 Stimmen)

Radio- und Fernsehmoderator, Unterhaltungskünstler und Schauspieler: Das ist der am 18. Mai 1950 in Bamberg geborene und Kulmbach aufgewachsene Thomas Gottschalk. Begonnen hat das Multitalent seine Karriere beim Bayerischen Rundfunk als freier Mitarbeiter für den Jugendfunk. Mit Filmhits wie "Die Supernasen" oder "Trabbi goes to Hollywood" feierte Gottschalk große Erfolge. Untrennbar verbunden ist seine Karriere jedoch mit der ZDF-Unterhaltungssendung "Wetten, dass...?", die er seit 1987 mit kurzer Unterbrechung moderiert. Nach dem Unfall von Wettkandidat Samuel Koch in der Dezembersendung 2010 wird Gottschalk die Moderation jedoch noch im Jahr 2011 abgeben. Privat ist er seit 1976 mit Thea Gottschalk verheiratet. © dpa

Alois Alzheimer, Psychiater und Neuropathologe, gilt als Entdecker der nach ihm benannten Demenzkrankheit. Der am 14. Juni 1864 im unterfränkischen Marktbreit geborene Alzheimer führte in der "Irrenanstalt" Frankfurt am Main als erster die freie Behandlung mit Verzicht auf Zwangsmaßnahmen ein und widmete sein Leben der Forschung an Körper und Geist. Vor allem der Fall der aus Frankfurt stammenden Auguste Deter, die Alzheimer mehrere Jahre lang begleitete, brachte die für ihn wichtigsten Erkenntnisse. Alois Alzheimer verstarb am 19. Dezember 1915 in Breslau und wurde in Frankfurt neben seiner Frau beigesetzt.
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Platz 15: Alois Alzheimer (24 Stimmen)

Alois Alzheimer, Psychiater und Neuropathologe, gilt als Entdecker der nach ihm benannten Demenzkrankheit. Der am 14. Juni 1864 im unterfränkischen Marktbreit geborene Alzheimer führte in der "Irrenanstalt" Frankfurt am Main als erster die freie Behandlung mit Verzicht auf Zwangsmaßnahmen ein und widmete sein Leben der Forschung an Körper und Geist. Vor allem der Fall der aus Frankfurt stammenden Auguste Deter, die Alzheimer mehrere Jahre lang begleitete, brachte die für ihn wichtigsten Erkenntnisse. Alois Alzheimer verstarb am 19. Dezember 1915 in Breslau und wurde in Frankfurt neben seiner Frau beigesetzt. © oh

Er gilt als Begründer der Raketentechnik sowie als Visionär in Sachen Weltraumtechnik: Hermann Oberth. Geboren wurde er zwar am 25. Juni 1894 in Hermannstadt in Österreich-Ungarn, ab 1945 lebte er jedoch in Feucht bei Nürnberg. In seinem 1923 erschienenen Buch „Die Rakete zu den Planetenräumen“  beschrieb er bereits alle wesentlichen Elemente zum Bau einer Flüssiggas-Rakete. Hermann Oberth verstarb am 28. Dezember 1989 in Nürnberg. Seinem Lebenswerk ist das Hermann-Oberth-Museum in Feucht gewidmet.
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Platz 16: Hermann Oberth (22 Stimmen)

Er gilt als Begründer der Raketentechnik sowie als Visionär in Sachen Weltraumtechnik: Hermann Oberth. Geboren wurde er zwar am 25. Juni 1894 in Hermannstadt in Österreich-Ungarn, ab 1945 lebte er jedoch in Feucht bei Nürnberg. In seinem 1923 erschienenen Buch „Die Rakete zu den Planetenräumen“ beschrieb er bereits alle wesentlichen Elemente zum Bau einer Flüssiggas-Rakete. Hermann Oberth verstarb am 28. Dezember 1989 in Nürnberg. Seinem Lebenswerk ist das Hermann-Oberth-Museum in Feucht gewidmet. © oh

Bekanntheit erlangte der am 16. Februar 1960 in Würzburg geborene Frank-Markus Barwasser durch den von ihm erfundenen und gespielten Charakter des Erwin Pelzig - ein verschrobenes fränkisches Original. 1993 präsentierte Barwasser die Figur zum ersten Mal auf der Bühne, zur Zeit ist er im ZDF als Gegenpart zu Urban Priol in der Polit-Satire "Neues aus der Anstalt" und als Gastgeber der neuen Talkshow "Pelzig hält sich" zu sehen.
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Platz 17: Frank-Markus Barwasser (20 Stimmen)

Bekanntheit erlangte der am 16. Februar 1960 in Würzburg geborene Frank-Markus Barwasser durch den von ihm erfundenen und gespielten Charakter des Erwin Pelzig - ein verschrobenes fränkisches Original. 1993 präsentierte Barwasser die Figur zum ersten Mal auf der Bühne, zur Zeit ist er im ZDF als Gegenpart zu Urban Priol in der Polit-Satire "Neues aus der Anstalt" und als Gastgeber der neuen Talkshow "Pelzig hält sich" zu sehen. © dpa

Mit der Erfindung des "Behaimschen Apfels" - dem heute ältesten erhaltenen Globus der Welt - erlangte der Tuchhändler Martin Behaim, der am 6. Oktober 1459 in Nürnberg geboren wurde, Ruhm und Bekanntheit. Zwischen 1490 und 1493 ließ Behaim den kleinen Erdglobus bauen: Die Kugel besteht aus geleimten Holzstreifen, die mit Papier und Gips überzogen und mit bemaltem Pergament bespannt wurden. Behaim verstarb am 29. Juli 1507 in Lissabon.
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Platz 18: Martin Behaim (19 Stimmen)

Mit der Erfindung des "Behaimschen Apfels" - dem heute ältesten erhaltenen Globus der Welt - erlangte der Tuchhändler Martin Behaim, der am 6. Oktober 1459 in Nürnberg geboren wurde, Ruhm und Bekanntheit. Zwischen 1490 und 1493 ließ Behaim den kleinen Erdglobus bauen: Die Kugel besteht aus geleimten Holzstreifen, die mit Papier und Gips überzogen und mit bemaltem Pergament bespannt wurden. Behaim verstarb am 29. Juli 1507 in Lissabon. © Harald Sippel

Johann Pachelbel war ein deutscher Komponist des Barock, den er entscheidend mitgeprägt hat. Pachelbel wurde im August 1653 in Nürnberg geboren und wirkte neben seiner Komponisten-Tätigkeit auch als Organist, und zwar unter anderem in Wien, Eisenach, Erfurt, Stuttgart, Gotha und ab 1695 an der Sebalduskirche in Nürnberg. Sein wohl populärstes Werk ist der "Kanon und Gigue für Streicher in D-dur", außerdem komponierte er verschiedene Orgelchoräle, Choralvariationen und freie Orgelwerke. Pachelbel verstarb am 3. März 1706 in Nürnberg im Alter von 52 Jahren. Sein Grab kann heute noch auf den Rochusfriedhof in Nürnberg besichtigt werden.
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Platz 18: Johann Pachelbel (19 Stimmen)

Johann Pachelbel war ein deutscher Komponist des Barock, den er entscheidend mitgeprägt hat. Pachelbel wurde im August 1653 in Nürnberg geboren und wirkte neben seiner Komponisten-Tätigkeit auch als Organist, und zwar unter anderem in Wien, Eisenach, Erfurt, Stuttgart, Gotha und ab 1695 an der Sebalduskirche in Nürnberg. Sein wohl populärstes Werk ist der "Kanon und Gigue für Streicher in D-dur", außerdem komponierte er verschiedene Orgelchoräle, Choralvariationen und freie Orgelwerke. Pachelbel verstarb am 3. März 1706 in Nürnberg im Alter von 52 Jahren. Sein Grab kann heute noch auf den Rochusfriedhof in Nürnberg besichtigt werden. © colourbox.com

Mit Elektrizität beschäftigte sich der deutsche Physiker Georg Simon Ohm. Geboren am 16. März 1789 in Erlangen, gilt er als einer der Begründer der Forschung über elektrische Ströme. Im Jahre 1833 wurde er Professor an der Königlich Polytechnischen Schule in Nürnberg, die heute seinen Namen trägt und leitete diese ab 1839 als Direktor. Ohms Arbeiten hatten großen Einfluss auf die Entwicklung der Theorie und Nutzung des elektrischen Stroms. Die Einheit zur Messung des elektrischen Widerstandes "Ohm" (Ω) wurde nach ihm benannt. Georg Simon Ohm verstarb am 6. Juli 1854 in München.
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Platz 19: Georg Simon Ohm (16 Stimmen)

Mit Elektrizität beschäftigte sich der deutsche Physiker Georg Simon Ohm. Geboren am 16. März 1789 in Erlangen, gilt er als einer der Begründer der Forschung über elektrische Ströme. Im Jahre 1833 wurde er Professor an der Königlich Polytechnischen Schule in Nürnberg, die heute seinen Namen trägt und leitete diese ab 1839 als Direktor. Ohms Arbeiten hatten großen Einfluss auf die Entwicklung der Theorie und Nutzung des elektrischen Stroms. Die Einheit zur Messung des elektrischen Widerstandes "Ohm" (Ω) wurde nach ihm benannt. Georg Simon Ohm verstarb am 6. Juli 1854 in München. © Hilde Stümpel

Die SPD-Politikerin und ehemalige Bundesfamilienministerin Renate Schmidt (* 12. Dezember 1943) stammt ursprünglich aus Hanau in Hessen, ihre Schul- und Ausbildungszeit jedoch verbrachte sie in Fürth. Aufgrund ihrer Schwangerschaft musste sie 1961 das Gymnasium in Fürth ein Jahr vor dem Abitur verlassen. 1972 trat sie der SPD bei und stand von 1991 bis 2000 dem bayerischen Landesverband vor. Während Gerhard Schröders zweiter Amtszeit von 2002 bis 2005 war sie Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Neben ihrer politischen Tätigkeit engagiert sich Schmidt auch sozial. So steht sie zum Beispiel dem Verein "Gegen Vergessen - Für Demokratie" vor, der sich für Toleranz und Teilhabe im demokratischen Staat einsetzt.
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Platz 20: Renate Schmidt (14 Stimmen)

Die SPD-Politikerin und ehemalige Bundesfamilienministerin Renate Schmidt (* 12. Dezember 1943) stammt ursprünglich aus Hanau in Hessen, ihre Schul- und Ausbildungszeit jedoch verbrachte sie in Fürth. Aufgrund ihrer Schwangerschaft musste sie 1961 das Gymnasium in Fürth ein Jahr vor dem Abitur verlassen. 1972 trat sie der SPD bei und stand von 1991 bis 2000 dem bayerischen Landesverband vor. Während Gerhard Schröders zweiter Amtszeit von 2002 bis 2005 war sie Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Neben ihrer politischen Tätigkeit engagiert sich Schmidt auch sozial. So steht sie zum Beispiel dem Verein "Gegen Vergessen - Für Demokratie" vor, der sich für Toleranz und Teilhabe im demokratischen Staat einsetzt. © Karlheinz Daut

Grete Schickedanz, geboren am 20. Oktober 1911 in Fürth, legte eine Traumkarriere vom armen Lehrmädchen bis zur Chefin des größten Versandhauses Europas hin. 1927 begann sie eine kaufmännische Lehre in der Großhandlung für Kurz-, Weiß- und Wollwaren von Gustav Schickedanz. Nach dem Tod seiner ersten Frau kümmerte sie sich um dessen Tochter Louise und entwickelte sich immer mehr zu Gustavs engster Mitarbeiterin. 1942 heirateten Grete und Gustav. Nach dem Tod ihres Mannes 1977 übernahm sie die Firmenleitung von "Quelle". Ob Millioneninvestitionen oder Produktauswahl für den nächsten Katalog - selbst als Chefin kümmerte sie sich noch um alles. Grete Schickedanz starb am 23. Juli 1994 im Alter von 82 Jahren in Fürth.
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Platz 21: Grete Schickedanz (12 Stimmen)

Grete Schickedanz, geboren am 20. Oktober 1911 in Fürth, legte eine Traumkarriere vom armen Lehrmädchen bis zur Chefin des größten Versandhauses Europas hin. 1927 begann sie eine kaufmännische Lehre in der Großhandlung für Kurz-, Weiß- und Wollwaren von Gustav Schickedanz. Nach dem Tod seiner ersten Frau kümmerte sie sich um dessen Tochter Louise und entwickelte sich immer mehr zu Gustavs engster Mitarbeiterin. 1942 heirateten Grete und Gustav. Nach dem Tod ihres Mannes 1977 übernahm sie die Firmenleitung von "Quelle". Ob Millioneninvestitionen oder Produktauswahl für den nächsten Katalog - selbst als Chefin kümmerte sie sich noch um alles. Grete Schickedanz starb am 23. Juli 1994 im Alter von 82 Jahren in Fürth. © Roland Fengler

Das Epos "Parzival" gilt als das berühmteste Werk des Dichters und Minnesängers Wolfram von Eschenbach. Er erblickte das Licht der Welt zwischen 1170 und 1175 nahe dem mittelfränkischen Ansbach, in Wolframs-Eschenbach. Er gilt als der wirkungsreichste deutschsprachige Dichter des Mittelalters. Nach 1220 verliert sich seine Spur, Eschenbachs genauer Todestag und -ort sind unbekannt. Im Gedenken an ihn wurden der Wolfram-von-Eschenbach-Preis für "bedeutendes kulturelles Schaffen" des Regierungsbezirks Mittelfranken sowie das Schwabacher Wolfram-von-Eschenbach-Gymnasium nach ihm benannt.
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Platz 21: Wolfram von Eschenbach (12 Stimmen)

Das Epos "Parzival" gilt als das berühmteste Werk des Dichters und Minnesängers Wolfram von Eschenbach. Er erblickte das Licht der Welt zwischen 1170 und 1175 nahe dem mittelfränkischen Ansbach, in Wolframs-Eschenbach. Er gilt als der wirkungsreichste deutschsprachige Dichter des Mittelalters. Nach 1220 verliert sich seine Spur, Eschenbachs genauer Todestag und -ort sind unbekannt. Im Gedenken an ihn wurden der Wolfram-von-Eschenbach-Preis für "bedeutendes kulturelles Schaffen" des Regierungsbezirks Mittelfranken sowie das Schwabacher Wolfram-von-Eschenbach-Gymnasium nach ihm benannt. © Archiv

