Demo auf dem Schlossplatz

Fridays für Future ruft zum Klimastreik in Erlangen am 1. März auf - Solidarität mit ver.di

29.2.2024, 14:46 Uhr
Fridays for Future ruft für den 1. März um 15 Uhr zum Klimastreik in Erlangen am Schlossplatz auf (Archivbild).

© Christian Bauriedel, NN Fridays for Future ruft für den 1. März um 15 Uhr zum Klimastreik in Erlangen am Schlossplatz auf (Archivbild).

Fridays for Future ruft für den 1. März um 15 Uhr zum Klimastreik in Erlangen am Schlossplatz auf. Damit nimmt Erlangen am bundesweiten Klimastreik gemeinsam mit ver.di unter dem Motto "Wir Fahren Zusammen" teil. Die Klimabewegung fordert gemeinsam mit den Beschäftigten im Nahverkehr bessere Arbeitsbedingungen und deutlich mehr Geld für den Ausbau von Bund und Ländern.

"'Wir Fahren Zusammen' ist eine einzigartige Allianz, in der Fahrgäst*innen, die Klimabewegung und Beschäftigte im Nahverkehr mit der Gewerkschaft ver.di für bessere Arbeitsbedingungen und eine Verdopplung der Investitionen in Bus und Bahn. bis 2030 kämpfen. Denn eine sozialgerechte Verkehrwende brauche einen gut funktionierenden ÖPNV", heißt es dazu in einer Pressemitteilung von Fridays for Future.

Bessere Arbeitsbedingungen und einen Ausbau des Nahverkehrs gefordert

"Wir alle wollen pünktlich und sicher zur Arbeit, zum Amt oder in die Schule kommen. Wie soll das gehen, wenn auf dem Land kein Bus mehr fährt und Menschen sich in die Bahnen quetschen müssen, weil Lindner und die Bundesregierung das Geld für den Nahverkehr streichen? Wir fordern, dass sie ihre Blockade aufgeben und das Geld für bessere Arbeitsbedingungen und einen Ausbau des Nahverkehrs bereit stellen", sagt Achim Degenhardt, Mitorganisator aus Erlangen.

In 15 Bundesländern beginnen die Tarifverhandlungen über die Arbeitsbedingungen. Dies gilt zwar nicht für Bayern, allerdings wolle man sich ausdrücklich solidarisieren. Die Forderungen, die in anderen Bundesländern gestellt werden gelten überregional. Bei diesen Verhandlungen kämpfen die Beschäftigten für bessere Arbeitsbedingungen, um das Personal im Nahverkehr zu halten und das Nahverkehrsangebot sicherzustellen.

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