Zwar wurde der Bildhauer Veit Stoß (* um 1447) nicht in Franken, sondern in Horb am Neckar bei Stuttgart geboren, den intensivsten Teil seiner Schaffenszeit verbrachte er jedoch ab 1496 in Nürnberg. So schuf er dort unter anderem den Engelsgruß und das Kruzifix in der Lorenzkirche, die Statue der Madonna in der Frauenkirche sowie die Rosenkranztafel, die sich zur Zeit im Germanischen Nationalmuseum befindet. Weiter schuf er in seiner Krakauer Zeit um 1477 mit dem Krakauer Hochaltar den größten geschnitzten Flügelaltar der deutschen Gotik. Veit Stoß verstarb im Jahr 1533 und liegt auf dem Nürnberger Johannisfriedhof begraben.
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Platz 21: Veit Stoß (12 Stimmen)

Zwar wurde der Bildhauer Veit Stoß (* um 1447) nicht in Franken, sondern in Horb am Neckar bei Stuttgart geboren, den intensivsten Teil seiner Schaffenszeit verbrachte er jedoch ab 1496 in Nürnberg. So schuf er dort unter anderem den Engelsgruß und das Kruzifix in der Lorenzkirche, die Statue der Madonna in der Frauenkirche sowie die Rosenkranztafel, die sich zur Zeit im Germanischen Nationalmuseum befindet. Weiter schuf er in seiner Krakauer Zeit um 1477 mit dem Krakauer Hochaltar den größten geschnitzten Flügelaltar der deutschen Gotik. Veit Stoß verstarb im Jahr 1533 und liegt auf dem Nürnberger Johannisfriedhof begraben. © oh

Die Nürnberger Band Ihre Kinder wurde Mitte der 1960er Jahre gegründet und gilt als die erste deutschsprachige Rockband. Mitglieder der ersten Stunde waren Muck Groh (* 7. Oktober 1946 in Nürnberg), Sonny Hennig (* 4. März 1946 in Mühlhausen/Thüringen), Georg Meyer (* 12. Januar 1949 in Nürnberg), Ernst Schultz (* 3. Oktober 1943 in Wreschen), Tommi Roeder  (* 4. November 1950 in Bad Cannstatt) und Olders Frenzel (* 19. März 1950 in Trettau). Ihre Musik wird dem Krautrock zugeschrieben. Bekannt wurden sie für ihre Texte, die auch vor Themen wie Drogenmissbrauch, Apartheid, Ungerechtigkeit und Krieg nicht zurückschreckten. Nach einem Comeback in den 1980er Jahren kamen Ihre Kinder 2000 noch einmal zu einem Konzert mit allen bisherigen Mitgliedern der Band beim Nürnberger Bardentreffen zusammen.
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Platz 21: Ihre Kinder (12 Stimmen)

Die Nürnberger Band Ihre Kinder wurde Mitte der 1960er Jahre gegründet und gilt als die erste deutschsprachige Rockband. Mitglieder der ersten Stunde waren Muck Groh (* 7. Oktober 1946 in Nürnberg), Sonny Hennig (* 4. März 1946 in Mühlhausen/Thüringen), Georg Meyer (* 12. Januar 1949 in Nürnberg), Ernst Schultz (* 3. Oktober 1943 in Wreschen), Tommi Roeder (* 4. November 1950 in Bad Cannstatt) und Olders Frenzel (* 19. März 1950 in Trettau). Ihre Musik wird dem Krautrock zugeschrieben. Bekannt wurden sie für ihre Texte, die auch vor Themen wie Drogenmissbrauch, Apartheid, Ungerechtigkeit und Krieg nicht zurückschreckten. Nach einem Comeback in den 1980er Jahren kamen Ihre Kinder 2000 noch einmal zu einem Konzert mit allen bisherigen Mitgliedern der Band beim Nürnberger Bardentreffen zusammen. © Ernst Schultz

Agnes Dürer, geboren 1475 in Nürnberg als Agnes Frey, war die Frau des Malers Albrecht Dürer. Sie war für die Vermarktung und Publikation seiner Drucke verantwortlich, die sie hauptsächlich auf dem Nürnberger Wochenmarkt verkaufte. Agnes Dürer diente ihrem Mann außerdem mehrfach als Modell für Porträts und Zeichnungen, zum Beispiel für eine Anna Selbdritt-Darstellung, die sich zur Zeit im Museum of Art in New York befindet. Nach dem Tod ihres Ehemannes vertrieb Agnes Dürer seine Bilder weiter. Am 28. Dezember 1539 verstarb sie in Nürnberg. Unser Bild zeigt eine Kostümführung im Dürer-Haus.
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Platz 22: Agnes Dürer (11 Stimmen)

Agnes Dürer, geboren 1475 in Nürnberg als Agnes Frey, war die Frau des Malers Albrecht Dürer. Sie war für die Vermarktung und Publikation seiner Drucke verantwortlich, die sie hauptsächlich auf dem Nürnberger Wochenmarkt verkaufte. Agnes Dürer diente ihrem Mann außerdem mehrfach als Modell für Porträts und Zeichnungen, zum Beispiel für eine Anna Selbdritt-Darstellung, die sich zur Zeit im Museum of Art in New York befindet. Nach dem Tod ihres Ehemannes vertrieb Agnes Dürer seine Bilder weiter. Am 28. Dezember 1539 verstarb sie in Nürnberg. Unser Bild zeigt eine Kostümführung im Dürer-Haus. © Stefan Hippel

Gebürtig kommt er zwar aus dem baden-württembergischen Kehl, im Herzen eines jeden Clubfans allerdings ist Dieter Eckstein (*12. März 1964) ein Nürnberger erster Güteklasse. In der Saison 1984/85 war er mit 13 Saisontreffern einer der Garanten für den gelungenen Bundesliga-Aufstieg. In den darauf folgenden Jahren streifte sich Eckstein 189 Mal das Trikot des Clubs über und konnte 66 Tore erzielen. Damit ist er hinter Heinz Strehl der Topscorer des 1. FC Nürnbergs in der Bundesliga. Auch für die Nationalmannschaft lief Eckstein siebenmal auf. Aktuell lebt er im mittelfränkischen Dürrwangen und betreibt dort eine Fußballschule.
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Platz 22: Dieter Eckstein (11 Stimmen)

Gebürtig kommt er zwar aus dem baden-württembergischen Kehl, im Herzen eines jeden Clubfans allerdings ist Dieter Eckstein (*12. März 1964) ein Nürnberger erster Güteklasse. In der Saison 1984/85 war er mit 13 Saisontreffern einer der Garanten für den gelungenen Bundesliga-Aufstieg. In den darauf folgenden Jahren streifte sich Eckstein 189 Mal das Trikot des Clubs über und konnte 66 Tore erzielen. Damit ist er hinter Heinz Strehl der Topscorer des 1. FC Nürnbergs in der Bundesliga. Auch für die Nationalmannschaft lief Eckstein siebenmal auf. Aktuell lebt er im mittelfränkischen Dürrwangen und betreibt dort eine Fußballschule. © Wolfgang Zink

Matthias Egersdörfer ist einer der deutschlandweit bekanntesten fränkischen Comedians. Er wurde 1969 in Lauf an der Pegnitz geboren, studierte Germanistik, Theaterwissenschaften und Philosophie sowie Malerei an der Kunstakademie Nürnberg. Seit 1993 steht er auf der Bühne und tritt seit 2004 auch solo auf. Seine Programme zeichnen sich besonders durch seine cholerischen Ausbrüche in fränkischem Dialekt aus. Neben Auftritten in zahlreichen Fernsehshows, wie zum Beispiel "Neues aus der Anstalt" oder "TV total", ist er Mitglied der Band Fast zu Fürth. 2010 erhielt er den bayerischen Kabarettpreis sowie den deutschen Kleinkunstpreis. Momentan lebt Egersdörfer in Fürth.
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Platz 22: Matthias Egersdörfer (11 Stimmen)

Matthias Egersdörfer ist einer der deutschlandweit bekanntesten fränkischen Comedians. Er wurde 1969 in Lauf an der Pegnitz geboren, studierte Germanistik, Theaterwissenschaften und Philosophie sowie Malerei an der Kunstakademie Nürnberg. Seit 1993 steht er auf der Bühne und tritt seit 2004 auch solo auf. Seine Programme zeichnen sich besonders durch seine cholerischen Ausbrüche in fränkischem Dialekt aus. Neben Auftritten in zahlreichen Fernsehshows, wie zum Beispiel "Neues aus der Anstalt" oder "TV total", ist er Mitglied der Band Fast zu Fürth. 2010 erhielt er den bayerischen Kabarettpreis sowie den deutschen Kleinkunstpreis. Momentan lebt Egersdörfer in Fürth. © Matejka

Jean Paul, geboren am 21. März 1763 in Wunsiedel als Johann Paul Friedrich Richter, gilt als einer der bekanntesten fränkischen Schriftsteller. Sein Werk wird zwischen Weimarer Klassik und Romantik eingeordnet. Jean Paul unterrichtete von 1790 bis 1794 an der Elementarschule in Schwarzenbach, ehe er den Lehrerberuf im Zuge des Erfolges seiner Bücher aufgab. Sein erfolgreichstes Werk ist wohl "Hesperus oder 45 Hundposttage", welches fast so erfolgreich wurde wie Goethes "Die Leiden des jungen Werther". Jean Paul erblindete im Jahr 1824, ehe er im Jahre 1825 in Bayreuth an Brustwassersucht verstarb.
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Platz 23: Jean Paul (10 Stimmen)

Jean Paul, geboren am 21. März 1763 in Wunsiedel als Johann Paul Friedrich Richter, gilt als einer der bekanntesten fränkischen Schriftsteller. Sein Werk wird zwischen Weimarer Klassik und Romantik eingeordnet. Jean Paul unterrichtete von 1790 bis 1794 an der Elementarschule in Schwarzenbach, ehe er den Lehrerberuf im Zuge des Erfolges seiner Bücher aufgab. Sein erfolgreichstes Werk ist wohl "Hesperus oder 45 Hundposttage", welches fast so erfolgreich wurde wie Goethes "Die Leiden des jungen Werther". Jean Paul erblindete im Jahr 1824, ehe er im Jahre 1825 in Bayreuth an Brustwassersucht verstarb. © dpa

Friedrich Rückert (* 16. Mai 1788 in Schweinfurt) war ein bekannter deutscher Dichter der Spätromantik und Begründer der Orientalistik. Rückert übersetzte in der Zeit zwischen 1820 und 1826 Teile des Korans und erhielt daraufhin eine Professur der orientalischen Sprachen und Literatur in Erlangen. Am 31. Januar 1866 verstarb er im oberfränkischen Neuses bei Coburg, wo er heute noch begraben liegt. Im Gedenken an ihn wird seit 1965 der Friedrich-Rückert-Preis für Literatur vergeben.
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Platz 23: Friedrich Rückert (10 Stimmen=

Friedrich Rückert (* 16. Mai 1788 in Schweinfurt) war ein bekannter deutscher Dichter der Spätromantik und Begründer der Orientalistik. Rückert übersetzte in der Zeit zwischen 1820 und 1826 Teile des Korans und erhielt daraufhin eine Professur der orientalischen Sprachen und Literatur in Erlangen. Am 31. Januar 1866 verstarb er im oberfränkischen Neuses bei Coburg, wo er heute noch begraben liegt. Im Gedenken an ihn wird seit 1965 der Friedrich-Rückert-Preis für Literatur vergeben. © oh

Die Amtszeit von Papst Clemens II. währte nur kurz, und zwar von 1046 bis 1047. Bis heute ist er der einzige Papst, der nördlich der Alpen begraben liegt. Als Suidger, Graf von Morsleben und Hornburg, erblickte er im niedersächsischen Hornburg im Jahre 1005 das Licht der Welt. Nach seiner sechsjährigen Bischofszeit wurde er 1046 von König Heinrich III. zum Papst ernannt. Mit seiner Namenswahl, eine Referenz auf Clemens I., unterstrich er seine Absicht, die katholische Kirche zu ihren Ursprüngen zurück zu führen. Er verstarb im Jahr 1047 und wurde gemäß seines Willens im Bamberger Dom beigesetzt.
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Platz 24: Papst Clemens II. (9 Stimmen)

Die Amtszeit von Papst Clemens II. währte nur kurz, und zwar von 1046 bis 1047. Bis heute ist er der einzige Papst, der nördlich der Alpen begraben liegt. Als Suidger, Graf von Morsleben und Hornburg, erblickte er im niedersächsischen Hornburg im Jahre 1005 das Licht der Welt. Nach seiner sechsjährigen Bischofszeit wurde er 1046 von König Heinrich III. zum Papst ernannt. Mit seiner Namenswahl, eine Referenz auf Clemens I., unterstrich er seine Absicht, die katholische Kirche zu ihren Ursprüngen zurück zu führen. Er verstarb im Jahr 1047 und wurde gemäß seines Willens im Bamberger Dom beigesetzt. © Diözesanmuseum Bamberg

Gebürtiger Franke war er zwar nicht, jedoch hat Balthasar Neumann (* 27. Januar 1687 in Eger) im fränkischen Würzburg seine baulichen Glanzlichter geschaffen. Bereits große Teile seiner Ausbildungszeit verbrachte er in der unterfränkischen Stadt. Zu seinen bekanntesten Bauwerken zählen beispielsweise die Würzburger Residenz, Schloss Veitshöchheim und die Schönbornkapelle. Am 19. August 1753 starb Neumann in Würzburg als fürstbischöflicher Oberbaudirektor und wurde in der Marienkapelle in Würzburg beigesetzt. Eine Büste von ihm steht zu seinen Ehren in der Ruhmeshalle auf der Münchener Theresienwiese.
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Platz 24: Balthasar Neumann (9 Stimmen)

Gebürtiger Franke war er zwar nicht, jedoch hat Balthasar Neumann
(* 27. Januar 1687 in Eger) im fränkischen Würzburg seine baulichen Glanzlichter geschaffen. Bereits große Teile seiner Ausbildungszeit verbrachte er in der unterfränkischen Stadt. Zu seinen bekanntesten Bauwerken zählen beispielsweise die Würzburger Residenz, Schloss Veitshöchheim und die Schönbornkapelle. Am 19. August 1753 starb Neumann in Würzburg als fürstbischöflicher Oberbaudirektor und wurde in der Marienkapelle in Würzburg beigesetzt. Eine Büste von ihm steht zu seinen Ehren in der Ruhmeshalle auf der Münchener Theresienwiese. © NN-Archiv

Geboren wurde der Philosoph Ludwig Feuerbach (* 28. Juli 1804) zwar nicht in Franken, sondern in Landshut, einen großen Teil seiner Gymnasialzeit verbrachte er jedoch in Ansbach. Nach seiner Promotion in Philosophie 1828 begann er, als Privatdozent an der Universität Erlangen zu lehren, verbaute sich die akademische Karriere allerdings bald durch seine „Gedanken über Tod und Unsterblichkeit“. Daraufhin zog sich Ludwig Feuerbach 1832 ins ländliche Bruckberg bei Ansbach zurück. Seine Thesen zur Religions- und Idealismuskritik übten  unter anderem bedeutenden Einfluss auf die Humanwissenschaften wie zum Beispiel die Psychologie aus. Am 13. September 1872 verstarb er in Rechenberg bei Nürnberg.
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Platz 24: Ludwig Feuerbach (9 Stimmen)

Geboren wurde der Philosoph Ludwig Feuerbach (* 28. Juli 1804) zwar nicht in Franken, sondern in Landshut, einen großen Teil seiner Gymnasialzeit verbrachte er jedoch in Ansbach. Nach seiner Promotion in Philosophie 1828 begann er, als Privatdozent an der Universität Erlangen zu lehren, verbaute sich die akademische Karriere allerdings bald durch seine „Gedanken über Tod und Unsterblichkeit“. Daraufhin zog sich Ludwig Feuerbach 1832 ins ländliche Bruckberg bei Ansbach zurück. Seine Thesen zur Religions- und Idealismuskritik übten unter anderem bedeutenden Einfluss auf die Humanwissenschaften wie zum Beispiel die Psychologie aus. Am 13. September 1872 verstarb er in Rechenberg bei Nürnberg. © NN-Archiv

Vor dem zweiten Weltkrieg gründeten die beiden Brüder aus Herzogenaurach, Adolf (* 3. November 1900, † 6. September 1978) und Rudolf (* 26. März 1898, † 27. Oktober 1974), die Schuhfabrik "Gebrüder Dassler". Nicht endend wollende Auseinandersetzungen zwischen den Brüdern führten zur Spaltung des Unternehmens. So führte Adolf die Marke "Adidas" und Rudolf die Marke "Puma" ein. Nichtsdestotrotz expandierten beide Firmen in den darauf folgenden Jahren weltweit und gehören heute zu den größten der Sportbranche. Rudolf Dassler verstarb am 27. Oktober 1974, Adolf Dassler am 6. September 1978 in Herzogenaurach. Bis zu ihren jeweiligen Börsengängen (Adidas 1989, Puma 1986) blieben beide Unternehmen in Familienbesitz.
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Platz 24: Adolf & Rudolf Dassler (9 Stimmen)

Vor dem zweiten Weltkrieg gründeten die beiden Brüder aus Herzogenaurach, Adolf (* 3. November 1900, † 6. September 1978) und Rudolf (* 26. März 1898, † 27. Oktober 1974), die Schuhfabrik "Gebrüder Dassler". Nicht endend wollende Auseinandersetzungen zwischen den Brüdern führten zur Spaltung des Unternehmens. So führte Adolf die Marke "Adidas" und Rudolf die Marke "Puma" ein. Nichtsdestotrotz expandierten beide Firmen in den darauf folgenden Jahren weltweit und gehören heute zu den größten der Sportbranche. Rudolf Dassler verstarb am 27. Oktober 1974, Adolf Dassler am 6. September 1978 in Herzogenaurach. Bis zu ihren jeweiligen Börsengängen (Adidas 1989, Puma 1986) blieben beide Unternehmen in Familienbesitz. © Archiv

Der am 7. Mai 1908 in Nürnberg geborene Unternehmer Max Grundig zählt zu den großen deutschen Wirtschaftspionieren nach dem Zweiten Weltkrieg. Sein Elektronik-Unternehmen wurde zum größten europäischen Radiohersteller und prägte maßgeblich die Radio- und Fernsehgeschichte der Bundesrepublik. Ab 1951 folgten Tonband und Fernsehgeräte. 1984 übernahm der niederländische Elektronik-Konzern Philips die unternehmerische Leitung, Max Grundig widmete sich jedoch bis zu seinem Tod am 8. Dezember 1989 der Max-Grundig-Stiftung.
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Platz 24: Max Grundig (9 Stimmen)

Der am 7. Mai 1908 in Nürnberg geborene Unternehmer Max Grundig zählt zu den großen deutschen Wirtschaftspionieren nach dem Zweiten Weltkrieg. Sein Elektronik-Unternehmen wurde zum größten europäischen Radiohersteller und prägte maßgeblich die Radio- und Fernsehgeschichte der Bundesrepublik. Ab 1951 folgten Tonband und Fernsehgeräte. 1984 übernahm der niederländische Elektronik-Konzern Philips die unternehmerische Leitung, Max Grundig widmete sich jedoch bis zu seinem Tod am 8. Dezember 1989 der Max-Grundig-Stiftung. © Archiv

Der Fernsehkoch Alexander Herrmann, der unter anderem durch die Sendung "Kochduell" auf Vox sowie die ZDF-Shows "Lanz kocht" und "Die Küchenschlacht" in ganz Deutschland bekannt wurde, betreibt im oberfränkischen Wirsberg "Hermanns Restaurant und Posthotel". Seit 2008 wird der Familienbetrieb im Guide Michelin mit einem Stern ausgezeichnet. Geboren wurde Alexander Herrmann am 7. Juni 1971 in Kulmbach. Neben seiner Tätigkeit als Fernsehkoch ist er auch als Kochbuchautor („Koch doch“) und durch Werbespots für den Lebensmittelhersteller Knorr bekannt.
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Platz 24: Alexander Herrmann (9 Stimmen)

Der Fernsehkoch Alexander Herrmann, der unter anderem durch die Sendung "Kochduell" auf Vox sowie die ZDF-Shows "Lanz kocht" und "Die Küchenschlacht" in ganz Deutschland bekannt wurde, betreibt im oberfränkischen Wirsberg "Hermanns Restaurant und Posthotel". Seit 2008 wird der Familienbetrieb im Guide Michelin mit einem Stern ausgezeichnet. Geboren wurde Alexander Herrmann am 7. Juni 1971 in Kulmbach. Neben seiner Tätigkeit als Fernsehkoch ist er auch als Kochbuchautor („Koch doch“) und durch Werbespots für den Lebensmittelhersteller Knorr bekannt. © Karlheinz Daut

Lucas Cranach der Ältere kam um 1475 in Kronach, Oberfranken, zur Welt und war einer der bedeutendsten deutschen Maler und Grafiker der Renaissance. Ab 1505 war er Hofmaler am kursächsischen Hof unter Friedrich dem Weisen, Johann dem Beständigen und Johann Friedrich dem Großmütigen. Neben zahlreichen Altarwerken fertigten er und seine Werkstatt vor allem auch eine große Zahl an Porträts seiner Dienstherren sowie der Reformatoren Martin Luther und Philipp Melanchthon an. Cranach der Ältere starb am 16. Oktober 1553 im Haus seiner Tochter Barbara Cranach in Weimar.
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Platz 25: Lucas Cranach der Ältere (8 Stimmen)

Lucas Cranach der Ältere kam um 1475 in Kronach, Oberfranken, zur Welt und war einer der bedeutendsten deutschen Maler und Grafiker der Renaissance. Ab 1505 war er Hofmaler am kursächsischen Hof unter Friedrich dem Weisen, Johann dem Beständigen und Johann Friedrich dem Großmütigen. Neben zahlreichen Altarwerken fertigten er und seine Werkstatt vor allem auch eine große Zahl an Porträts seiner Dienstherren sowie der Reformatoren Martin Luther und Philipp Melanchthon an. Cranach der Ältere starb am 16. Oktober 1553 im Haus seiner Tochter Barbara Cranach in Weimar. © Jochen Beyer

Der um 1320 im mittelfränkischen Illesheim geborene Eppelein von Gailingen war ein berühmt-berüchtigter Raubritter, der im 14. Jahrhundert im fränkischen Raum sein Unwesen trieb. Ins Bewusstsein seiner Zeitgenossen prägte er sich durch den Sprung über die Nürnberger Burgmauer ein, um den sich viele Legenden ranken. Fakt ist allerdings, dass seinem Treiben im Jahr 1381 ein Ende bereitet wurde. Nachdem ihn eine von der Stadt Nürnberg aufgestellte Söldnertruppe überwältigt hatte, wurde Eppelein von Gallingen am 15. Mai 1381 in Neumarkt in der Oberpfalz hingerichtet.
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Platz 26: Eppelein von Gailingen (7 Stimmen)

Der um 1320 im mittelfränkischen Illesheim geborene Eppelein von Gailingen war ein berühmt-berüchtigter Raubritter, der im 14. Jahrhundert im fränkischen Raum sein Unwesen trieb. Ins Bewusstsein seiner Zeitgenossen prägte er sich durch den Sprung über die Nürnberger Burgmauer ein, um den sich viele Legenden ranken. Fakt ist allerdings, dass seinem Treiben im Jahr 1381 ein Ende bereitet wurde. Nachdem ihn eine von der Stadt Nürnberg aufgestellte Söldnertruppe überwältigt hatte, wurde Eppelein von Gallingen am 15. Mai 1381 in Neumarkt in der Oberpfalz hingerichtet. © Postkarte vom Verlag Fritz Lauterbach

Begonnen hat alles am 26. Mai 1828 auf dem Nürnberger Unschlittplatz: Dort tauchte der etwa 16-jährige, geistig anscheinend zurückgebliebene Kaspar Hauser auf. Bis dahin lebte Kaspar angeblich bei Wasser und Brot in einem dunklen Keller. Gerüchte, die besagten, dass er der Erbprinz von Baden gewesen sei, konnten mittlerweile widerlegt werden. Am 17. Dezember 1833 starb das Findelkind nach einer Messerattacke in Ansbach.
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Platz 26: Kaspar Hauser (7 Stimmen)

Begonnen hat alles am 26. Mai 1828 auf dem Nürnberger Unschlittplatz: Dort tauchte der etwa 16-jährige, geistig anscheinend zurückgebliebene Kaspar Hauser auf. Bis dahin lebte Kaspar angeblich bei Wasser und Brot in einem dunklen Keller. Gerüchte, die besagten, dass er der Erbprinz von Baden gewesen sei, konnten mittlerweile widerlegt werden. Am 17. Dezember 1833 starb das Findelkind nach einer Messerattacke in Ansbach. © oh

Der Torwart Heinrich "Heiner" Stuhlfauth (* 11. Januar 1896 in Nürnberg) war der wohl bekannteste und erfolgreichste Torhüter im Club-Dress und zählt zu den echten Legenden in der Geschichte des 1. FC Nürnberg. Hohes Ansehen genoss er jedoch nicht nur in seiner Heimatstadt – vielmehr galt er zu seiner Zeit als bester Torwart der Welt. Neben seinen 606 Pflichtspieleinsätzen für den Club bestritt Stuhlfauth auch 21 Spiele für die Nationalmannschaft und war damit zwischenzeitlich deutscher Rekordnationalspieler. Er verstarb am 12. September 1966 im Alter von 70 Jahren in seiner Heimatstadt Nürnberg.
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Platz 26: Heinrich "Heiner" Stuhlfauth (7 Stimmen)

Der Torwart Heinrich "Heiner" Stuhlfauth (* 11. Januar 1896 in Nürnberg) war der wohl bekannteste und erfolgreichste Torhüter im Club-Dress und zählt zu den echten Legenden in der Geschichte des 1. FC Nürnberg. Hohes Ansehen genoss er jedoch nicht nur in seiner Heimatstadt – vielmehr galt er zu seiner Zeit als bester Torwart der Welt. Neben seinen 606 Pflichtspieleinsätzen für den Club bestritt Stuhlfauth auch 21 Spiele für die Nationalmannschaft und war damit zwischenzeitlich deutscher Rekordnationalspieler. Er verstarb am 12. September 1966 im Alter von 70 Jahren in seiner Heimatstadt Nürnberg. © NN-Archiv

Bergsteiger Kurt Albert (* 28. Januar 1954 in Nürnberg) machte das Freiklettern in Deutschland überhaupt erst bekannt und wurde dadurch zur Kletter-Ikone. Neben diversen Erstbegehungen in den Alpen machte ihn der selbst erfundene Kletterstil der Rotpunkt-Begehung bekannt. 1985 erhielt er für sein Schaffen die höchste Sportauszeichnung der Bundesrepublik, das Silberne Lorbeerblatt. Am 28. September 2010 erlag Albert nach einem Absturz vom Höhenglückssteig in der Fränkischen Schweiz seinen schweren Verletzungen.
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Platz 26: Kurt Albert (7 Stimmen)

Bergsteiger Kurt Albert (* 28. Januar 1954 in Nürnberg) machte das Freiklettern in Deutschland überhaupt erst bekannt und wurde dadurch zur Kletter-Ikone. Neben diversen Erstbegehungen in den Alpen machte ihn der selbst erfundene Kletterstil der Rotpunkt-Begehung bekannt. 1985 erhielt er für sein Schaffen die höchste Sportauszeichnung der Bundesrepublik, das Silberne Lorbeerblatt. Am 28. September 2010 erlag Albert nach einem Absturz vom Höhenglückssteig in der Fränkischen Schweiz seinen schweren Verletzungen. © Michael Matejka

Friederike Sophie Wilhelmine von Preußen (* 3. Juli 1709  in Potsdam) heiratete am 20. November 1731 Friedrich von Brandenburg-Bayreuth, den Erbprinzen des Fürstentums Bayreuth. Als Markgräfin Wilhelmine von Bayreuth prägte sie in ihrer neuen Heimatstadt den Baustil des Bayreuther Rokoko und hinterließ eine Reihe von Bauwerken wie zum Beispiel das Markgräfliche Opernhaus oder die Eremitage. Damit machte sie Bayreuth zu einer der prunkvollsten deutschen Städte des 18. Jahrhunderts. Am 14. Oktober 1758 verstarb Wilhelmine und wurde in der Bayreuther Schlosskirche beigesetzt.
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Platz 27: Markgräfin Wilhelmine von Bayreuth (6 Stimmen)

Friederike Sophie Wilhelmine von Preußen (* 3. Juli 1709 in Potsdam) heiratete am 20. November 1731 Friedrich von Brandenburg-Bayreuth, den Erbprinzen des Fürstentums Bayreuth. Als Markgräfin Wilhelmine von Bayreuth prägte sie in ihrer neuen Heimatstadt den Baustil des Bayreuther Rokoko und hinterließ eine Reihe von Bauwerken wie zum Beispiel das Markgräfliche Opernhaus oder die Eremitage. Damit machte sie Bayreuth zu einer der prunkvollsten deutschen Städte des 18. Jahrhunderts. Am 14. Oktober 1758 verstarb Wilhelmine und wurde in der Bayreuther Schlosskirche beigesetzt.

Seine Erfindungen waren der Beginn der Kältetechnik: Karl von Linde, Ingenieur und Unternehmer, wurde am 11. Juni 1842 im oberfränkischen Berndorf geboren. Seine bahnbrechenden wärmetheoretischen Arbeiten ermöglichten es ihm, 1876 eine Kompressionskältemaschine zu entwickeln. Somit war der Grundstein zur industriellen Massenherstellung von Kunsteis gelegt und Linde gründete die heute international operierende Linde AG. Im Alter von 92 Jahren starb er am 16. November 1934 in München.
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Platz 27: Karl von Linde (6 Stimmen)

Seine Erfindungen waren der Beginn der Kältetechnik: Karl von Linde, Ingenieur und Unternehmer, wurde am 11. Juni 1842 im oberfränkischen Berndorf geboren. Seine bahnbrechenden wärmetheoretischen Arbeiten ermöglichten es ihm, 1876 eine Kompressionskältemaschine zu entwickeln. Somit war der Grundstein zur industriellen Massenherstellung von Kunsteis gelegt und Linde gründete die heute international operierende Linde AG. Im Alter von 92 Jahren starb er am 16. November 1934 in München. © obs/Linde AG

Gustav Weißkopf, geboren am 1. Januar 1874 in Leutershausen, gilt als einer der Pioniere des Motorflugs. Nach seiner Emigration in die USA 1885 beschäftigte er sich mit der Entwicklung von Motoren und dem Flugzeugbau. Bereits am 14. August 1901, noch vor den Gebrüdern Wright, soll er einen ersten erfolgreichen Motorflug vollbracht haben. Dies bleibt jedoch bis heute umstritten, da von diesem Flugversuch keine aussagekräftigen Bilder existieren. Ebenfalls 1901 bekam er von einem Investor 10.000 US-Dollar und gründete die wohl erste Flugzeugfabrik der Welt, "Flying Machine Factory". Weißkopf verstarb am 10. Oktober 1927 in seiner Wahlheimat Bridgeport, Connecticut.
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Platz 27: Gustav Weißkopf (6 Stimmen)

Gustav Weißkopf, geboren am 1. Januar 1874 in Leutershausen, gilt als einer der Pioniere des Motorflugs. Nach seiner Emigration in die USA 1885 beschäftigte er sich mit der Entwicklung von Motoren und dem Flugzeugbau. Bereits am 14. August 1901, noch vor den Gebrüdern Wright, soll er einen ersten erfolgreichen Motorflug vollbracht haben. Dies bleibt jedoch bis heute umstritten, da von diesem Flugversuch keine aussagekräftigen Bilder existieren. Ebenfalls 1901 bekam er von einem Investor 10.000 US-Dollar und gründete die wohl erste Flugzeugfabrik der Welt, "Flying Machine Factory". Weißkopf verstarb am 10. Oktober 1927 in seiner Wahlheimat Bridgeport, Connecticut. © Fabian Hähnlein

Seit 2002 ist Ulrich Maly Oberbürgermeister seiner Heimatstadt Nürnberg. Geboren wurde er dort am 8. August 1960 und wuchs im Stadtteil Schweinau auf. Schon früh engagierte er sich für politische und gesellschaftliche Belange – zum Beispiel bei der Sozialistischen Jugend Deutschlands sowie beim Kreisjugendring. Maly studierte Volkswirtschaftslehre an der Universität Erlangen-Nürnberg und trat 1984 in die SPD ein. Aktuell ist er nicht nur Oberbürgermeister, sondern auch Vorsitzender des Bayerischen Städtetages. Seine kommunalpolitischen Schwerpunkte sind unter anderem Bildung, soziale Gerechtigkeit, Kultur und Beschäftigung in Nürnberg.
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Platz 27: Ulrich Maly (6 Stimmen)

Seit 2002 ist Ulrich Maly Oberbürgermeister seiner Heimatstadt Nürnberg. Geboren wurde er dort am 8. August 1960 und wuchs im Stadtteil Schweinau auf. Schon früh engagierte er sich für politische und gesellschaftliche Belange – zum Beispiel bei der Sozialistischen Jugend Deutschlands sowie beim Kreisjugendring. Maly studierte Volkswirtschaftslehre an der Universität Erlangen-Nürnberg und trat 1984 in die SPD ein. Aktuell ist er nicht nur Oberbürgermeister, sondern auch Vorsitzender des Bayerischen Städtetages. Seine kommunalpolitischen Schwerpunkte sind unter anderem Bildung, soziale Gerechtigkeit, Kultur und Beschäftigung in Nürnberg. © Daut

Der Fußball-Torwart und Nationalspieler Andreas Köpke (* 12. März 1962 in Kiel) lief insgesamt 338 Mal für den 1. FC Nürnberg auf, wo er 1986 sein Bundesliga-Debut gegeben hatte. Nach Phasen in Frankfurt und Marseille kehrte er in der Saison 1998/99 zum Club zurück. In der Nationalmannschaft bestritt er von 1990 bis 1998 59 Länderspiele. Einer der Höhepunkte seiner Karriere war der Titelgewinn bei der Fußball-Europameisterschaft 1996 in England. In diesem Jahr wurde Köpke auch zum Welttorhüter des Jahres gekürt. Seit 2004 ist er Torwarttrainer der Fußball-Nationalmannschaft.
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Platz 27: Andreas Köpke (6 Stimmen)

Der Fußball-Torwart und Nationalspieler Andreas Köpke (* 12. März 1962 in Kiel) lief insgesamt 338 Mal für den 1. FC Nürnberg auf, wo er 1986 sein Bundesliga-Debut gegeben hatte. Nach Phasen in Frankfurt und Marseille kehrte er in der Saison 1998/99 zum Club zurück. In der Nationalmannschaft bestritt er von 1990 bis 1998 59 Länderspiele. Einer der Höhepunkte seiner Karriere war der Titelgewinn bei der Fußball-Europameisterschaft 1996 in England. In diesem Jahr wurde Köpke auch zum Welttorhüter des Jahres gekürt. Seit 2004 ist er Torwarttrainer der Fußball-Nationalmannschaft. © dpa

Techno-Pionierin Marusha wurde am 18. November 1966 als Marion Gleiß in Nürnberg geboren, wo sie 1989 den ersten Techno-Club eröffnete. 1991 begann sie mit der Produktion eigener Musikstücke. Ihr bekanntester Hit ist wohl die Techno-Version von "Somewhere over the rainbow", die 1994 Platz drei der deutschen Singlecharts erreichte. Auch Marushas weitere Veröffentlichungen bescherten ihr Chartplatzierungen innerhalb der Top 20. 1995 wurde die Techno-Queen mit dem Comet sowie dem begehrten Echo als "Beste Künstlerin national" ausgezeichnet.
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Platz 27: Marusha (6 Stimmen)

Techno-Pionierin Marusha wurde am 18. November 1966 als Marion Gleiß in Nürnberg geboren, wo sie 1989 den ersten Techno-Club eröffnete. 1991 begann sie mit der Produktion eigener Musikstücke. Ihr bekanntester Hit ist wohl die Techno-Version von "Somewhere over the rainbow", die 1994 Platz drei der deutschen Singlecharts erreichte. Auch Marushas weitere Veröffentlichungen bescherten ihr Chartplatzierungen innerhalb der Top 20. 1995 wurde die Techno-Queen mit dem Comet sowie dem begehrten Echo als "Beste Künstlerin national" ausgezeichnet. © oh

Die beiden Fürther Volker Heißmann (* 10. März 1969) und Martin Rassau (* 3. Januar 1967) sind eines der erfolgreichsten Comedy-Duos in Deutschland. Ob als lustige Witwen "Waltraud und Mariechen", als skurilles Ehepaar oder als verkleidete Polizisten: Die beiden haben nach 25 Jahren gemeinsamer Arbeit längst weit über die Landesgrenzen hinaus Kultstatus erreicht. 1998 machten die beiden gemeinsam aus dem baufälligen Berolzheimerianum die Comödie Fürth, in der die beiden auch heute noch regelmäßig auftreten. Heißmann und Rassau wohnen selbstverständlich auch noch in ihrer mittelfränkischen Heimatstadt.
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Platz 27: Volker Heißmann (6 Stimmen) und Platz 30: Martin Rassau (3 Stimmen)

Die beiden Fürther Volker Heißmann (* 10. März 1969) und Martin Rassau (* 3. Januar 1967) sind eines der erfolgreichsten Comedy-Duos in Deutschland. Ob als lustige Witwen "Waltraud und Mariechen", als skurilles Ehepaar oder als verkleidete Polizisten: Die beiden haben nach 25 Jahren gemeinsamer Arbeit längst weit über die Landesgrenzen hinaus Kultstatus erreicht. 1998 machten die beiden gemeinsam aus dem baufälligen Berolzheimerianum die Comödie Fürth, in der die beiden auch heute noch regelmäßig auftreten. Heißmann und Rassau wohnen selbstverständlich auch noch in ihrer mittelfränkischen Heimatstadt. © dpa

Adam Kraft, geboren zwischen 1455 und 1460 in Nürnberg, war ein spätgotischer Bildhauer, der fast ausnahmslos im Nürnberger Raum wirkte. Als bekannteste Werke gelten das Sakramentshäuschen in der Lorenzkirche sowie der Schreyer-Landauer-Epitaph am Ostchor der Sebalduskirche. Der Großteil seiner Werke allerdings befindet sich zur Zeit als Leihgabe im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg. Kraft starb im Januar 1509 und wurde in Schwabach beigesetzt. Ihm zu Ehren steht seine Büste in der Ruhmeshalle auf der Münchner Theresienwiese.
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Platz 28: Adam Kraft (5 Stimmen)

Adam Kraft, geboren zwischen 1455 und 1460 in Nürnberg, war ein spätgotischer Bildhauer, der fast ausnahmslos im Nürnberger Raum wirkte. Als bekannteste Werke gelten das Sakramentshäuschen in der Lorenzkirche sowie der Schreyer-Landauer-Epitaph am Ostchor der Sebalduskirche. Der Großteil seiner Werke allerdings befindet sich zur Zeit als Leihgabe im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg. Kraft starb im Januar 1509 und wurde in Schwabach beigesetzt. Ihm zu Ehren steht seine Büste in der Ruhmeshalle auf der Münchner Theresienwiese. © Eduard Weigert

Der Schriftsteller Jakob Wassermann gilt als einer der populärsten und meistgelesenen Autoren der Weimarer Republik und bekanntester Autor seiner Heimatstadt Fürth. Geboren wurde er am 10. März 1873 als Sohn eines jüdischen Spielwarenfabrikanten. Wassermann schrieb vornehmlich Erzählungen. Zu seinen bekanntesten Werken gehören „Caspar Hauser“ und „Die Juden von Zirndorf“, die auch in anderen Sprachen hohe Auflagen erzielten. Jakob Wassermann starb am 1. Januar 1934 in Altaussee in Österreich. Die Stadt Fürth vergibt seit 1995 alle drei Jahre den Jakob-Wassermann-Literaturpreis.
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Platz 28: Jakob Wassermann (5 Stimmen)

Der Schriftsteller Jakob Wassermann gilt als einer der populärsten und meistgelesenen Autoren der Weimarer Republik und bekanntester Autor seiner Heimatstadt Fürth. Geboren wurde er am 10. März 1873 als Sohn eines jüdischen Spielwarenfabrikanten. Wassermann schrieb vornehmlich Erzählungen. Zu seinen bekanntesten Werken gehören „Caspar Hauser“ und „Die Juden von Zirndorf“, die auch in anderen Sprachen hohe Auflagen erzielten. Jakob Wassermann starb am 1. Januar 1934 in Altaussee in Österreich. Die Stadt Fürth vergibt seit 1995 alle drei Jahre den Jakob-Wassermann-Literaturpreis. © Hans-Joachim Winckler

Sie war das erste Christkind in der Nachkriegsgeschichte des Nürnberger Christkindlesmarktes: Sofie Keeser (* 19. September 1924). Die fränkische Volksschauspielerin gehörte von 1946 bis 1995 zum Ensemble der Städtischen Bühnen Nürnbergs. In vielen Komödien und Mundartrollen machte sie den fränkischen Dialekt populär und wurde im Jahr 1984 mit dem Preis für Kunst und Wissenschaft der Stadt Nürnberg ausgezeichnet. Am 20. April 1999 verstarb Sofie Keeser im Alter von 74 Jahren in ihrer Heimatstadt Nürnberg.
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Platz 28: Sofie Keeser (5 Stimmen)

Sie war das erste Christkind in der Nachkriegsgeschichte des Nürnberger Christkindlesmarktes: Sofie Keeser (* 19. September 1924). Die fränkische Volksschauspielerin gehörte von 1946 bis 1995 zum Ensemble der Städtischen Bühnen Nürnbergs. In vielen Komödien und Mundartrollen machte sie den fränkischen Dialekt populär und wurde im Jahr 1984 mit dem Preis für Kunst und Wissenschaft der Stadt Nürnberg ausgezeichnet. Am 20. April 1999 verstarb Sofie Keeser im Alter von 74 Jahren in ihrer Heimatstadt Nürnberg. © Archiv

Georg Spalatin, geboren am 17. Januar 1484 in Spalt bei Nürnberg, war ein fränkischer Theologe, Historiker und Reformator. Spalatin vermittelte zwischen den beiden Hauptprotagonisten der Reformation – seinem engen Freund Martin Luther und Kurfürst Friedrich III. von Sachsen, dessen vertrautester Diener und  Geheimschreiber er war. Deswegen wird Spalatin ein entscheidender Anteil am Gelingen der Reformation zugeschrieben. Georg Spalatin verstarb am 16. Januar 1545 in Altenburg.
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Platz 29: Georg Spalatin (4 Stimmen)

Georg Spalatin, geboren am 17. Januar 1484 in Spalt bei Nürnberg, war ein fränkischer Theologe, Historiker und Reformator. Spalatin vermittelte zwischen den beiden Hauptprotagonisten der Reformation – seinem engen Freund Martin Luther und Kurfürst Friedrich III. von Sachsen, dessen vertrautester Diener und Geheimschreiber er war. Deswegen wird Spalatin ein entscheidender Anteil am Gelingen der Reformation zugeschrieben. Georg Spalatin verstarb am 16. Januar 1545 in Altenburg. © Stadt Spalt

Der Großindustrielle Johann Lothar Freiherr von Faber (* 12. Juni 1817 in Unterspitzgarten bei Stein) übernahm 1839 die kurz vor dem Ruin stehende Bleistiftfabrik „A.W. Faber“ seines Vaters und machte diese zu einem der größten Stiftfabrikanten der Welt. Durch neue Produktionsverfahren und geschickten Vertrieb konnte er nicht nur das Unternehmen retten, sondern auch die Bleistiftherstellung revolutionieren. Faber war einer der ersten Fabrikanten, die zur Herstellung der Mine Graphit verwandten. In seinem Unternehmen schuf er die erste Betriebskrankenkasse Deutschlands und richtete einen Fonds für langjährige Arbeitnehmer ein. Am 26. Juli 1896 verstarb Lothar von Faber im Alter von 79 Jahren in Stein.
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Platz 29: Lothar von Faber (4 Stimmen)

Der Großindustrielle Johann Lothar Freiherr von Faber (* 12. Juni 1817 in Unterspitzgarten bei Stein) übernahm 1839 die kurz vor dem Ruin stehende Bleistiftfabrik „A.W. Faber“ seines Vaters und machte diese zu einem der größten Stiftfabrikanten der Welt. Durch neue Produktionsverfahren und geschickten Vertrieb konnte er nicht nur das Unternehmen retten, sondern auch die Bleistiftherstellung revolutionieren. Faber war einer der ersten Fabrikanten, die zur Herstellung der Mine Graphit verwandten. In seinem Unternehmen schuf er die erste Betriebskrankenkasse Deutschlands und richtete einen Fonds für langjährige Arbeitnehmer ein. Am 26. Juli 1896 verstarb Lothar von Faber im Alter von 79 Jahren in Stein. © Faber-Castell

Karl Diehl (* 4. Mai 1907 in Nürnberg) wurde die Unternehmertätigkeit quasi in die Wiege gelegt. Seine Eltern hatten bereits ein Metall-Guss- und Presswerk, in welches Karl Diehl 1930 nach seinem Maschinenbau-Studium an der TU München eintrat. Nach dem Tod des Vaters übernahm er das Unternehmen und baute es weiter aus. Die heutige Diehl Stiftung & Co. KG spezialisierte sich unter Karl Diehls Leitung fortwährend auf Rüstungstechnik, produzierte allerdings auch für die Flugzeug- und Automobilbranche. Karl Diehl verstarb am 19. Januar 2008 im Alter von 100 Jahren.
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Platz 29: Karl Diehl (4 Stimmen)

Karl Diehl (* 4. Mai 1907 in Nürnberg) wurde die Unternehmertätigkeit quasi in die Wiege gelegt. Seine Eltern hatten bereits ein Metall-Guss- und Presswerk, in welches Karl Diehl 1930 nach seinem Maschinenbau-Studium an der TU München eintrat. Nach dem Tod des Vaters übernahm er das Unternehmen und baute es weiter aus. Die heutige Diehl Stiftung & Co. KG spezialisierte sich unter Karl Diehls Leitung fortwährend auf Rüstungstechnik, produzierte allerdings auch für die Flugzeug- und Automobilbranche. Karl Diehl verstarb am 19. Januar 2008 im Alter von 100 Jahren. © Stefan Hippel

Die am 23. Mai 1920 in Bamberg geborene Annette von Aretin war 1954 die erste Fernsehansagerin des Bayerischen Rundfunks. Große Popularität erlangte sie ab 1961 als Mitglied des Rateteams der ARD-Reihe "Was bin ich?" mit Robert Lembke. Zusammen mit dem gesamten Rateteam wurde sie 1967 mit der Goldenen Kamera ausgezeichnet.
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Platz 29: Annette von Aretin (4 Stimmen)

Die am 23. Mai 1920 in Bamberg geborene Annette von Aretin war 1954 die erste Fernsehansagerin des Bayerischen Rundfunks. Große Popularität erlangte sie ab 1961 als Mitglied des Rateteams der ARD-Reihe "Was bin ich?" mit Robert Lembke. Zusammen mit dem gesamten Rateteam wurde sie 1967 mit der Goldenen Kamera ausgezeichnet. © dpa

Markus Söder (* 5. Januar 1967 in Nürnberg) ist aktuell einer der bekanntesten Politiker Frankens. Nach seinem Studium der Rechtswissenschaften zog Söder 1994 in den Landtag ein und wurde Landesvorsitzender der Jungen Union in Bayern (1995 bis 2003). Am 17. November 2003 wurde er auf Vorschlag des damaligen Parteivorsitzenden Edmund Stoiber zum Generalsekretär der CSU berufen und bekleidete dieses Amt bis 2007. Von 2007 bis 2008 war Markus Söder Staatsminister für Bundes- und Europaangelegenheiten, er bekleidete das Amt des bayerischen Staatsministers für Umwelt und Gesundheit und ist seit 2018 Bayerischer Ministerpräsident.
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Platz 29: Markus Söder (4 Stimmen)

Markus Söder (* 5. Januar 1967 in Nürnberg) ist aktuell einer der bekanntesten Politiker Frankens. Nach seinem Studium der Rechtswissenschaften zog Söder 1994 in den Landtag ein und wurde Landesvorsitzender der Jungen Union in Bayern (1995 bis 2003). Am 17. November 2003 wurde er auf Vorschlag des damaligen Parteivorsitzenden Edmund Stoiber zum Generalsekretär der CSU berufen und bekleidete dieses Amt bis 2007. Von 2007 bis 2008 war Markus Söder Staatsminister für Bundes- und Europaangelegenheiten, er bekleidete das Amt des bayerischen Staatsministers für Umwelt und Gesundheit und ist seit 2018 Bayerischer Ministerpräsident. © dpa

Der Comedy-Autor Tommy Jaud schrieb nicht nur eine ganze Reihe erfolgreicher Romane wie "Vollidiot", "Resturlaub" und "Hummeldumm", als Fernsehproduzent war er auch der Kopf hinter Sat.1-Erfolgsformaten wie "LadyKracher" und der "Wochenshow". Geboren wurde Jaud am 16. Juli 1970 in Schweinfurt. Nach seinem Abitur begann er ein Germanistik-Studium in Bamberg, welches er wenig später bereits abbrach, um in Köln Karriere beim Fernsehen zu machen. Der Plan ging auf: Unter anderem schrieb er das Drehbuch zur Serie "LiebesLeben". Sein wohl bekanntestes Buch "Vollidiot" wurde 2007 mit Anke Engelke und Oliver Pocher in den Hauptrollen verfilmt und konnte an den Kinokassen rund fünf Millionen Euro einspielen.
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Platz 29: Tommy Jaud (4 Stimmen)

Der Comedy-Autor Tommy Jaud schrieb nicht nur eine ganze Reihe erfolgreicher Romane wie "Vollidiot", "Resturlaub" und "Hummeldumm", als Fernsehproduzent war er auch der Kopf hinter Sat.1-Erfolgsformaten wie "LadyKracher" und der "Wochenshow". Geboren wurde Jaud am 16. Juli 1970 in Schweinfurt. Nach seinem Abitur begann er ein Germanistik-Studium in Bamberg, welches er wenig später bereits abbrach, um in Köln Karriere beim Fernsehen zu machen. Der Plan ging auf: Unter anderem schrieb er das Drehbuch zur Serie "LiebesLeben". Sein wohl bekanntestes Buch "Vollidiot" wurde 2007 mit Anke Engelke und Oliver Pocher in den Hauptrollen verfilmt und konnte an den Kinokassen rund fünf Millionen Euro einspielen. © dpa

Die Sportlerin Hannah Stockbauer (* 7. Januar 1982 in Nürnberg) ist neben Franziska van Almsick und Britta Steffen wohl eine der bekanntesten und erfolgreichsten Schwimmerinnen Deutschlands. Über die  mittleren bis langen Distanzen holte Hannack Stockbauer mehrere Welt- und Europameistertitel. Bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen konnte sie sich den Traum einer Medaille im Einzel allerdings nicht erfüllen. Einzig mit der 4×200-m-Freistilstaffel der Damen gewann sie eine Bronzemedaille. 2005 beendete Hannah Stockbauer ihre Sportkarriere. Die Stadt Erlangen benannte die Schwimmhalle nach ihr, in der sie während ihrer Zeit beim SSG 81 Erlangen täglich trainierte.
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Platz 29: Hannah Stockbauer (4 Stimmen)

Die Sportlerin Hannah Stockbauer (* 7. Januar 1982 in Nürnberg) ist neben Franziska van Almsick und Britta Steffen wohl eine der bekanntesten und erfolgreichsten Schwimmerinnen Deutschlands. Über die mittleren bis langen Distanzen holte Hannack Stockbauer mehrere Welt- und Europameistertitel. Bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen konnte sie sich den Traum einer Medaille im Einzel allerdings nicht erfüllen. Einzig mit der 4×200-m-Freistilstaffel der Damen gewann sie eine Bronzemedaille. 2005 beendete Hannah Stockbauer ihre Sportkarriere. Die Stadt Erlangen benannte die Schwimmhalle nach ihr, in der sie während ihrer Zeit beim SSG 81 Erlangen täglich trainierte. © dpa

Er gilt als einer der wichtigsten Wegbereiter der Eisenbahn im Freistaat Bayern: Theodor von Cramer-Klett (* 27. September 1817 in Nürnberg). Durch die Heirat mit Emilie Klett trat er 1847 in das Unternehmen ihres Vaters Friedrich Klett ein, das vornehmlich Eisenbahnmaterial herstellte. Cramer-Klett übernahm das Unternehmen und machte es als Maschinenbau-Aktiengesellschaft Nürnberg zu einem der größten Maschinenfabrikanten Deutschlands. In den darauf folgenden Jahren trat Cramer-Klett als Mitbegründer diverser Banken und Versicherern auf, darunter die Münchner Rückversicherungsgesellschaft. Er verstarb am 5. April 1884 in Aschau im Chiemgau.
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Platz 30: Theodor von Cramer-Klett (3 Stimmen)

Er gilt als einer der wichtigsten Wegbereiter der Eisenbahn im Freistaat Bayern: Theodor von Cramer-Klett (* 27. September 1817 in Nürnberg). Durch die Heirat mit Emilie Klett trat er 1847 in das Unternehmen ihres Vaters Friedrich Klett ein, das vornehmlich Eisenbahnmaterial herstellte. Cramer-Klett übernahm das Unternehmen und machte es als Maschinenbau-Aktiengesellschaft Nürnberg zu einem der größten Maschinenfabrikanten Deutschlands. In den darauf folgenden Jahren trat Cramer-Klett als Mitbegründer diverser Banken und Versicherern auf, darunter die Münchner Rückversicherungsgesellschaft. Er verstarb am 5. April 1884 in Aschau im Chiemgau. © Michael Matejka

Bleistiftfabrikant Heinrich Berolzheimer, Ehrenbürger der Städte Nürnberg und Fürth, wurde am 6. September 1836 in Fürth geboren. Nach dem Tod seines Vaters Daniel Berolzheimer 1859 führte Heinrich Berolzheimer die vom Vater gegründete Vera-Bleistiftfabrik weiter und gründete in den USA erst eine Niederlassung und dann die Eagle Pencil Company. 1895 wurde ihm der Titel Königlicher Kommerzienrat verliehen. In seiner Heimat stiftete er unter anderem das Berolzheimerianum in Fürth, Teile des Künstlerhauses Nürnberg und Mittel zum Bau des Luitpoldhauses. Am 15. April 1906 verstarb Berolzheimer in Nürnberg.
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Platz 30: Heinrich Berolzheimer (3 Stimmen)

Bleistiftfabrikant Heinrich Berolzheimer, Ehrenbürger der Städte Nürnberg und Fürth, wurde am 6. September 1836 in Fürth geboren. Nach dem Tod seines Vaters Daniel Berolzheimer 1859 führte Heinrich Berolzheimer die vom Vater gegründete Vera-Bleistiftfabrik weiter und gründete in den USA erst eine Niederlassung und dann die Eagle Pencil Company. 1895 wurde ihm der Titel Königlicher Kommerzienrat verliehen. In seiner Heimat stiftete er unter anderem das Berolzheimerianum in Fürth, Teile des Künstlerhauses Nürnberg und Mittel zum Bau des Luitpoldhauses. Am 15. April 1906 verstarb Berolzheimer in Nürnberg. © Hans-Joachim Winckler

Am 14. Juni 1928 erblickte einer von Nürnbergs bekanntesten Künstlern das Licht der Welt: Toni Burghart. Überregionale Bekanntheit erlangte der Maler, Zeichner, Grafiker und Autor auch durch seine ironischen Dürer-Darstellungen, in denen er den Künstler unter anderem als Hund darstellte. Im Jahr 1998 wurde Burghart mit dem begehrten Preis für Kunst und Wissenschaft der Stadt Nürnberg ausgezeichnet. 2007 illuminierte er im Rahmen der „Blauen Nacht“ die Kaiserburg Nürnberg komplett in blau. Am 28. Dezember 2008 verstarb Toni Burghart im Alter von 80 Jahren.
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Platz 30: Toni Burghart (3 Stimmen)

Am 14. Juni 1928 erblickte einer von Nürnbergs bekanntesten Künstlern das Licht der Welt: Toni Burghart. Überregionale Bekanntheit erlangte der Maler, Zeichner, Grafiker und Autor auch durch seine ironischen Dürer-Darstellungen, in denen er den Künstler unter anderem als Hund darstellte. Im Jahr 1998 wurde Burghart mit dem begehrten Preis für Kunst und Wissenschaft der Stadt Nürnberg ausgezeichnet. 2007 illuminierte er im Rahmen der „Blauen Nacht“ die Kaiserburg Nürnberg komplett in blau. Am 28. Dezember 2008 verstarb Toni Burghart im Alter von 80 Jahren. © Wilhelm Bauer

Vom fränkischen Zirndorf aus, wo Horst Brandstätter am 27. Juni 1933 geboren wurde, eroberte er die Herzen von Millionen von Kindern. Der Unternehmer machte seine Marke Playmobil zu einem echten Global-Player in der Spielzeugbranche. Mit einem Umsatz von 559 Millionen Euro (2010) gehört die geobra Brandstätter-Gruppe zu einem der größten Spielwarenhersteller in Deutschland. Doch nicht nur der Umsatz stand für Horst Brandstätter im Vordergrund: Durch Stiftungen wie die „Playmobil Kinderförderung“ engagierte sich der als Unternehmenschef tätige Zirndorfer auch sozial. Brandstätter starb am 3. Juni 2015 in Fürth.
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Platz 30: Horst Brandstätter (3 Stimmen)

Vom fränkischen Zirndorf aus, wo Horst Brandstätter am 27. Juni 1933 geboren wurde, eroberte er die Herzen von Millionen von Kindern. Der Unternehmer machte seine Marke Playmobil zu einem echten Global-Player in der Spielzeugbranche. Mit einem Umsatz von 559 Millionen Euro (2010) gehört die geobra Brandstätter-Gruppe zu einem der größten Spielwarenhersteller in Deutschland. Doch nicht nur der Umsatz stand für Horst Brandstätter im Vordergrund: Durch Stiftungen wie die „Playmobil Kinderförderung“ engagierte sich der als Unternehmenschef tätige Zirndorfer auch sozial. Brandstätter starb am 3. Juni 2015 in Fürth. © Mark Johnston

Von Franken nach Hollywood führte der berufliche Weg der Schauspielerin, Sängerin und Malerin Elke Sommer. Zwar stammt das am 5. November 1940 als Elke Schletz geborene Multitalent ursprünglich aus Berlin, seit ihrem zweiten Lebensjahr jedoch lebte sie in Niederndorf bei Herzogenaurach. Während eines Urlaubs in Italien wurde die damals 17-Jährige vom bekannten Regisseur Vittorio De Sica entdeckt und machte erste Gehversuche im italienischen Film. Wenig später schaffte sie den Sprung nach Hollywood, wo sie unter anderem 1963 in "Der Preis" mitspielte. Für ihre Rolle in diesem Film erhielt Sommer den Golden Globe als beste Nachwuchsdarstellerin, den großen Durchbruch schaffte sie aber nie. Heute verdient Elke Sommer unter dem Pseudonym „E. Schwartz“ ihr Geld mit der Malerei.
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Platz 30: Elke Sommer (3 Stimmen)

Von Franken nach Hollywood führte der berufliche Weg der Schauspielerin, Sängerin und Malerin Elke Sommer. Zwar stammt das am 5. November 1940 als Elke Schletz geborene Multitalent ursprünglich aus Berlin, seit ihrem zweiten Lebensjahr jedoch lebte sie in Niederndorf bei Herzogenaurach. Während eines Urlaubs in Italien wurde die damals 17-Jährige vom bekannten Regisseur Vittorio De Sica entdeckt und machte erste Gehversuche im italienischen Film. Wenig später schaffte sie den Sprung nach Hollywood, wo sie unter anderem 1963 in "Der Preis" mitspielte. Für ihre Rolle in diesem Film erhielt Sommer den Golden Globe als beste Nachwuchsdarstellerin, den großen Durchbruch schaffte sie aber nie. Heute verdient Elke Sommer unter dem Pseudonym „E. Schwartz“ ihr Geld mit der Malerei. © Klaus-Dieter Schreiter

Die TV-Moderatorin und Autorin Karen Webb (* 21. September 1971 in London), bekannt aus den ZDF-Sendungen "Mona Lisa" und "Leute Heute" sowie aus dem Sat1-Frühstücksfernsehen, verbrachte einen großen Teil ihrer Jugend in Nürnberg, nachdem ihre Familie 1975 dorthin gezogen war. 1992 machte sie in Nürnberg Abitur und studierte Betriebswirtschaftslehre an der Friedrich-Alexander-Universität. Karen Webbs Medienkarriere begann beim Franken Fernsehen in Erlangen sowie bei Antenne Bayern in München. Neben ihrer Moderatorinnen-Tätigkeit trat sie auch bereits als Autorin des Buches "Charmant in jeder Lebenslage - was wir von Prominenten lernen können und was besser nicht" in Erscheinung und lehrt an der Universität München im Bereich Kommunikationswissenschaft.
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Platz 30: Karen Webb (3 Stimmen)

Die TV-Moderatorin und Autorin Karen Webb (* 21. September 1971 in London), bekannt aus den ZDF-Sendungen "Mona Lisa" und "Leute Heute" sowie aus dem Sat1-Frühstücksfernsehen, verbrachte einen großen Teil ihrer Jugend in Nürnberg, nachdem ihre Familie 1975 dorthin gezogen war. 1992 machte sie in Nürnberg Abitur und studierte Betriebswirtschaftslehre an der Friedrich-Alexander-Universität. Karen Webbs Medienkarriere begann beim Franken Fernsehen in Erlangen sowie bei Antenne Bayern in München. Neben ihrer Moderatorinnen-Tätigkeit trat sie auch bereits als Autorin des Buches "Charmant in jeder Lebenslage - was wir von Prominenten lernen können und was besser nicht" in Erscheinung und lehrt an der Universität München im Bereich Kommunikationswissenschaft. © Thomas K. Schumann/ZDF

Geboren wurde er zwar im polnischen Kędzierzyn-Koźle (* 30. Januar 1979), er steht aber wohl wie kein Anderer für den aktuellen 1. FC Nürnberg: Torhüter Raphael Schäfer. Er ist mit 32 Jahren nicht nur der Älteste im Kader des Clubs, sondern auch der Spieler mit den meisten Pflichtspieleinsätzen und Kapitän der jungen Mannschaft. Nachdem er bereits von 2001 bis 2007 in Nürnberg gespielt hatte, kehrte er nach einem Abstecher zum VfB Stuttgart 2008 zum Club zurück. Auch nach seinem Karriereende 2017 lebt Schäfer nach wie vor in Nürnberg.
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Platz 30: Raphael Schäfer (3 Stimmen)

Geboren wurde er zwar im polnischen Kędzierzyn-Koźle (* 30. Januar 1979), er steht aber wohl wie kein Anderer für den aktuellen 1. FC Nürnberg: Torhüter Raphael Schäfer. Er ist mit 32 Jahren nicht nur der Älteste im Kader des Clubs, sondern auch der Spieler mit den meisten Pflichtspieleinsätzen und Kapitän der jungen Mannschaft. Nachdem er bereits von 2001 bis 2007 in Nürnberg gespielt hatte, kehrte er nach einem Abstecher zum VfB Stuttgart 2008 zum Club zurück. Auch nach seinem Karriereende 2017 lebt Schäfer nach wie vor in Nürnberg. © Zink

Bereits als Kleinkind trat Stefan Kießling, geboren am 25. Januar 1984 im oberfränkischen Lichtenfels, gegen den Ball. Sein erster Verein war der TSV Eintracht Bamberg, bevor er 2001 mit 17 Jahren in die A-Jugend des 1. FC Nürnberg wechselte. Aktuell spielt er bei Bayer 04 Leverkusen. Mit 57 Toren in 152 Spielen belegt er den 104. Platz in der Liste der erfolgreichsten Torschützen der Fußball-Bundesliga und sogar den 6. Platz der aktiven Spieler mit den meisten Toren.
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Platz 30: Stefan Kießling (3 Stimmen)

Bereits als Kleinkind trat Stefan Kießling, geboren am 25. Januar 1984 im oberfränkischen Lichtenfels, gegen den Ball. Sein erster Verein war der TSV Eintracht Bamberg, bevor er 2001 mit 17 Jahren in die A-Jugend des 1. FC Nürnberg wechselte. Aktuell spielt er bei Bayer 04 Leverkusen. Mit 57 Toren in 152 Spielen belegt er den 104. Platz in der Liste der erfolgreichsten Torschützen der Fußball-Bundesliga und sogar den 6. Platz der aktiven Spieler mit den meisten Toren. © Wolfgang Zink

Theo Schöller, am 18. Juni 1917 in Nürnberg geboren, war einer der erfolgreichsten fränkischen Unternehmer. Nachdem er in einem Berliner Varieté ein Eis am Stiel probiert hatte, war er von der Idee begeistert und begann 1937 im Alter von 20 Jahren in einer Garage in Nürnberg zusammen mit seinem Bruder Karl Schöller mit der Herstellung von Speiseeis. Im Laufe der 50er Jahre entstand aus dem Kleinbetrieb der Schöller-Konzern, der später einer der größten Eishersteller Deutschlands wurde. Neben seiner Unternehmertätigkeit betätigte sich Theo Schöller auch als Mäzen und stiftete große Beträge unter anderem für die Nürnberger Oper und die Erlangener Universitätsbibliothek. Am 23. Juni 2004 verstarb er in Nürnberg.
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Platz 31: Theo Schöller (2 Stimmen)

Theo Schöller, am 18. Juni 1917 in Nürnberg geboren, war einer der erfolgreichsten fränkischen Unternehmer. Nachdem er in einem Berliner Varieté ein Eis am Stiel probiert hatte, war er von der Idee begeistert und begann 1937 im Alter von 20 Jahren in einer Garage in Nürnberg zusammen mit seinem Bruder Karl Schöller mit der Herstellung von Speiseeis. Im Laufe der 50er Jahre entstand aus dem Kleinbetrieb der Schöller-Konzern, der später einer der größten Eishersteller Deutschlands wurde. Neben seiner Unternehmertätigkeit betätigte sich Theo Schöller auch als Mäzen und stiftete große Beträge unter anderem für die Nürnberger Oper und die Erlangener Universitätsbibliothek. Am 23. Juni 2004 verstarb er in Nürnberg. © Karlheinz Daut

Der gebürtige Unterfranke Gunter Sachs (* 14. November 1932  in Mainberg), früher auch Gunter Sachs von Opel genannt, galt als echter Tausendsassa: Der Industriellenerbe war Bobfahrer, Dokumentarfilmer, Kunstsammler und Fotograf. Er schätzte den extrovertierten Lebensstil und wurde so in den 1960er und 1970er Jahren als Gentleman-Playboy bekannt. Sachs nahm sich am 7. Mai 2011 im Alter von 78 Jahren in seinem Haus in Gstaad in der Schweiz das Leben.
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Platz 31: Gunter Sachs (2 Stimmen)

Der gebürtige Unterfranke Gunter Sachs (* 14. November 1932 in Mainberg), früher auch Gunter Sachs von Opel genannt, galt als echter Tausendsassa: Der Industriellenerbe war Bobfahrer, Dokumentarfilmer, Kunstsammler und Fotograf. Er schätzte den extrovertierten Lebensstil und wurde so in den 1960er und 1970er Jahren als Gentleman-Playboy bekannt. Sachs nahm sich am 7. Mai 2011 im Alter von 78 Jahren in seinem Haus in Gstaad in der Schweiz das Leben. © dpa

Kameramann Michael Ballhaus (* 5. August 1935 in Berlin) gehörte zu den bekannteste Deutschen im internationalen Filmgeschäft. Geboren wurde er zwar nicht in Franken, seine Jugendzeit verbrachte er jedoch zu größten Teilen in Wetzhausen bei Schweinfurt. Seine Karriere führte ihn von der fränkischen Kleinstadt bis nach Hollywood, wo er für Filme wie "Wild Wild West", "Die fabelhaften Baker Boys" oder "Outbreak" hinter der Kamera stand. Diverse Oscar-Nominierungen und der begehrte Preis für sein Lebenswerk von der American Society of Cinematographers sind die Bilanz aus über 50 Jahren im Filmgeschäft. Ballhaus, der seinen Wohnsitz lange Zeit in Franken hatte, starb am 12. April 2017.
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Platz 31: Michael Ballhaus (2 Stimmen)

Kameramann Michael Ballhaus (* 5. August 1935 in Berlin) gehörte zu den bekannteste Deutschen im internationalen Filmgeschäft. Geboren wurde er zwar nicht in Franken, seine Jugendzeit verbrachte er jedoch zu größten Teilen in Wetzhausen bei Schweinfurt. Seine Karriere führte ihn von der fränkischen Kleinstadt bis nach Hollywood, wo er für Filme wie "Wild Wild West", "Die fabelhaften Baker Boys" oder "Outbreak" hinter der Kamera stand. Diverse Oscar-Nominierungen und der begehrte Preis für sein Lebenswerk von der American Society of Cinematographers sind die Bilanz aus über 50 Jahren im Filmgeschäft. Ballhaus, der seinen Wohnsitz lange Zeit in Franken hatte, starb am 12. April 2017. © dpa

Am 26. Januar 1941  wurde Heinrich von Pierer, Abkömmling habsburgischen Militäradels, in Erlangen geboren. Großes Ansehen erlangte der promovierte Jurist durch seine Manager-Tätigkeit: Er war von 1992 bis 2005 Vorstandsvorsitzender und von 2005 bis zum 25. April 2007 Aufsichtsratsvorsitzender der Siemens AG. Anfang 2011 stellte er seine Autobiographie vor, die den Titel "Gipfel-Stürme" trägt.
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Platz 31: Heinrich von Pierer (2 Stimmen)

Am 26. Januar 1941 wurde Heinrich von Pierer, Abkömmling habsburgischen Militäradels, in Erlangen geboren. Großes Ansehen erlangte der promovierte Jurist durch seine Manager-Tätigkeit: Er war von 1992 bis 2005 Vorstandsvorsitzender und von 2005 bis zum 25. April 2007 Aufsichtsratsvorsitzender der Siemens AG. Anfang 2011 stellte er seine Autobiographie vor, die den Titel "Gipfel-Stürme" trägt. © Fritz Reiss

Günter Stössel, geboren am 2. August 1944 in Nürnberg, ist einer der bekanntesten Kabarettisten, Liedermacher und Mundartdichter Frankens. Bekannt wurde er vor allem durch seine Bücher „Närmberch English Spoken“ und „Nürnberg bei Fürth“, aber auch durch seine eigene Kolumne im Bayerischen Rundfunk. Für sein Schaffen wurde Günter Stössel unter anderem mit dem Kulturpreis des Kulturforums Franken ausgezeichnet. Stössel lebt in Nürnberg und engagiert sich für das Sprachbündnis Franken.
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Platz 31: Günter Stössel (2 Stimmen)

Günter Stössel, geboren am 2. August 1944 in Nürnberg, ist einer der bekanntesten Kabarettisten, Liedermacher und Mundartdichter Frankens. Bekannt wurde er vor allem durch seine Bücher „Närmberch English Spoken“ und „Nürnberg bei Fürth“, aber auch durch seine eigene Kolumne im Bayerischen Rundfunk. Für sein Schaffen wurde Günter Stössel unter anderem mit dem Kulturpreis des Kulturforums Franken ausgezeichnet. Stössel lebt in Nürnberg und engagiert sich für das Sprachbündnis Franken. © PR

Klaus Karl-Kraus, geboren am 6. Dezember 1951 in Erlangen, ist der vielleicht bekannteste fränkische Kabarettist. Einem größeren Publikum wurde er unter anderem durch seine TV-Auftritte bei "Fastnacht in Franken" sowie als Fußballreporter beim Bayerischen Rundfunk bekannt. Neben seinen Kabarett-Auftritten veröffentlichte er außerdem zahlreiche CDs und Bücher und er schreibt Lieder in fränkischer Mundart. Karl-Kraus wurde unter anderem mit dem Kulturförderpreis und Kultur-Ehrenbrief der Stadt Erlangen und dem Wolfram-von-Eschenbach-Förderpreis ausgezeichnet.
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Platz 31: Klaus Karl-Kraus (2 Stimmen)

Klaus Karl-Kraus, geboren am 6. Dezember 1951 in Erlangen, ist der vielleicht bekannteste fränkische Kabarettist. Einem größeren Publikum wurde er unter anderem durch seine TV-Auftritte bei "Fastnacht in Franken" sowie als Fußballreporter beim Bayerischen Rundfunk bekannt. Neben seinen Kabarett-Auftritten veröffentlichte er außerdem zahlreiche CDs und Bücher und er schreibt Lieder in fränkischer Mundart. Karl-Kraus wurde unter anderem mit dem Kulturförderpreis und Kultur-Ehrenbrief der Stadt Erlangen und dem Wolfram-von-Eschenbach-Förderpreis ausgezeichnet. © oh

Der in Aschaffenburg geborene Fußballtrainer, Spieler und Funktionär Felix Magath (*26. Juli 1953) ist einer von nur sechs Akteuren in der Geschichte der Fußball-Bundesliga, die sowohl als Spieler als auch als Trainer Deutscher Fußballmeister wurden. Derzeit ist er Trainer und Sport-Geschäftsführer des Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg. Zuvor übte er eine ähnliche Funktion auf Schalke aus und führte die "Knappen" zum DFB-Pokal-Sieg 2011. Bekannt ist Magath auch für seine harten Trainingsmethoden, ehemalige Spieler sollen ihn deshalb "Quälix" nennen.
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Platz 31: Felix Magath (2 Stimmen)

Der in Aschaffenburg geborene Fußballtrainer, Spieler und Funktionär Felix Magath (*26. Juli 1953) ist einer von nur sechs Akteuren in der Geschichte der Fußball-Bundesliga, die sowohl als Spieler als auch als Trainer Deutscher Fußballmeister wurden. Derzeit ist er Trainer und Sport-Geschäftsführer des Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg. Zuvor übte er eine ähnliche Funktion auf Schalke aus und führte die "Knappen" zum DFB-Pokal-Sieg 2011. Bekannt ist Magath auch für seine harten Trainingsmethoden, ehemalige Spieler sollen ihn deshalb "Quälix" nennen. © dpa

Inhaber Andree Köthe (rechts) und Küchenchef Yves Ollech zeichnen für den Erfolg des Nürnberger Restaurants Essigbrätlein verantwortlich. Das kleine Restaurant am Weinmarkt wird seit 2004 vom Guide Michelin mit zwei Sternen ausgezeichnet und ist damit in Nürnberg kulinarisch gesehen das Maß aller Dinge. Köthe (* 1964) und Ollech (* 1970) sind vor allem für ihre innovative Kräuter- und Gewürzküche bekannt. Statt auf Luxusprodukte wie Hummer und Trüffel setzen sie außerdem eher auf Produkte aus der Region. Der renommierte Restaurant-Führer "Gault Millau" kürte Andree Köthe im November 2011 zum "Koch des Jahres 2012". Den Artikel "Köche des Jahres kommen aus Nürnberg" finden Sie hier.
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Platz 31: Andree Köthe und Yves Ollech (2 Stimmen)

Inhaber Andree Köthe (rechts) und Küchenchef Yves Ollech zeichnen für den Erfolg des Nürnberger Restaurants Essigbrätlein verantwortlich. Das kleine Restaurant am Weinmarkt wird seit 2004 vom Guide Michelin mit zwei Sternen ausgezeichnet und ist damit in Nürnberg kulinarisch gesehen das Maß aller Dinge. Köthe (* 1964) und Ollech (* 1970) sind vor allem für ihre innovative Kräuter- und Gewürzküche bekannt. Statt auf Luxusprodukte wie Hummer und Trüffel setzen sie außerdem eher auf Produkte aus der Region.

Der renommierte Restaurant-Führer "Gault Millau" kürte Andree Köthe im November 2011 zum "Koch des Jahres 2012". Den Artikel "Köche des Jahres kommen aus Nürnberg" finden Sie hier. © Harald Sippel

Der Maler Oskar Koller (* 16. Oktober 1925 in Erlangen; † 17. Mai 2004 in Fürth) gilt als echter Virtouse im Umgang mit Farben. Weit über die Landesgrenzen hinaus wurde er vor allem durch seine abstrakten Aquarelle bekannt. Sein künstlerisches Vermächtnis verwaltet die von ihm eigens gegründete Oskar Koller Stiftung, an die er 2002 rund 3000 seiner Gemälde übergab.
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Platz 32: Oskar Koller (1 Stimme)

Der Maler Oskar Koller (* 16. Oktober 1925 in Erlangen; † 17. Mai 2004 in Fürth) gilt als echter Virtouse im Umgang mit Farben. Weit über die Landesgrenzen hinaus wurde er vor allem durch seine abstrakten Aquarelle bekannt. Sein künstlerisches Vermächtnis verwaltet die von ihm eigens gegründete Oskar Koller Stiftung, an die er 2002 rund 3000 seiner Gemälde übergab. © Eduard Weigert

Am 23. November 1943 kam im mittelfränkischen Hersbruck der spätere bayerische Ministerpräsident Günther Beckstein zur Welt. Nach seinem Jura-Studium an den Universitäten Erlangen und München begann seine politische Karriere als Bezirksvorsitzender der Jungen Union Nürnberg-Fürth. Seit 1976 gehört er dem bayerischen Landtag an. Von 1993 bis 2007 war Beckstein bayerischer Innenminister und wurde wegen seiner konservativen politischen Ansichten bundesweit als Hardliner bekannt. 2007 löste er den damaligen bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber ab. 2008 entschied sich Günther Beckstein, nicht mehr für das Amt des bayerischen Ministerpräsidenten zu kandidieren. Aktuell vertritt er den Stimmkreis Nürnberg-Nord im Landtag.
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Platz 32: Günther Beckstein (1 Stimme)

Am 23. November 1943 kam im mittelfränkischen Hersbruck der spätere bayerische Ministerpräsident Günther Beckstein zur Welt. Nach seinem Jura-Studium an den Universitäten Erlangen und München begann seine politische Karriere als Bezirksvorsitzender der Jungen Union Nürnberg-Fürth. Seit 1976 gehört er dem bayerischen Landtag an. Von 1993 bis 2007 war Beckstein bayerischer Innenminister und wurde wegen seiner konservativen politischen Ansichten bundesweit als Hardliner bekannt. 2007 löste er den damaligen bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber ab. 2008 entschied sich Günther Beckstein, nicht mehr für das Amt des bayerischen Ministerpräsidenten zu kandidieren. Aktuell vertritt er den Stimmkreis Nürnberg-Nord im Landtag. © dpa

Enoch zu Guttenberg (* 29. Juli 1946 im oberfränkischen Guttenberg) galt als einer der renommiertesten Dirigenten Frankens und erwarb sich vor allem als Interpret großer Oratorien und sinfonischer Werke einen internationalen Ruf. Neben seiner Dirigententätigkeit engagierte sich Enoch zu Guttenberg stark im Umweltschutz und war 1975 Mitbegründer des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland. Der Vater des ehemaligen Bundesverteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg starb am 15. Juni 2018 in München.
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Platz 32: Enoch zu Guttenberg (1 Stimme)

Enoch zu Guttenberg (* 29. Juli 1946 im oberfränkischen Guttenberg) galt als einer der renommiertesten Dirigenten Frankens und erwarb sich vor allem als Interpret großer Oratorien und sinfonischer Werke einen internationalen Ruf. Neben seiner Dirigententätigkeit engagierte sich Enoch zu Guttenberg stark im Umweltschutz und war 1975 Mitbegründer des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland. Der Vater des ehemaligen Bundesverteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg starb am 15. Juni 2018 in München. © dpa

Seit Rudi Völlers Wutausbruch in einem Interview zum Spiel der Deutschen Nationalmannschft während der EM-Qualifikation 2004 kennt man den Journalisten und Sportreporter Waldemar Hartmann auch als "Weißbier-Waldi". Aber nicht nur deshalb ist der gebürtige Nürnberger (* 10. März 1948) eine echte Kultfigur des deutschen Fußballs: Seit den 1970er Jahren arbeitet er für den Bayerischen Rundfunk als Sportmoderator. Hartmanns plakativer Interview- und Moderationsstil ist nicht unumstritten, dennoch gehört "Waldis Club" zur Nachberichterstattung eines jeden Länderspiels, das in der ARD übertragen wird. Zur Zeit lebt Hartmann in der Schweiz.
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Platz 32: Waldemar Hartmann (1 Stimme)

Seit Rudi Völlers Wutausbruch in einem Interview zum Spiel der Deutschen Nationalmannschft während der EM-Qualifikation 2004 kennt man den Journalisten und Sportreporter Waldemar Hartmann auch als "Weißbier-Waldi". Aber nicht nur deshalb ist der gebürtige Nürnberger (* 10. März 1948) eine echte Kultfigur des deutschen Fußballs: Seit den 1970er Jahren arbeitet er für den Bayerischen Rundfunk als Sportmoderator. Hartmanns plakativer Interview- und Moderationsstil ist nicht unumstritten, dennoch gehört "Waldis Club" zur Nachberichterstattung eines jeden Länderspiels, das in der ARD übertragen wird. Zur Zeit lebt Hartmann in der Schweiz. © dpa

Der TV-Moderator Pierre Geisensetter wurde zwar am 27. Juli 1972 in Jena geboren, doch zum Studium zog es ihn nach Erlangen. Nach vier Semestern Jura kehrte er der Uni jedoch bereits wieder den Rücken zu und absolvierte stattdessen ein zweijähriges Volontariat beim Lokalsender Hitradio N1 in Nürnberg. Von 1999 bis 2001 moderierte Geisensetter die ARD-Kuppelshow "Herzblatt" und spielte von 2002 bis 2003 in der RTL Daily Soap "Unter uns" mit. Aktuell ist er als Moderator des Boulevardmagazins "Leute heute" im ZDF zu sehen. Auch beeindruckend: Sein Auftritt beim Promiboxen, als er Claude-Oliver Rudolph deklassierte.
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Platz 32: Pierre Geisensetter (1 Stimme)

Der TV-Moderator Pierre Geisensetter wurde zwar am 27. Juli 1972 in Jena geboren, doch zum Studium zog es ihn nach Erlangen. Nach vier Semestern Jura kehrte er der Uni jedoch bereits wieder den Rücken zu und absolvierte stattdessen ein zweijähriges Volontariat beim Lokalsender Hitradio N1 in Nürnberg. Von 1999 bis 2001 moderierte Geisensetter die ARD-Kuppelshow "Herzblatt" und spielte von 2002 bis 2003 in der RTL Daily Soap "Unter uns" mit. Aktuell ist er als Moderator des Boulevardmagazins "Leute heute" im ZDF zu sehen. Auch beeindruckend: Sein Auftritt beim Promiboxen, als er Claude-Oliver Rudolph deklassierte. © Stefan Hippel

Auch der aktuelle deutsche Fußball-Nationalspieler 
 Heiko Westermann (* 14. August 1983) stammt gebürtig aus Franken, genauer gesagt aus Wasserlos in Unterfranken. Seine Profikarriere begann 2002 bei der SpVgg Greuther Fürth. Zur Zeit ist der Abwehrspieler Kapitän des Hamburger SV. In der Nationalmannschaft brachte er es zu bislang 24 Einsätzen und konnte dabei drei Treffer erzielen.
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Platz 32: Heiko Westermann (1 Stimme)

Auch der aktuelle deutsche Fußball-Nationalspieler Heiko Westermann (* 14. August 1983) stammt gebürtig aus Franken, genauer gesagt aus Wasserlos in Unterfranken. Seine Profikarriere begann 2002 bei der SpVgg Greuther Fürth. Zur Zeit ist der Abwehrspieler Kapitän des Hamburger SV. In der Nationalmannschaft brachte er es zu bislang 24 Einsätzen und konnte dabei drei Treffer erzielen. © dpa

Die Kirchstifterin und Wohltäterin Stilla von Abenberg ist die Stadtpatronin der Stadt Abenberg. Sie stiftete die Kirche St. Peter bei Abenberg und verschrieb ihr Leben der Hilfe von Kranken und Leidenden. Der Legende zufolge soll sie einen Handschuh von der Burg Abenberg geworfen und sich gewünscht haben, dort begraben zu werden, wo der Handschuh hinfällt. Gefunden wurde der Handschuh in der von ihr gestifteten Kirche St. Peter. Stilla verstarb um 1140 in Abenberg, wurde ihrem Wunsch entsprechend in der Peterskirche begraben und 1927 von Papst Pius XI. selig gesprochen.
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Stilla von Abenberg

Die Kirchstifterin und Wohltäterin Stilla von Abenberg ist die Stadtpatronin der Stadt Abenberg. Sie stiftete die Kirche St. Peter bei Abenberg und verschrieb ihr Leben der Hilfe von Kranken und Leidenden. Der Legende zufolge soll sie einen Handschuh von der Burg Abenberg geworfen und sich gewünscht haben, dort begraben zu werden, wo der Handschuh hinfällt. Gefunden wurde der Handschuh in der von ihr gestifteten Kirche St. Peter. Stilla verstarb um 1140 in Abenberg, wurde ihrem Wunsch entsprechend in der Peterskirche begraben und 1927 von Papst Pius XI. selig gesprochen. © Stadt Abenberg

Die am 24. Dezember 1837 in Bellagio, Italien, geborene Cosima Wagner war die Tochter des Komponisten Franz Liszt sowie die zweite Ehefrau des Komponisten Richard Wagner. Gemeinsam mit diesem organisierte sie die ersten Bayreuther Festspiele und steuerte wichtige Impulse zu Wagners Parsifal bei. Nach dem Tod ihres Ehemanns 1883 leitete Cosima Wagner die Festspiele bis 1906. Am 1. April 1930 starb sie im Alter von 92 Jahren in Bayreuth.
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Cosima Wagner

Die am 24. Dezember 1837 in Bellagio, Italien, geborene Cosima Wagner war die Tochter des Komponisten Franz Liszt sowie die zweite Ehefrau des Komponisten Richard Wagner. Gemeinsam mit diesem organisierte sie die ersten Bayreuther Festspiele und steuerte wichtige Impulse zu Wagners Parsifal bei. Nach dem Tod ihres Ehemanns 1883 leitete Cosima Wagner die Festspiele bis 1906. Am 1. April 1930 starb sie im Alter von 92 Jahren in Bayreuth. © dpa

Jakob Kaiser (rechts im Bild neben Konrad Adenauer, Mitte) war ein bedeutender deutscher Politiker der Vor- und Nachkriegszeit. Bekannt wurde der 1888 im unterfränkischen Hammelburg geborene Kaiser als Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. In der Nachkriegszeit gehörte er zu den Mitbegründern der CDU in der sowjetischen Besatzungszone, konnte jedoch die Umwandlung der dortigen CDU in eine Blockpartei nicht verhindern. Nach seiner Übersiedlung nach Westberlin war Jakob Kaiser von 1949 bis 1957 Mitglied im Deutschen Bundestag und bekleidete das Amt des Ministers für gesamtdeutsche Fragen. Am 7. Mai 1961 verstarb Kaiser nach langer Krankheit in Berlin.
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Jakob Kaiser

Jakob Kaiser (rechts im Bild neben Konrad Adenauer, Mitte) war ein bedeutender deutscher Politiker der Vor- und Nachkriegszeit. Bekannt wurde der 1888 im unterfränkischen Hammelburg geborene Kaiser als Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. In der Nachkriegszeit gehörte er zu den Mitbegründern der CDU in der sowjetischen Besatzungszone, konnte jedoch die Umwandlung der dortigen CDU in eine Blockpartei nicht verhindern. Nach seiner Übersiedlung nach Westberlin war Jakob Kaiser von 1949 bis 1957 Mitglied im Deutschen Bundestag und bekleidete das Amt des Ministers für gesamtdeutsche Fragen. Am 7. Mai 1961 verstarb Kaiser nach langer Krankheit in Berlin. © dpa

Der CSU-Politiker Hanns Seidel war von 1957 bis 1960 bayerischer Ministerpräsident. Als Franz Wendelin Seidel wurde er am 12. Oktober 1901 im heutigen Aschaffenburg geboren. 1945 trat er der CSU bei und wurde Landrat des Landkreises Aschaffenburg. 1955 wurde Seidel zum Parteivorsitzenden der CSU gewählt, 1957 trat er das Amt des bayerischen Ministerpräsidenten an und trieb die Umwandlung Bayerns vom Agrar- zum Industrieland voran. Aus gesundheitlichen Gründen legte Seidel 1960 das Amt des Ministerpräsidenten sowie 1961 das des Parteivorsitzenden nieder. Am 5. August 1961 starb er. Die CSU-nahe Hanns-Seidel-Stiftung wurde nach ihm bekannt.
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Hanns Seidel

Der CSU-Politiker Hanns Seidel war von 1957 bis 1960 bayerischer Ministerpräsident. Als Franz Wendelin Seidel wurde er am 12. Oktober 1901 im heutigen Aschaffenburg geboren. 1945 trat er der CSU bei und wurde Landrat des Landkreises Aschaffenburg. 1955 wurde Seidel zum Parteivorsitzenden der CSU gewählt, 1957 trat er das Amt des bayerischen Ministerpräsidenten an und trieb die Umwandlung Bayerns vom Agrar- zum Industrieland voran. Aus gesundheitlichen Gründen legte Seidel 1960 das Amt des Ministerpräsidenten sowie 1961 das des Parteivorsitzenden nieder. Am 5. August 1961 starb er. Die CSU-nahe Hanns-Seidel-Stiftung wurde nach ihm bekannt. © Hanns-Seidel-Stiftung

Fitzgerald Kusz, geboren am 17. November 1944 in Nürnberg, ist der wohl bekannteste Schriftsteller seiner Heimatstadt. Nachdem er in Erlangen Germanistik und Anglistik studierte, arbeitete er rund zehn Jahre lang als Lehrer in Nürnberg. Sein bisher größter Erfolg ist das in fränkischem Dialekt geschriebene Theaterstück „Schweig, Bub!“, welches allein in Nürnberg mehr als 700 mal aufgeführt wurde. Kusz wurde unter anderem mit dem Preis der Stadt Nürnberg, dem Wolfram-von-Eschenbach-Preis und dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.
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Fitzgerald Kusz

Fitzgerald Kusz, geboren am 17. November 1944 in Nürnberg, ist der wohl bekannteste Schriftsteller seiner Heimatstadt. Nachdem er in Erlangen Germanistik und Anglistik studierte, arbeitete er rund zehn Jahre lang als Lehrer in Nürnberg. Sein bisher größter Erfolg ist das in fränkischem Dialekt geschriebene Theaterstück „Schweig, Bub!“, welches allein in Nürnberg mehr als 700 mal aufgeführt wurde. Kusz wurde unter anderem mit dem Preis der Stadt Nürnberg, dem Wolfram-von-Eschenbach-Preis und dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. © Weigert

Der Unternehmer Gerhard Wöhrl (* 26. November 1944) übernahm 1970 zusammen mit seinem Bruder Hans Rudolf Wöhrl das erfolgreiche Bekleidungs-Unternehmen des Vaters Rudolf Wöhrl. 2002 wurde es in eine Aktiengesellschaft umgewandelt, von 2007 bis 2010 bekleidete Gerhard Wöhrl das Amt des Vorstandsvorsitzenden der Rudolf Wöhrl AG. In den Jahren nach der Umwandlung trieb Wöhrl die Neuausrichtung und Restrukturierung voran. Außerdem gründete er die Stiftung Wöhrl for Kids, die sozial benachteiligte Kinder in den Bereichen Kunst, Kultur und Sport fördert.
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Gerhard Wöhrl

Der Unternehmer Gerhard Wöhrl (* 26. November 1944) übernahm 1970 zusammen mit seinem Bruder Hans Rudolf Wöhrl das erfolgreiche Bekleidungs-Unternehmen des Vaters Rudolf Wöhrl. 2002 wurde es in eine Aktiengesellschaft umgewandelt, von 2007 bis 2010 bekleidete Gerhard Wöhrl das Amt des Vorstandsvorsitzenden der Rudolf Wöhrl AG. In den Jahren nach der Umwandlung trieb Wöhrl die Neuausrichtung und Restrukturierung voran. Außerdem gründete er die Stiftung Wöhrl for Kids, die sozial benachteiligte Kinder in den Bereichen Kunst, Kultur und Sport fördert. © Wilhelm Bauer

Der CSU-Politiker, ehemalige Bundeswirtschaftsminister und frühere Vorsitzende der CSU-Gruppe im Bundestag, Michael Glos, wurde am 14. Dezember 1944 in Brünnau bei Kitzingen in Unterfranken geboren. Nach seiner Mittleren Reife ergriff Glos den Beruf des Müllers, entschied sich wenig später jedoch für eine politische Karriere in der CSU. 1976 zog er erstmals in den deutschen Bundestag ein, dem er seitdem angehört. Von 1993 bis 2005 saß er der CSU-Landesgruppe im Bundestag vor, 2005 wurde er zum Bundesminister für Wirtschaft und Technologie berufen. 2009 legte er dieses Amt nieder.
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Michael Glos

Der CSU-Politiker, ehemalige Bundeswirtschaftsminister und frühere Vorsitzende der CSU-Gruppe im Bundestag, Michael Glos, wurde am 14. Dezember 1944 in Brünnau bei Kitzingen in Unterfranken geboren. Nach seiner Mittleren Reife ergriff Glos den Beruf des Müllers, entschied sich wenig später jedoch für eine politische Karriere in der CSU. 1976 zog er erstmals in den deutschen Bundestag ein, dem er seitdem angehört. Von 1993 bis 2005 saß er der CSU-Landesgruppe im Bundestag vor, 2005 wurde er zum Bundesminister für Wirtschaft und Technologie berufen. 2009 legte er dieses Amt nieder. © dpa

Die am 5. Mai 1954 in Stein bei Nürnberg geborene Dagmar Wöhrl ist seit 1984 mit dem Unternehmer Hans Rudolf Wöhrl verheiratet. Sie ist in der Politik aktiv, ehemalige Miss Germany und frühere Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie. Neben großem gesellschaftlichem Engagement setzt sie sich als Präsidentin des Tierschutzvereins Nürnberg-Fürth für die Rechte von Tieren ein.
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Dagmar Wöhrl

Die am 5. Mai 1954 in Stein bei Nürnberg geborene Dagmar Wöhrl ist seit 1984 mit dem Unternehmer Hans Rudolf Wöhrl verheiratet. Sie ist in der Politik aktiv, ehemalige Miss Germany und frühere Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie. Neben großem gesellschaftlichem Engagement setzt sie sich als Präsidentin des Tierschutzvereins Nürnberg-Fürth für die Rechte von Tieren ein. © Harald Sippel

Der deutsche Kabarettist und Autor Bernd Regenauer wurde am 30. Juli 1956 in München geboren. Im frühen Kindesalter zog er jedoch schon nach Nürnberg, wo er bis heute lebt. Bekannt wurde Regenauer durch seine Kabarett-Programme und Hörspiele in fränkischem Dialekt. Sein wohl bekanntestes Werk ist die Rundfunk-Satire Metzgerei Boggnsagg, die von 1997 bis 1999 auf Antenne Bayern gesendet wurde und vor allem im Nürnberger Raum Kultstatus hat. Regenauer wurde unter anderem mit dem Sonderpreis zum Deutschen Kabarettpreis 1997 ausgezeichnet.
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Bernd Regenauer

Der deutsche Kabarettist und Autor Bernd Regenauer wurde am 30. Juli 1956 in München geboren. Im frühen Kindesalter zog er jedoch schon nach Nürnberg, wo er bis heute lebt. Bekannt wurde Regenauer durch seine Kabarett-Programme und Hörspiele in fränkischem Dialekt. Sein wohl bekanntestes Werk ist die Rundfunk-Satire Metzgerei Boggnsagg, die von 1997 bis 1999 auf Antenne Bayern gesendet wurde und vor allem im Nürnberger Raum Kultstatus hat. Regenauer wurde unter anderem mit dem Sonderpreis zum Deutschen Kabarettpreis 1997 ausgezeichnet. © pr

Der Oboist Albrecht Mayer (* 3. Juni 1965 in Erlangen) beherrscht sein Instrument wie nur wenige auf der Welt. Seit 1992 spielt er als Solist bei den Berliner Philharmonikern, einem der weltweit führenden Ensembles. Insgesamt wurde Mayer mit drei Klassik Echos ausgezeichnet. 2006 schaffte er es mit seinem Album „New Seasons“ sogar in die deutschen Popcharts.
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Albrecht Mayer

Der Oboist Albrecht Mayer (* 3. Juni 1965 in Erlangen) beherrscht sein Instrument wie nur wenige auf der Welt. Seit 1992 spielt er als Solist bei den Berliner Philharmonikern, einem der weltweit führenden Ensembles. Insgesamt wurde Mayer mit drei Klassik Echos ausgezeichnet. 2006 schaffte er es mit seinem Album „New Seasons“ sogar in die deutschen Popcharts. © Eduard Weigert

Die am 10. November 1978 in Lohr am Main geborene Nadine Marejke "Natze" Angerer ist eine der bekanntesten deutsche Fußballspielerinnen. Angerer steht für den deutschen Erstligisten 1. FFC Frankfurt und die deutsche Nationalmannschaft im Tor und konnte bereits zwei Weltmeistertitel (2003 und 2007) feiern. Auch im Verein kann Angerer einige Erfolge vorweisen: Zu Buche stehen zwei deutsche Meistertitel sowie ein Champions League-Sieg im Jahr 2005. Sie ist zur Zeit die einzige aktive deutsche Nationalspielerin mit über 100 Länderspieleinsätzen.
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Nadine Angerer

Die am 10. November 1978 in Lohr am Main geborene Nadine Marejke "Natze" Angerer ist eine der bekanntesten deutsche Fußballspielerinnen. Angerer steht für den deutschen Erstligisten 1. FFC Frankfurt und die deutsche Nationalmannschaft im Tor und konnte bereits zwei Weltmeistertitel (2003 und 2007) feiern. Auch im Verein kann Angerer einige Erfolge vorweisen: Zu Buche stehen zwei deutsche Meistertitel sowie ein Champions League-Sieg im Jahr 2005. Sie ist zur Zeit die einzige aktive deutsche Nationalspielerin mit über 100 Länderspieleinsätzen. © dpa

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